Es gibt Dinge im Leben, die man nicht zwingend beherrschen muss, finde ich: Strassenkarten lesen (dafür wurden Apps entwickelt und wer höflich fragt bekommt in der Regel auch eine Auskunft), Blumengestecke binden (die Profis machen das viel besser!), Blätterteig machen (schmeckt mir ohnehin nicht) oder die Berechnung der Sinuskurve (you lost me at «Sinus»…), um ein paar von vielen Beispielen zu nennen. 

Was sich dafür gerade jetzt mehr denn je lohnt: Die Pflege der Zähne. Weil es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der Mundgesundheit und dem allgemeinen Wohlbefinden, wie ich gelernt habe von Zahnärztin Ana Stevanović, Leiterin im Bereich Bildung bei Curaden, die mir zu diesem spannenden Thema all meine Fragen beantwortet hat. 

Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.

Fangen wir bei den Grundlagen an: Was definieren Sie als Expertin den Begriff «Mundhygiene»? 

«Unter Mundhygiene versteht man die Erhaltung eines sauberen und gesunden Mundes durch regelmässiges Zähneputzen, einschliesslich der Reinigung zwischen den Zähnen. Damit lassen sich nicht Erkrankungen im Mund vorbeugen, sondern es werden auch weitere Probleme wie Mundgeruch gelöst.»

Lässt sich das wissenschaftlich belegen?

«Es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass eine optimale Mundhygiene zu gesunden Zähnen und gesundem Zahnfleisch beiträgt. Tatsächlich sind 100 Prozent saubere Zähne die erfolgreichste Prävention, um Mundkrankheiten zu stoppen.» 

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mundhygiene und unserer Gesundheit allgemein? 

«Oh ja, denn unser Mund ist mit dem Rest unseres Körpers verbunden und wir sollten endlich damit anfangen, das Gesamtbild zu betrachten.»

Können Sie das noch etwas genauer erklären?

«Einerseits gibt es nämlich eine Reihe von Krankheiten, die mit Mundgesundheit einhergehen: Endokarditis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Frühgeburt und Lungenentzündung, um hier nur ein paar von vielen Beispielen zu nennen. 

Andererseits beeinflussen viele Krankheiten unsere Mundgesundheit wie etwa Diabetes oder einige Immundefekte (HIV/AIDS). 

Ich hoffe sehr, dass wir eines Tages nicht mehr unterscheiden zwischen den Begriffen ‚Mundgesundheit‘ und ‚Gesundheit‘. Es gibt eine Gesundheit, und sie umfasst unseren gesamten Körper.»

Dann ist eine gute Mundhygiene in der gegenwärtigen Situation also besonders wichtig?

«Ich würde sagen, dass eine gute Mundhygiene immer wichtig ist, weil sie – sofern richtig durchgeführt wird – die einzige Massnahme ist, welche die Mundgesundheit garantiert und damit wie oben erklärt auch ganz direkt unsere allgemeine Gesundheit beeinflusst.

Eine gute Mundhygiene trägt also zur allgemeinen Vorbeugung von Krankheiten bei, aber das Zähneputzen allein wird eine mögliche Virusverbreitung nicht verhindern.

In der gegenwärtigen Situation mit dem Corona Virus ist es darum absolut zentral, noch mehr Sorgfalt beim Händewaschen walten zu lassen, das Gesicht nicht zu berühren und Abstand zu halten.»

Eine gute Mundgesundheit kann auch die Gesundheit des restlichen Körpers verbessern, so viel habe ich nun verstanden…

«… genau und dafür braucht es neben einer regelmässigen Mundreinigung mit einer weichen Zahnbürste – zwei Mal pro Tag ist ideal – auch die tägliche Verwendung von Interdentalbürsten, die in unsere Zahnzwischenräume passen.»

Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.
Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.

Wieso haben Sie die Verwendung von Zahnseide nicht erwähnt?

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine Interdentalbürste wirksamer ist die Verwendung von Zahnseide und wird darum von verschiedenen Zahnärzteverbänden wie etwa der EFP (European Federation of Periodontology) empfohlen.

Warum sollte die Zahnbürste weich sein?

«Viele Menschen glauben, dass eine härtere Zahnbürste besser reinigt. Dabei ist aber genau das Gegenteil der Fall, denn der Biofilm in unserem Mund ist weich und sollte mit einer weichen Zahnbürste gereinigt werden. Verwandelt sich dieser Belag in Zahnstein, braucht es einen Zahnarzt und keine härtere Zahnbürste!

Mir gefällt die Hydrosonic PRO-Zahnbürste besonders gut, weil dieses Modell sehr sanft und gleichzeitig unglaublich effektiv ist. 

Wer bei der Mundreinigung lieber eine Handzahnbürste verwendet, dem rate ich zu einem Exemplar aus der Serie CS5460, welche ebenfalls sanft und wirksam reinigt.

Ergänzend dazu verwende ich selbst auch noch einen Zungenreiniger, weil sich mein Mund nach der Anwendung besonders frisch anfühlt.»

Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.
Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.

Nach welchen Kriterien sollte man die Zahnpasta auswählen?

«Achten Sie darauf, dass die Zahnpasta den Mund nicht austrocknet und keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält wie SLS oder Triclosan. 

Ich persönlich wechsle je nach Stimmung zwischen einer Zahnpasta aus der Serie Be You oder Black is White

Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.

Was sollte im Hinblick auf die Mundgesundheit sonst noch beachtet werden?

«Gehen Sie regelmässig zur Kontrolle beim Dentalhygiene-Profi und lassen Sie sich dort die richtige Technik zur Mundreinigung zeigen.  

Wichtig ist auch die Wahl der richtigen Hilfsmittel für die Mundgesundheit sowie ein moderater Umgang mit zuckerhaltigen Lebensmitteln.»

Das klingt machbar und trotzdem gibt es Menschen, die sich damit schwer tun. Wie überzeugen Sie einen Zahnreinigungs-Muffel von der Notwendigkeit einer guten Mundhygiene?

Eigentlich ist das ganz einfach schwierig, denn die Fakten sprechen für sich.

Eine umfassende Mundhygiene verbessert nicht unsere Gesundheit, sondern sie macht uns auch schöner und sorgt für mehr Selbstbewusstsein bei der Kommunikation mit andere Menschen.

Der Grund: Wer schöne gesunde Zähne hat, lächelt automatisch mehr und es ist erwiesen, dass durch das Lächeln in unserem Körper automatisch so genannte Glücks-Hormone wie Dopamin und Serotonin freigesetzt werden. Für mich ist das eines der besten Argumente überhaupt!

Gesundheit beginnt im Mund und darum gibt es auf sonrisa ein ausführliches FAQ mit vielen Tipps für die optimale Mundhygiene.

Sponsored: Dieser Blogpost wurde bezahlt und entstand in wunderbarer Zusammenarbeit mit Curaden, von wo auch alle Bilder stammen.