Ich persönlich halte es ja immer noch für ein wildes Gerücht.

Aber falls die Wetterfrösche recht behalten und die warmen Spätsommertage gezählt sind, sollten wir uns unbedingt ein paar Gedanken machen über eine gute (Beauty)-Strategie für den windig-kühlen Herbst, der gemäss ayurvedischer Lehre zu trockener Haut, Stimmungsschwankungen sowie einer gewissen Rastlosigkeit führen kann.

Das sagt zumindest der indische Ayurveda-Therapeut Ramji Lal vom Beauty Care-Team in Zürich (an der Strehlgasse 29), wo ich unlängst nicht nur eine herrlich entspannende Ayuverda-Massage geniessen durfte, sondern von Ramji auch grad die besten ayurvedischen (Beauty-)Tipps für den Herbst bekommen habe.

 

Schön durch den Herbst mit den besten Tipps aus dem Ayurveda.

 

Ayurveda-Champagner

 

Heisses Wasser – von Insidern auch gerne als Ayurveda-Champagner bezeichnet – spielt eine grosse Rolle im Ayurveda, sagt Ramji und verweist dabei auf die feinstoffliche Molekularstruktur von abgekochtem Wasser hin, das leichter absorbiert werden kann vom Körper und ausserdem die Entgiftung anregen soll.

«Wer am Morgen ein grosses Glas heisses Wasser auf nüchternen Magen trinkt, startet mit mehr Energie in den Tag», verspricht Ramji. «Dieses Ritual wirkt wie eine reinigende innerliche Dusche und stärkt ausserdem den Stoffwechsel.»

 

Pimp your H2o

 

Weil heisses Wasser eine eher fade Sache ist, rät Ramji zum Würzen etwa mit frischen Kräutern, Samen oder Süssholz.

Gerade im Herbst macht es gemäss Ramji Sinn, das Wasser mit Ingwer, Zimt oder Kurkuma anzureichern, «weil diese Gewürze von Innen wärmen».

 

Wasser-Embargo während den Mahlzeiten

 

Was nach einem Widerspruch klingt, hat nach Ramji gute Gründe: «Eine halbe Stunde vor sowie nach dem Essen sollte man kein Wasser trinken, weil das unsere Verdauungssäfte verdünnt und die Nahrung in der Folge nicht mehr richtig aufgespalten werden kann.»

Um den Durst während des Essens zu stillen, empfiehlt Ramji darum warmem Tee, «in kleinen Schlucken getrunken».

 

Voll in der Balance mit Beauty Food

 

«Nach der Wissenschaft des Ayurveda besteht der Mensch aus der Ganzheit von Körper, Seele und Geist. Gesund ist, wer im Einklang mit der Natur und seinem inneren Wesen steht. Dass sich diese Balance auch auf das äussere Erscheinungsbild des Menschen überträgt, versteht sich von selbst», sagt Ramji und empfiehlt darum einen auf den jeweiligen Konstitutionstypen – im Ayurveda auch Dosha genannt – abgestimmter Speiseplan.

Auf den Herbst bezogen heisst das nach Ramji:

* Rohkost-Gerichte durch warme, gekochte und herzhafte Speisen ersetzen.
* Verwendung von Geeh (geklärte Butter) statt Öl zum Kochen
* Möglichst viel Wurzelgemüse sowie gedünstetes Obst wirken ausgleichend

 

Zentriert durch Massage

 

Einfach mal abschalten: Eine Massage regt nicht nur die Durchblutung und den Lymphfluss an, sondern lockert auch Verspannungen, wie sie im Herbst besonders oft vorkommen (hallo, eingezogene Frostbeulen-Schultern…).

Für die ayuverdischen Massagen verwende er besonders gerne Sesamöl, «weil das bis in die tiefsten Schichten unserer Haut dringt und sie stärkt, während gleichzeitig diverse Blockaden – innerlich und äusserlich – gelöst werden», wir mir Ramji erklärte, der bei der anschliessenden Massage auch gleich den Beweis für diese These lieferte und bei dem ich mich an dieser Stelle darum recht herzlich bedanken möchte:

Für die ultimative Entspannung nach der Massage und natürlich auch für die vielen Tipps, mit denen wir alle voll zentriert durch den Herbst kommen wie nach einer Ayurveda-Massage bei Beauty Care* (zwischen 45 und 110 Minuten ab 150 CHF).

 

Schön durch den Herbst mit den besten Tipps aus dem Ayurveda.
Bild: Pixabay

 

Terminvereinbarungen bei Beauty Care an der Strehlgasse 29 in Zürich sind möglich über info@beautcarezuerich.ch oder per Telefon unter 044 212 12 77. Ramji Lal bietet neben Ayurveda-Massagen auch klassische Massagen sowie Sportmassagen an.