Etwa 3’000 Euros gibt eine Frau angeblich im Verlauf ihres Lebens aus für: Mascara. Passend dazu gibt es ein riesiges Angebot, das zumindest bei mir schon so oft für komplette Überforderung sorgte. Unter anderem, weil ich nicht wusste, welche Bürste einer Wimperntusche für welchen Effekt sorgt. Und mich darum bei jeder Gelegenheit von verschiedenen Makeup-Profis beraten liess, deren Tipps ich in diesem Guide für Mascara-Bürstchen zusammengefasst habe, in dem Du erfährst, welche Mascara-Bürsten für welchen Effekt sorgen.

Welche Mascara Bürste erzielt welchen Effekt? Im grossen Wimperntuschen-Guide auf sonrisa gibt die Details dazu!

Pump it up: Volumen

Für voluminöse Wimpern eignen sich dichte Bürstchen am besten, deren Borsten abwechselnd lang und kurz sind. Der Grund: Solche Bürstchen erfassen selbst die kürzesten Härchen ohne Mühe und geben die Wimperntusche gleichmässig ab.

Gut betont: Definition

Fliegenbeine haben keine Chancen bei Mascaras mit ganz feinen Bürstchen, welche die Wimpern trennen und definieren.  Das braucht zwar etwas Übung und oft mehrere Anstriche, aber der Aufwand lohnt sich.

Swing it: Schwung

Wer von Natur aus vielleicht lange, aber gerade Wimpernn hat, braucht einen Mascara mit einer gebogenen Kunststoffbürste, die dank ihrer Form alle Wimpern in einem Anstrich erreicht und so für den nötigen Schwung nach oben sorgen. Für den maximalen Effekt solltest Du zuvor die Wimpern mit einer Wimpernzange in Form bringen.

Doppelt gut: Dichte und Länge

Regel Nummer eins für dichte Wimpern: Immer eine Mascara mit Mikrofasern verwenden. Diese ultrafeinen Partikel legen sich nämlich bei jedem Bürstenschwung nicht nur auf, sondern auch zwischen die Wimpern, so dass die Härchen optisch dichter und länger wirken. Je öfters du tuschst, desto dichter wird’s.

Drama, Baby: Schön üppig

Wenn es mal ein wenig mehr sein darf, dann sind Bürsten im XXL-Format mit dichteren und gleich langen Bürsten. Dadurch kann die Tusche gut verteilt werden und es lässt sich der berühmte False-Lashes Effekt erzielen.