Im Basler Zoo ist es bis heute immer meine erste Anlaufstelle: das Affenhaus, wo unter anderem eine ganze Sippe von Orang Utans leben, die scheinbar völlig unbeeindruckt von den vielen Fans auf der anderen Seite der Scheibe ihren Lieblingsbeschäftigungen – sich gegenseitig kraulen, unglaubliche Mengen  an Früchten verputzen, dieselben verdauen, wild herumturnen, Grimassen schneiden – nachgehen und mich damit jedes Mal auf’s neue entzücken.

Gar nicht entzückend hingegen finde ich die Tatsache, dass nach Aussagen von Experten in freier Wildbahn nur noch rund 14’600 Orang-Utans leben.

Weil ihnen der natürliche Lebensraum fehlt, wie es in einer Pressemitteilung der britischen Kosmetikfirma Lush heisst, die zusammen mit der Orang Utan Society (SOS) sowie dem Orang-Utan Information Centre (OIC) bereits zum zweiten Mal #SOSsumatra Kampagne lanciert hat.

Damit wollen die Organisatoren uns nicht nur für diese Problematik sensibilisieren, sondern gleichzeitig soll mit dem Verkauf der auf 14’600 Stück limitierten Orang Utan-Seifen von Lush auch der Kauf von 50 Hektar Palmenplantagen finanziert werden, um diese wieder in Urwald zurück zu führen.

 

Lush engagiert sich zum zweiten Mal mit #SOSsumatra für den Erhalt von Orang Utans.

 

«Jeder Rappen der Orang-Utan-Seife (abzügliche Mehrwertsteuer), die für 11 Franken verkauft wird, geht an diesen Zweck und hilft, Land für wilde Orang-Utans zurückzukaufen», sagt die reizende Tanja vom Lush-Schweiz-Team über die putzige Seife im Orang-Utan-Look, von denen es noch 53 Stück zu kaufen gibt bei uns und die entsprechend genau so wertvoll ist wie die Primaten, die sie schützt!

 

Lush engagiert sich zum zweiten Mal mit #SOSsumatra für den Erhalt von Orang Utans.