Ihre Haut sei «relativ anspruchsvoll», sagt Online-Heldin, sonrisa-Mentorin, Freundin und Gastbloggerin Florina, die aus diesem Grund trotz langer Suche noch nicht das passende Pflegeprodukt für sich gefunden hat. Und darum die ideale Kandidatin ist für einen Test mit The Cream von Augustinus Bader, die überall als «The one and only» gehypt wird.

Danke, liebe Florina!

 

The Cream von Augustinus Bader gilt als Wundermittel für schöne Haut. Zu recht? Auf sonrisa gibt es den ehrlichen Testbericht von Gastbloggerin Florina.

 

«Wer mich kennt, der weiss, dass ich extrem empfänglich bin für Insider-Tipps aller Art – egal, ob es sich um die einzig wasserdichte Regenhose für Kinder, den einzig wahren Gemüseschnitze oder eben: die einzig wahre Gesichtscrème handelt.

Letzteres so geschehen bei der lieben Katrin.

Wenn mir eine der erfolgreichsten, erfahrensten (hübschesten und nettesten) Beautistas dieses Landes eine Crème als die einzig wahre anpreisen, dann bin ich mit all meinen Poren hellhörig und schon leicht angefixt. Voller Freude habe ich also einem Test von Augustinus Baders The Rich Cream zugesagt.

Die Crème von Augustinus Bader wird derzeit überall in den Himmel gelobt. Müsste man ein Beautyprodukt auswählen auf die einsame Insel, es wäre wohl das blaue Fläschchen von Mister Bader.

Die Rich Cream, die ich testen durfte, ist die quasi die doppelte Portion der normalen Cream. Sie ist für die Nacht gedacht, soll die Haut verjüngen und mit Hilfe der körpereigenen Erneuerungsprozesse am nächsten Morgen top gepflegt und gestärkt erscheinen lassen. Sie ist speziell für normale bis trockene Haut gedacht. Den ersten Pump habe ich im Hochsommer probiert, ich war neugierig. Doch obwohl die Textur sehr angenehm ist, war mir die Crème zu viel, ich habe sie gefühlt nach wenigen Minuten schon wieder herausgeschwitzt.

Ich habe also ein paar Wochen gewartet und bei kühleren Temperaturen noch einmal losgelegt.

Der Pumpspender, die Textur, der Duft – es ist eine wahre Wohltat. The Rich Cream zieht sofort ein und es fühlt sich wirklich so an, als ob da etwas Gutes auf die Haut geht.

Das erwartete Wunder ist allerdings insofern ausgeblieben, als dass ich auch nach rund sechs Wochen regelmässiger Anwendung noch keine Superhaut bekommen habe. Die roten Äderchen auf den Wangen sind noch da, ebenso die fettigen Stellen auf der Stirn und die trockenen Partien um den Mund herum.

Mit anderen Worten: Meine Haut ist nach wie vor nicht makellos.

Ausserdem, und hier kommt das zweite Aber, meckert meine Haut, sobald ich The Cream mal nicht anwende. Sie fühlt sich trockener an als sonst und ich muss wirklich regelmässig Nachschub liefern, sonst fehlt etwas, wobei das natürlich zum Teil auch dem aktuellen Klima geschuldet sein kann.

Auf der Plusseite ist zu erwähnen, dass die Falten um meine Mundwinkel wirklich deutlich weniger tief dünken und sich die Haut generell sehr besser anfühlt als sonst: Robuster irgendwie und – kann man das sagen? – zufriedener…

Da ich die Stirnpartie beim Eincremen jeweils auslasse, hält The Cream von Augustinus Bader bei mir länger als die angekündigten sechs Wochen und ich muss mich noch nicht sofort entscheiden, ob ich The Cream zum stolzen Preis von 170 CHF für 30ml wirklich nachkaufen werde.

Abgesehen von den hohen Kosten spricht vieles dafür, zumal The Cream von Augustinus Bader ganz klar eine glättende Wirkung hat und im Übrigen ein wirklich gutes Gefühl auf der Haut hinterlässt. Kommt dazu, dass zehn Prozent der Gewinne aus dem Verkauf in die von Augustinus Bader gegründete Stiftung, mit welcher Bedürftige wie Brandopfer bei der Heilung ihre Verletzungen unterstützt werden.

Das alles macht The Cream von Augustinus Bader zu einem Produkt, das in vieler Hinsicht mehr kann als sämtliche Produkte, die ich bisher verwendet habe.

Inwiefern sie das auch zu The one and only für mich macht, entscheide ich, sobald der Flakon leer ist…»