Vor dem Essen, vor dem Kochen, nach dem Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln, nach dem Putzen der Nase, jedes Mal beim Heimkommen, nach dem Kontakt mit kranken Menschen, nach der Toilette, nach dem Umgang mit Abfall, vor dem Einsetzen und Herausnehmen von Kontaktlinsen, nach dem herausbringen des Mülls:

Gemäss allgemeiner Lehrmeinung bietet das gründliche Waschen der Hände den besten Schutz gegen übertragbare Infektionskrankheiten durch Viren aller Art (mehr dazu kannst Du in diesem Blogpost zum Händewaschen nachlesen).

Gleichzeitig, und hier kommt die andere Nachricht, setzt häufiges Waschen den Händen auch schnell mal zu, was wiederum das Eindringen fieser Keime begünstigen kann, die man sich per Händewaschen eigentlich vom Leib halten möchte.

Abhilfe bei diesem Problem schaffen gute, auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Pflegeprodukte für die Hände, wie das der Fall ist bei den folgenden Handcrème-Tipps aus meinem beruflichen und privaten Umfeld, die ich Dir für diesen Blogpost zusammengetragen haben.

Weil eine gesunde, ausreichend befeuchtete Haut weniger anfällig ist für kleine Verletzungen und wir entsprechend unsere Hände nicht nur regelmässig waschen, sondern als erweiterte Schutzmassnahme gegen unerwünschte Keime auch regelmässig eincrèmen sollten.

 

Jede Handwäsche trocknet die Haut an den Händen aus und unerwünschte Keime können leichter eindringen. Auf sonrisa verraten Profis, mit welchem Produkt sie ihre Hände pflegen und sich dabei vor fiesen Winzlingen schützen.

 

Natur pur

 

«Riecht gut, pflegt gut, sieht gut und zieht gut ein: Im Alltag benutze ich seit vielen Jahren die Dr. Hauschka Handcrème. Dazu leiste ich mir manchmal auch die Handcrème von Susanne Kaufmann, die wegen des relativ hohen Preises aber ganz klar unter die Kategorie ‘Luxusvariante’ fällt…»

Sandra Gimmel, sonria-Gastbloggerin und Makeup-Artist

 

Insider Tipp

 

«Ich bin ein Handcrème-Muffel, denn ich hasse es, irgendwie fettige Hände zu haben… Leider muss ich im Moment sehr viel die Hände waschen und merke bereits, wie dies und das Desinfektionsmittel die Haut austrocknen. Statt einer klassischen Handcrème verwende ich darum ein fettfreies Hyaluron-Serum, welches die Haut intensiv befeuchtet und im Gegensatz zu einer klassischen Handcrème aber keine Rückstände hinterlässt.»

Niklaus Müller, Beauty-Chef bei annabelle

 

Doppelt gemoppelt

 

«Man sollte sich öfters was gönnen, finde ich – und leiste mir darum regelmässig die Handcrème von Nooii, die schnell einzieht, unglaublich fein duftet, gut pflegt und aus natürlichen Wirkstoffen in der Schweiz produziert wird. Zusatzpunkte gibt es von mir für das elegant-schlichte Design sowie die Tatsache, dass hinter diesem Brand eine tolle Frau steht.

Ergänzend dazu kommt punktuell die Shea-Butter von Shea Yeah zum Einsatz, mit der ich vor allem die trockenen Nagelhäutchen pflege. Den reichhaltigen Multitasker made in Ghana habe ich erst kürzlich für mich entdeckt und ich bin total begeistert wegen der guten Wirkung.»

Yolanda Pantli, Begründerin der Kommunikationsagentur Oui E

 

Nordlicht

 

«Als aktiver Hobbygärtner und Hühnerbauer habe ich durch das Graben in der Erde und – interessanterweise auch wenn ich Handschuhe trage?! – sehr oft ausgetrocknete Hände. Da hilft mir am besten die Handcrème von Neutrogena mit Norwegischer Formel. Die hilft sofort, zieht schnell ein und ist in ihrer Unaufgeregtheit genau das was ich brauche. Ohne Schnickschnack, zu einem richtig guten Preis.»

Daniel Ranz, sonrisa-Gastblogger und Inhaber der Kommunikationsagentur ranz ag.

 

SOS Programm

 

«Gerade im Winter neige ich zu rissigen Händen. Meine Rettung in solchen Fällen ist die Weleda Skinfood, mit der ich meine Hände grosszügig eincreme. Für optimale Ergebnisse empfehle ich das Intensiv-Programm für die Hände über Nacht, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass bereits eine Einwirkungszeit von einer halben Stunde sehr viel bringt. Ratsam sind in jedem Fall leichte Baumwollhandschuhe, welche die Wirkung der Weleda Skin Food verstärken und gleichzeitig ein Verschmieren verhindern.»

Sophia, Studentin

 

Formschön

 

«Die Handcrème von Rituals aus der Serie ‚The Ritual of Ayurveda’ habe ich erst kürzlich entdeckt für mich und schon jetzt ist klar, dass ich sie bald wieder nachkaufen werde, weil bei diesem Produkt einfach alles stimmt: Die Form (flach, passt also gut in jede Handtasche), die Textur (zieht super schnell ein), der Duft (ein Traum!) und vor allem auch die Wirkung (macht sofort extrem weiche Hände).»

Anais Lanz, Kindergärtnerin und Lifestyle-Influencerin

 

Aller guter Dinge sind drei (okay, vier)

 

«Ohne Hausschlüssel, Lektüre, Portemonnaie, Handy aber auch: eine Handcrème in der Tasche fühle ich mich unterwegs schlecht aufgehoben. Aktuell habe ich drei klare Favoriten zur Pflege meiner zart-äh rauen Hände:

* Angefixt hat mich meine Beauty-Dealerin Katrin. In meiner Brust schlagen quasi zwei Ringe anstelle der zwei Herzen, ich mag nämlich Chanel. Und so war klar, dass ich die Handcrème von Chanel sofort super fand. Schon allein die Verpackugn allein ist der Hit! (In Zeiten von Corona muss man sie vielleicht heimlich aus der Tasche ziehen – ansonsten ist die hübsche Ei-Form nämlich ein Garant für Kontaktaufnahmen.) Jedenfalls liebe ich die verschiedenen Chanel-Crèmes für die Hände heiss und habe meist eine dabei.

* Mein zweites Highlight an den Händen ist die klassische Handcrème von L’Occitane. Ich trage sie seit Jahren immer wieder und angesichts meines Verschleisses an Handcrème kaufe ich sie mir aus Nostalgiegründen jeden Winter ein bis zweimal. Ich liebe den Duft, die Old-School-Verpackung und helfen tut sie auch.

* Nummer drei habe ich diesen Winter erst so richtig entdeckt, auch wieder dank Dealerin Katrin. Die Cold Cream für Hände von Avène ist quasi Popeye, der letzte Mohikaner und Lucky Luke in Person: Hilft gar nix mehr, muss sie ran. Sie ist fettig, zieht aber blitzschnell ein und die Resultate sind einwandfrei.

Nicht verzichten möchte ich aber auch bei meinen drei Charlie-Handcrèmes auf meine Nagelcrème. Auch sie in einer schönen Verpackung, mit gutem Geruch und angenehmer Konsistenz: Die Apricot-Crème von Dior. Ich führe das Wundermittel immer in meinem Necessaire mit mir und sie kommt bei jeder ruhigen Minute zum Einsatz. Wenn nämlich die Haut so richtig trocken ist, dann sind die Nagelhäute noch um das Zehnfache schlimmer.»

Florina Schwander, sonrisa-Gastbloggerin und online-Chefin beim Elternmagazin Fritz + Fränzi