Sie sieht überirdisch schön aus, ist seit ihrem 15. Lebensjahr krass erfolgreich im Geschäft – und scheinbar immer gut drauf: Supermodel und Lancôme-Botschafterin Taylor Hill hat es trotz ihrer steilen Karriere geschafft, die Bodenhaftung zu behalten. Spass zu haben, ohne abzuheben. Was an sich schon Grund genug wäre, um die in Colorado geborene Brünette anzuhimmeln, die von mir noch zusätzliche Girlscrush-Punkte bekommt, weil sie

a) zusammen mit ihrem Freund für ihren Hund Tate einen eigenen Instagram-Account errichtet hat

b) unlängst auf die Frage nach dem besten Ratschlag beantwortet hat mit «sei selbstbewusst, sei Dich selbst und bleib immer bescheiden»

c) auch sonst wahnsinnig nett ist, wie das folgende exklusiv-Interview zeigt, das sie mir im Rahmen der Lancierung des neuen Lancôme-Mascaras «Monsieur Big» gewährte:

 

 

 

Mit sagenhaften sechs Millionen Followern auf Instagram gehörst Du vor allem für die Generation der Millenials zu den Stars auf Social Media. Was ist Deine wichtigste Botschaft an Deine Fans?
Wer mir folgt, bekommt einen Einblick in mein richtiges Leben, da wird nichts beschönigt und genau das scheint besonders jungen Mädchen zu gefallen. Ich möchte den Menschen da draussen zeigen, dass ich eine von Ihnen bin. Meine Mission ist es, durch meine Karriere zu zeigen, was man im Leben erreichen kann – nämlich alles. Schaut einfach, woher ich komme und wie ich es bis hierher geschafft habe und dann sollte eigentlich klar sein: Jedermann kann alles machen!

 

Trotz Deiner Offenheit ziehst Du aber sicher auch irgendwo Grenzen, nehme ich mal an. Welchen Teil Deines Lebens möchtest Du bewusst nicht mit allen teilen?
Ganz ehrlich? Ich habe keine Strategie, sondern poste immer sehr impulsiv. Auf Reisen etwa zeige ich sehr gerne, wo ich gerade unterwegs bin, das macht mir riesigen Spass. Aber, um auf Deine Frage zurück zu kommen: Was ich privat halten möchte, sind jene Vormittage, die ich mit meinem Hund verbringe und schlicht keine Lust habe auf Social Media. Ansonsten, wie bereits erwähnt, ist es mir wichtig, dass meine Followers mich als echten Menschen kennenlernen, ich möchte mit allen befreundet sein. Wenn mir jemand schreibt, «ich möchte Dich treffen», dann freut mich das, weil sie sich offenbar irgendwie mit mir verbunden fühlen.

 

Kommentare sind ein gutes Stichwort. Als öffentliche Person und Model wirst Du permanent beobachtet und bisweilen auch heftig kritisiert. Wie gehst Du damit um?
Ich versuche, die negativen Kommentare zu ignorieren. Das fällt mir nicht immer leicht, aber dann besinne ich mich darauf, dass es schlicht egal ist, was da alles geschrieben wird – weil, wer sind diese Menschen? Käme es im richtigen Leben zu einer Begegnung mit mir, würden sie garantiert nichts gemeines sagen über mich. Letztlich handelt es sich hier um schlechte Energie, die ich nicht brauche in meinem Leben und darum antworte ich auch nie auf solche Bemerkungen.

 

Wem folgst Du selbst auf Social Media?
Mein absoluter Favorit ist – mein Vater. Er ist total wirr, denn er macht ständig Bilder von seinen Füssen in verschiedenen Schuhen, egal wo er sich gerade befindet. Ich finde das absolut grossartig. Und dann folge ich natürlich all meinen Freunden, darunter Jasmine Tookes, Romee Strijd, Behati Prinsloo sowie allen Stars, denen man einfach folgen muss wie Beyoncé, Rihanna, Ariana Grande oder Selena Gomez.

 

A propos Promis: Durch Deinen neuen Job bist Du nun auch ein Teil der berühmten Gruppe der Lancôme-Botschafterinnen, zu der neben Dir auch Julia Roberts, Penélope Cruz und Kate Winslet gehören. Was ist Deiner Meinung nach der gemeinsame Nenner von Euch allen?
Für mich ist das alles immer noch ein wenig surreal.

 

Wie meinst Du das?
Seit meinem 12. Lebensjahr habe ich all diese unglaublich tollen Frauen in verschiedenen Filmen bewundert und mich von ihrer Kraft inspirieren lassen. Dass ich jetzt auch in die Lancôme-Familie aufgenommen wurde ist unglaublich, weil wir alle für ganz unterschiedliche Eigenschaften stehen. Julia, Penélope und Kate sind Schauspielerinnen, welche die Menschen durch ihre Rollen und durch ihr Engagement berühren. Als Gesicht von Lancôme habe ich die Chance, eine jüngere Generation zu beeinflussen, indem ich sie an meinem Leben teilnehmen lasse und versuche, ein gutes Vorbild zu sein.

 
Als Botschafterin von Lancôme wirst Du auf jeden Fall viele Menschen erreichen. Aktuell wirbst Du für den neuen Mascara «Monsieur Big» der einen besonders ausdrucksstarken Augenaufschlag verspricht. Warum denkst Du, spielen die Augen beim ewigen Spiel der Verführung eine zentrale Rolle?
Du weisst ja, wie es im Volksmund heisst, dass die Augen die Fenster zur Seele sind, oder? Ich finde, das stimmt, denn durch die Augen lassen sich alle Gefühle ausdrücken. Gerade in meinem Beruf als Model spielen die Augen eine grosse Rolle.

 

Inwiefern?
Wenn ein Fotograf möchte, dass wir einen bestimmten Ausdruck im Gesicht haben – fröhlich, sexy oder traurig – passiert das alles über die Augen.

 

Der Name «Monsieur Big» des neuen Mascaras ist eine Anspielung auf «the one and only», den Mann für’s Leben, der hält, was er verspricht. Beschreibe mir in drei Worten Deinen idealen Partner.
Das sind all jene Qualitäten, die ich an meinem Freund so liebe – er ist mitfühlend, fürsorglich, liebevoll und er unterstützt mich bedingungslos. Mit anderen Worten: Er ist ein echter, guter Mensch.

 

Das Motto von Lancôme lautet «la vie est belle». Was macht das Leben für Dich besonders schön?
Meine Familie und meine Freunde. Ich bin gesegnet und unglaublich glücklich, so viele Menschen um mich zu haben, die zu mir halten. Meine Familie sorgt dafür, dass ich nicht abhebe und mit meinem Freund bin ich schon lange vor meinem Durchbruch als Model zusammen. Für ihn bin ich einfach Taylor. Diese Menschen sorgen dafür, dass ich mir selbst immer treu bleibe.

 

Bild: Joseph Paradiso and Yuki

 

Monsieur Big gibt es in dieser Woche für ca. 35 Franken zu kaufen. Ebenfalls zum Sortiment gehören der Monsieur Big Marker für ca. 35 Franken sowie der Monsieur Big Brow Stift, der in vier Farben für je ca. 34 erhältlich ist.