Exakt ein Jahr ist es her, als ich auf diesem Blog meine Beauty-Vorsätze für 2019 publik gemacht habe:

Zeit für ein Fazit!

 

Was wurde aus den Beauty-Vorsätzen von sonrisa 2019? Ein Rück- und Ausblick.

Was wurde aus den Beauty-Vorsätzen von sonrisa 2019? Ein Rück- und Ausblick.

Was wurde aus den Beauty-Vorsätzen von sonrisa 2019? Ein Rück- und Ausblick.

 

* Es wäre übertrieben zu behaupten, dass ich mittlerweile ganz alleine Smokey Eyes schminken kann ohne dafür a) einen halben Tag investieren zu müssen sowie b) nach Vollendung des Werks aussehen wie nach einem Zusammenstoss mit einem Laternenpfahl. Dafür schaffe ich seit der Makeup-Lektion in der Schminkbar einen hübschen Abendlook, was ein klarer Fortschritt ist.

* Jedes Mal beim Eincremen auch an den Ausschnitt und den Hals denken: Klappt nicht immer, aber immer öfters – und das ist mehr als noch vor einem Jahr.

* Nicht immer einen hysterischen Zusammenbruch zu bekommen, sobald ein Pickel auftaucht: Hängt von der Tagesform ab, um ganz ehrlich zu sein. Warum müssen diese Schweinepriester auch immer im aller-, allerdümmsten Moment auftauchen?

* Mindestens sieben Stunden pro Nacht im Bett zu verbringen – schlafend: Funktioniert an vier von sieben Tagen pro Woche, was mehr als 50 Prozent entspricht und von mir darum als Erfolg verbucht wird. In den übrigen Nächte, das nur am Rande, ist die Qualität des Schlafs dank diesen Experten-Tipps auch besser geworden. Hurra!

* Vor neuen Kosmetik-Investitionen erst einmal alle geschätzten 738 Beauty-Produkten im Bad aufzubrauchen: Sofern «spenden für einen guten Zweck» auch darunterfällt, kann ich hier ein Häkchen machen. Yesh!

* Nicht nur für das Gesicht, sondern auch für meine Hände Sonnenschutz verwenden: Hängt von der jeweiligen Handcrème ab, die ich benutze. Es gibt also noch viel Luft nach oben hier…

* Weniger oft das Abendessen beim Lieferservice bestellen und mehr kochen: Als miese Köchin und faule Bazille fällt mir das nach wie vor schwer, aber dank der Rubrik Mrs Flury x sonrisa und den zugehörigen Rezepten (etwa für Beauty-Schnittchen oder einen leckeren Beauty-Salat) schwinge ich insgesamt ein bisschen öfters den Kochlöffel als noch vor 12 Monaten.

* Die Nägel regelmässig mit Nagelöl pflegen: Passiert (fast) Abend, seit ich mir ein schönes Nagelöl neben das Bett gestellt habe und die Nagelpflege zum Ritual machte.

*Die Folgen der Schwerkraft entweder endlich akzeptieren – oder etwas dagegen tun. Mit regelmässigem Krafttraining etwa, obwohl das für mich den Spassfaktor einer Wurzelbehandlung hat und darum entsprechend selten stattfindet (okay: gar nie). Aber ich gebe nicht auf und habe mich darum bereits im Januar in der Migros Klubschule für eine Probelektion im Trampolin-Fitness angemeldet. In Kombination mit der wöchentlichen Yin-Yoga-Stunde entspricht das für mich einem kleinen Hoffnungsschimmer.

*Weniger Zeit auf Social Media verbringen, weil das blaue Bildschirm-Licht die Hautalterung beschleunigen kann (mehr zum neuen Bösewicht in der Beauty-Branche kannst Du im Blogpost über Elektrosmog nachlesen): Ist immer noch nur ein Vorsatz. Aber mit dem famosen Primer von naturaglacé habe ich wenigstens ein tolles Produkt gegen die Auswirkungen von blauem Licht gefunden.

*Boxstunden zu nehmen. Und regelmässig meine Beine stretchen vor dem Joggen: Nächste Frage, bitte…

*Das grosse Tattoo auf meiner Hüfte weglasern lassen, von dem ich bis heute nicht mit Sicherheit sagen kann, ob es wirklich das chinesische Schriftzeichen für «geliebter Mensch» ist – oder vielleicht etwas anderes wie zum Beispiel «Gemüsepfanne süss-sauer» bedeutet: Das Tattoo ist noch da. Weil ich mich noch nicht aufgerafft habe, das Projekt endlich mal anzugehen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

*Auf meine Haltung achten, statt wie eine krumme Banane durch das Leben zu schlurfen: Mit Blick auf die Fotos in meinem Instagram-Feed (Just in case: Ich freu mich über alle, die mir unter @katrincroth folgen!) musste ich leider feststellen, dass der Vorsatz alleine leider nicht reicht für einen geraden Rücken.

*Pro-aktiv gegen Falten vorgehen, indem ich möglichst viel loslasse von dem, was mich irgendwie negativ beeinflusst: That’s a though one – aber mir ist es vor allem in den vergangenen Wochen tatsächlich gelungen, ganz viel emotionalen Ballast zu verarbeiten. Das kostete viel Kraft, war oft hart und doch möchte ich diese Erfahrung nicht missen, da mir einiges (endlich) klar wurde dadurch. Unter anderem, wie durch Loslassen auch neue Freiheiten entstehen können. Womit wir beim nächsten und letzten Punkt wären:

*Mich ganz bewusst auf die vielen grossartigen Aspekte meines Lebens konzentrieren, zu denen unter anderem dieser Blog gehört, für den ich mich – total selbstlos – während des ganzen Jahres durch die besten, spannendsten, schrägsten, lustigsten und hübschesten Trends und Innovation aus dem Beauty-Universum testen wollte: Meine liebste Aufgabe, bei der ich auch im neuen Jahr(zehnt) genau so weitermachen möchte.

Darauf sollten wir anstossen, finde ich – und wünsche Dir bei dieser Gelegenheit einen guten Rutsch ins 2020, in dem wir uns am 2. Januar wieder lesen.

Cheers, Sweetheart!

 

Was wurde aus den Beauty-Vorsätzen von sonrisa 2019? Ein Rück- und Ausblick.