Sie halten die Ohren kuschlig warm und sind im Winter das ultimative Must-Have Accessoire für Menschen mit geringer Kältetoleranz.

Alles gut, könnte man denken, wäre da nicht die Sache mit der Frisur. Oder dem, was davon noch übrigbleibt, nachdem die wärmenden Hüllen gefallen sind. Weil die Haare entweder platt gedrückt wurden von der Mütze oder durch die statische Aufladung mindestens so wild abstehen wie bei Einstein, wobei beide Varianten in der Regel nicht wirklich ein toller Anblick sind.

Also frieren im Namen der Schönheit?

Ist zum Glück nicht nötig dank den folgenden Haar-Tipps, mit denen auch ultimative Gförlis stylish durch den Winter kommen.

Kalte Ohren im Namen der Schönheit, weil Mützen die Frisur kaputt machen? Ist nicht nötig dank sonrisa Haar-Tipps, mit denen auch ultimative Gförlis stylish durch den Winter kommen.

Aus der Not eine Tugend machen

Gerade bei Haaren ab Schulterlänge kann die Mütze sogar zum Styling-Helfer werden, verriet mir Star-Coiffeur Björn von Rotz einst: «Während der Mützensaison beschweren sich viele über plattes Haar. Das muss aber nicht sein, denn wer seine Haare unter der Mütze zu einem Dutt aufsteckt oder sonst locker zusammen zwirbelt, hat beim Ausziehen schönes Volumen.»

Sein Tipp: «Einfach probieren, es funktioniert wirklich.»

Manchmal kommt es eben doch auf die Grösse an

Wie sehr eine Mütze der Frisur zusetzt, hängt massgeblich von der Grösse des Modells an. So lassen weite, locker fallende Mützen dem Haar mehr Platz, während eng geschnittene Varianten das Volumen auf ein Minimum reduzieren.

Materialkunde

Genauso wichtig wie die Grösse einer Mütze ist auch das Material, aus dem sie gemacht ist: Wolle gilt als idealer Mützenstoff, um Feuchtigkeit von aussen abzuhalten, Baumwolle wiederum schützt vor Frizz und bei einer Kopfbedeckung aus Kunststoff lassen sich fliegende Haare gut vermeiden durch ein leichtes Futter aus Seide.

Seitenwechsel

Du trägst den Scheitel normalerweise rechts? Dann solltest Du ihn im Winter zuerst auf die linke Seite föhnen und erst am Schluss den richtigen Scheitel ziehen. Auf diese Weise, sagen Frisuren-Profis, haben die Haare von vornherein mehr Volumen – vor allem, wenn man die Frisur nach dem Trocknen noch mit ein wenig Haarspray fixiert.

Prävention im Bad

Durch die Reibung mit Kleidungsstücken wie Schal, Mantelkragen oder Mütze kann sich die Schutzschicht der Haare öffnen und es kommt zum Feuchtigkeitsverlust mit unschönen Folgen, die von Frizz bis hin zu spröden, brüchigen Haaren reichen.

Als Gegenmittel empfiehlt sich darum eine winterliche Pflege-Offensive mit regelmässigen Haarmasken sowie Stylingprodukten, welche das Haar nicht zusätzlich austrocknen, sondern im besten Fall sogar zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgen wie etwa Haaröl, Haar-Crème oder ein Anti-Frizz-Serum.

Die richtige Technik

«Von hinten nach vorne» ist das Motto beim Aufsetzen der Mütze, um platte Ansätze zu vermeiden.

Zusätzliches Volumen lässt sich schaffen, wenn man vorher das Haar noch kurz mit den Fingern nach oben schiebt.

Hut ab

Sobald die Hüllen gefallen sind, sollten die Haare mit den Fingern am Ansatz leicht durchgeknetet werden.

Ergänzend dazu empfehle ich Trockenshampoo, das im Winter mein Beauty-BFF ist, weil es – leicht am Ansatz der Haare einmassiert – fiese Mützenfrisuren ganz einfach wieder in Form bringt – und mir damit Bibber-Attacken im Namen der Schönheit erspart…

Kalte Ohren im Namen der Schönheit, weil Mützen die Frisur kaputt machen? Ist nicht nötig dank sonrisa Haar-Tipps, mit denen auch ultimative Gförlis stylish durch den Winter kommen.