«Danke».

Fünf Buchstaben, zwei Silben, ein Wort und richtig viel Potential:  Bereits wenige Minuten bewusster Dankbarkeit – die praktizierte Version des Begriffs «danke» – können nach Aussagen zahlreicher Expert:innen auf vielen verschiedenen Ebenen zu einem besseren Leben beitragen. So sind dankbare Menschen nämlich einfühlsamer, fitter, belastbarer, gesünder, weniger gestresst und grundsätzlich zufriedener, da Gefühle wie Neid, Missgunst aber auch Angst oder Eifersucht neben gelebter Dankbarkeit schlicht keine Chance haben.

Das ist an sich nichts neu – gemäss eines Artikels im Spiegel fanden die ersten Studien dazu bereits in den frühen Nullerjahren statt –, aber dank sozialen Medien wurden entsprechende Rituale zum Mainstream, so dass heute eine breite Öffentlichkeit Bescheid weiss über die Vorteile von gelebter Dankbarkeit.

Noch eher ein Insider-Tipp hingegen ist das Konzept «Dankbarkeit als Glow-Booster für schöne Haut», das wohl schon bald wie andere spirituelle Methoden – Kristalle etwa oder Meditation – auf TikTok abgefeiert werden dürfte.

Ein klares Indiz für diese These sind Aussagen bekannter Influencer:innen, die sehr bewusst kleine Dankbarkeits-Rituale in die täglichen Beauty-Routine integrieren. «Ich habe das Glück, durch grosszügige Geschenke und Kooperationen einen gut gefüllten Kosmetikschrank zu haben, aber kein Produkt kann Glück oder wahres Selbstvertrauen kaufen, und ein klarer Teint auch nicht, obwohl er sicherlich nicht schadet», sagt zum Beispiel Influencerin Christina Grasso aka @thepouf im Interview mit The Cut. «An erster Stelle kommt bei mir die innere Arbeit, zu der auch Dankbarkeit gehört. Die Produkte sind eine Ergänzung dazu.»

Für mich klingt das alles ein wenig, sagen wir mal «wooo woo», zumal es im Moment meines Wissens keine seriösen Studien gibt zu den Auswirkungen von Dankbarkeit auf die Haut. Ein Versuch aber lohnt sich auf jeden Fall, finde ich, zumal die Umsetzung dieser im Grundsatz sehr sympathischen Empfehlung weder mit grossen Investitionen noch mit viel Aufwand verbunden sind, wie die folgende Liste mit den drei besten Dankbarkeits-Methoden zeigt.

Dankbarkeit Hack N° 1: Der Fünf-Finger-Trick

Psychologin Elsbeth Martindale empfiehlt bei akuter Unzufriedenheit die Finger-Methode, bei der man die Finger durchzählt und sich dazu mit Hilfe von einfachen Fragen an schöne sowie ermutigende Dinge erinnert:

• Daumen – Auf welche Stärken und Talente bin ich stolz?

• Zeigefinger – Was in der Natur inspiriert und begeistert mich?

• Mittelfinger – Wem kann ich heute etwas Gutes tun?

• Ringfinger – Welche Menschen liebe ich von Herzen?

• Kleiner Finger – Wofür bin ich in meinem Leben zutiefst dankbar?

Dankbarkeits Hack N°2: Journaling

Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert das Dankbarkeitstagebuch, in dem man jeden Abend drei Dinge festhält, für die man dankbar ist.  Auf diese Weise legst Du nämlich ganz automatisch den Fokus auf die positiven Ereignisse im Leben legt wie etwa das Lächeln einer fremden Person, das schöne Wetter oder dass man im vollen Zug einen Sitzplatz ergattert hat.

Besonders intensiv, sagen Fachleute, wird das Gefühl von Dankbarkeit, wenn man sich nicht nur überlegt, wofür man dankbar ist, sondern auch warm, im Sinne von «ich bin dankbar für meinen Job, weil ich meine Kreativität ausleben kann» oder «ich bin dankbar für meinen Lieblingsmenschen, weil er mir jeden Morgen den Kaffee ans Bett bringt» und so weiter.

Dankbarkeits-Hack N° 3: Danke sagen

Ein ehrlich gemeintes «Merci» kann bei allen Beteiligten für grosse Glücksgefühle sorgen sagen Profis. Wichtig: Statt allgemeine Floskeln zu verwenden, solltest Du in klaren Worten kommunizieren, was Du an Deinem Gegenüber schätzt. Ob Du das mündlich oder schriftlich machst, ist Dir überlassen, sofern es von Herzen kommt.

Falls Du Deine Dankbarkeit nicht nur in Worten, sondern auch mit einem besonderen Geschenk zum Ausdruck bringen möchtest, lege ich Dir zum Abschluss eine wunderschöne Beauty-Neuheit von Acqua di Parma ans Herz, die wie gemacht ist, um sich zu bedanken:

Acqua di Parma Grazie Home Collection

«Jemandem zu danken, ein Geschenk zu machen oder zu erhalten: Das sind Momente intensiver, freudiger und tiefer Gefühle.»

Basierend auf dieser Vorgabe haben die kreativen Köpfe von Acqua di Parma für die Grazie-Kollektion – bestehend aus Duftkerze (für ca. 82 CHF) und Diffuser (für ca. 95 CHF) aus Noten von Ylang-Ylang, Rosenblättern, Bergamotte sowie Meersalz eine kuschlig-sanft- umhüllende Duftformel entwickelt, «so harmonisch und warm wie die Beziehungen zu Ihren Lieben und die Momente im Leben, für die wir am dankbarsten sind.»

Mein Tipp: Für ein ganz persönliches «Dankeschön» kann man das Etikett der Kerze sowie des Diffusers mit dem Namen des Empfängers oder der Empfängerin personalisieren lassen.

Und ja, Du darfst Dich auch selbst beschenken, Darling. Einfach so, als Merci, dass Du so bist, wie Du bist!

Ich selbst möchte mich an dieser Stelle auch wieder einmal bedanken, Sweet Pea: In erster Linie für Deine Unterstützung und Loyalität, welche das Projekt «sonrisa» überhaupt ermöglichen. Ebenfalls danke ich Dir schon vorab für Dein Verständnis, dass es hier auf dem Blog* per sofort mit je einem Beitrag jeweils am Mittwoch für die nächsten fünf Wochen etwas ruhiger wird, weil sonrisa auf Reisen geht – unter anderem, um mit viel neuer Inspiration zurückzukommen.

*stattdessen gerne nehme ich Dich via Instagram mit. Du findest mich unter @katrincroth und ich freue mich über jede:n neue:n Follower:in!