Ein breites Haarband. Oder ein schmales Stirnband.

Etwas Geduld.

Und eine sichere Hand.

Mehr braucht es nicht für fluffig-lässige Beachwaves, wie sie sonst nur der Coiffeur hinbekommt.

Wie das funktioniert?

Erklärt Dir die hübsche Alex im unten stehenden Youtube-Tutorial, das im Grunde für sich spricht – mich aber natürlich nicht davon abhält, auch noch meinen Senf in Form einer kurzen Anleitung dazu zu geben.

Leg schon mal ein Haarband bereit – ich habe ein hübsches Modell  aus dem Ausverkauf von Accezzorizes benutzt, bin ansonsten aber auch ein Fan der Glam-Bands von Scoopy Loop – und lies gut mit:

 

Bild: Scoopy Loop

 

Lass die frisch gewaschenen Haare gut antrocknen oder, falls Du dafür keine Zeit hast, befeuchte die trockenen Haare mit etwas pflegendem Haar-Spray befeuchten.

Nun legst Du das Band so über den Kopf, wie es damals die Hippies mit ihren Blumenkränzen machten (das komische Tänzchen dazu ist fakultativ!).

 

 

Ab jetzt gilt es ernst:

Teile eine erste, nicht allzu breite Strähne ab und wickle sie von unten einmal um das Band herum, bis sie wieder nach unten hängt wie vorher.

Nimm eine zweite Strähne zu den Haaren und wiederhole den Vorgang.

So geht das fröhlich weiter, bis Deine ganze Mähne um das Band gerollt ist.

Fertig?

Dann ist nun Deine Geduld gefragt.

Zur Überbrückung der Wartezeit kannst Du je nach Laune erst einmal eine gute Tasse Kaffee aufsetzen/auf Netflix eine oder mehrere Folgen von Friends schauen (ich liebe die Kuchen-Episode aus der 7. Staffel!)/Deine Brauen mit Seife in Form kämmen/ein neues Mantra suchen/mit Deiner BFF chatten/die Hausaufgaben machen/den Nachwuchs wickeln/die Steuererklärung ausfüllen/das Bad ausmisten oder was sonst gerade ansteht in Deinem Leben.

 

 

Lass Dir auf jeden Fall genügend Zeit – im Video unten ist die Rede von vier Stunden, manche Beauty-Profis empfehlen sogar, eine Nacht darüber zu schlafen! –, bevor Du das Haarband vorsichtig (!) abnimmst, Deine Haare leicht ausschüttelst, allenfalls noch kurz durchkämmst und Dich im Anschluss voller Andacht im Spiegel anschmachtest*.

 

https://www.youtube.com/watch?v=PgS5RX1utO8

 

*Wovon ich hingegen abraten würde: Das Resultat per Selbstauslöser festzuhalten, während auf dem Sofa neben Dir zwei ziemlich liebeshungrige Stubentiger ihre tägliche Portion an Streicheleinheiten einfordern.