Meist kommt die Frage, wenn mich jemand im Sonrisa-Hauptquartier besucht und die vielen Presse-Muster im Regal entdeckt: «Wie wird man eigentlich Beauty-Journalistin? Gibt es da eine Ausbildung?»

In meinem Fall lauteten die Antworten:
a) Per Zufall.
b) Nein, es gibt weder ein Studienfach noch eine Lehre dafür.

Was aber sicher hilft, um sich in diesem Beruf zu behaupten, ist – neben einer ausgeprägten Leidenschaft für Beauty und das Schreiben – eine gewisse Skepsis.Weil es da draussen ziemlich viele Produkte gibt, die in irgend einer Weise nicht halten, was sie versprechen.

Gleichzeitig – und das macht den Beruf zum Traum-Job für mich – werden aber auch immer wieder tolle Beauty-Produkte lanciert.

Mit ausgeklügelten Formulierungen.

Tollen Düften.

Hochwertigen Verpackungen.

Modernen Technologien.

Innovative Neuheiten halt, von denen ich in jeder Hinsicht voll überzeugt bin. Selbst wenn sie den Gegenwert einer gut erhaltenen Designer-Tasche auf Luxury for you haben und es entsprechend einige Abstriche an anderer Stelle braucht, um diesen Heiligen Beauty-Gral zu finanzieren.

So wie der Dyson Airwrap zum Beispiel, den ich mit einem derart missionarischen Eifer anpreise, dass mittlerweile mehr als zwei Drittel meiner Freundinnen sowie diverse Leserinnen dieses Blogs sich auch einen gekauft haben.

Was mich zu Dir bringt.

Oder besser: Zu meiner heutigen Frage an Dich.

Welches ist Dein Heiliger Beauty-Gral und wie hat der Dein (Beauty-) Leben verändert?

Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf Deine Antworten, Darling.

Denn durch Rückmeldungen von der besten Leserschaft der Welt – yep, Spätzli, damit bist Du gemeint – lerne ich als Beauty-Journalistin jeden Tag dazu. Und zwar besser, als in der Schule oder an der Uni!

 

Bild: Von wonderful Jehona Abrashi für ein Projekt von Marionnaud.