Natürlich bestellte ich mir die grosse Portion, in der sich grad 12 Packungen dieser sauren Naschereien befanden, die gemäss Hersteller über 90 Prozent weniger Zucker enthalten als das Original am Kiosk.

Ebenfalls klar war, dass ich infolge mangelnder – okay, fehlender – Selbstkontrolle bereits kurz nach Ankunft meiner süssen Sendung aus den USA bereits ein Drittel davon verputzt hatte. Ohne mich auch nur eine Sekunde zu schämen dafür, zumal es sich bei diesem zuckerarmen Schleckzeug ja wirklich um einen total vernünftigen Snack zu handeln schien, an dem auch die strengsten Zahnärzt:innen garantiert nichts zu beanstanden hätten.

Dachte ich zumindest.

Und lag mit meiner Annahme mächtig falsch.

Weil Zucker als Feindbild der Zahnärzt:innen zwar nicht ausgedient, aber Konkurrenz in Form von Säure bekommen hat, die zu so genanntem Zahnschmelzabbau führen kann, wie ich kurz darauf während eines spannenden Gesundheitspodcasts erfuhr. Dabei, und das schien mir besonders spannend, sind von diesem Phänomen nicht nur Menschen mit einer Vorliebe für saures Schleckzeug betroffen (tönt irgendwie netter als gefrässige Bloggerin, oder?), sondern auch Sportler:innen sowie andere ernährungsbewusste Personen, bei denen gesunde Leckereien wie Obst, Salat oder frisch gepresste Säfte auf dem Speiseplan stehen. In Deutschland leidet darum mittlerweile fast jeder zweite Erwachsene zwischen 33 und 44 Jahren unter Zahnschmelzabbau und auch in der Schweiz geht man von einem ähnlich hohen Anteil aus.

Als Grund dafür nennen Expert:innen auf diesem Gebiet die Tatsache, dass viele dieser Lebensmittel oftmals ziemlich viel Säure enthalten und darum den Zahnschmelz angreifen können. «Wenn man nichts dagegen macht, wird diese wichtige Schutzschicht unserer Zähne nach und nach abgetragen. Einmal aufgelöst, ist sie nicht mehr wiederherzustellen», erklärten mir die Zahn-Profis von elmex, mit denen ich mich für dieses FAQ über das Thema «Zahnschmelzabbau» zusammengeschlossen haben, in dem Du viele Tipps für den Alltag findest.

Damit Du weisst, was es braucht zur Prävention und Du Deinen Smoothie, Salat aber auch Deine sauren Snack-Favoriten weiterhin ohne Nebenwirkungen geniessen kannst.

Der Trend zu gesunder Ernährung ist ungebrochen – und kann zu Schäden an den Zähnen führen. Auf sonrisa gibt es die Erklärung dazu sowie viele Tipps zur Prävention.

Zahnschmelzabbau: Die Definition

«Unter dem Begriff (säurebedingter) Zahnschmelzabbau, auch Zahnerosion genannt, ist der Verlust von Zahnsubstanz zu verstehen, welche durch den direkten Kontakt der Zähne mit Säuren verursacht wird.»

Zahnschmelzabbau: Die Ursachen

«Es gibt zwei Ursachen von Zahnschmelzabbau durch Säureerosion – durch externe und interne Faktoren:

  • Zahnschmelzabbau durch säurehaltige Lebensmittel und Getränke

Gesunde Ernährung und Healthy Living liegen im Trend. Doch was gut für den Körper ist, kann leider schlecht für die Zähne sein, da der Zahnschmelz durch den dauerhaften Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken dauerhaft geschädigt werden kann. Selbst Vitamintabletten oder Eisenpräparate aber auch der Genuss von sauren Getränken wie zum Beispiel Wein und Limonaden greifen den Zahnschmelz an.

Gerade Sportler:innen* trinken regelmässig Sportgetränke, Energieriegel oder -gels mit einem hohen Zuckergehalt, welche von Bakterien im Mund abgebaut werden, was wiederum zur Entstehung von Säuren führt. Während langen Trainingseinheiten kommt es zudem häufig zu Mundtrockenheit und entsprechend ist weniger Speichel vorhanden ist, der normalerweise dafür sorgt, dass die Zähne stets mit genügend Mineralstoffen versorgt werden. In der Kombination kann das zu einer Demineralisierung und zu Zahnschmelzabbau führen.

*Du möchtest mehr wissen? Karim Hussein gibt in diesem Artikel bei den den Kolleg:innen von Fit for fun weitere Empfehlungen!

  • Zahnschmelzabbau durch Magensäure

Auch Magensäure kann, zum Beispiel aufgrund von häufigem Sodbrennen, den Abbau des Zahnschmelzes begünstigen.»

Der Trend zu gesunder Ernährung ist ungebrochen – und kann zu Schäden an den Zähnen führen. Auf sonrisa gibt es die Erklärung dazu sowie viele Tipps zur Prävention.

Zahnschmelzabbau: Symptome

«Nur Wenige spüren, dass sie betroffen sind – und das ist umso schwerwiegender, da Zahnschmelzabbau nicht mehr rückgängig zu machen ist. Weil der Prozess der Zahnerosion schleichend passiert, unterscheidet man in der Fachwelt zwischen verschiedenen Stadien:

  • Leichte Erosion: Bei einer leichten Erosion verändert sich nur die Oberfläche des Zahnschmelzes. Dieser Zustand bleibt vom Betroffenen meist unbemerkt, da keine weiteren Symptome oder Beschwerden damit einhergehen und nur Zahnprofis eine beginnende Veränderung rechtzeitig feststellen können.
  • Schwere Erosion: Wird dem Fortschreiten eines beginnenden Zahnschmelzabbaus nicht vorgebeugt, können sichtbarer Zahnsubstanzverlust sowie eine verstärkte Farbveränderung und Überempfindlichkeit der Zähne die Folge sein. In schweren Fällen können sogar Restaurationen der betroffenen Zähne (zum Beispiel Füllungen, Teilkronen oder Kronen) nötig werden.»

Zahnschmelzabbau: Die individuelle Risiko-Analyse

«Mit dem digitalen Erosionsrechner von elmex kann jede und jeder binnen weniger Minuten selbst sein persönliches Risiko für Zahnschmelzabbau herausfinden.»

Zahnschmelzabbau: Tipps zur Zahnpflege

«Da der einmal verloren gegangene Zahnschmelz nicht wieder aufgebaut werden kann, ist die Vorbeugung zentral. An erster Stelle sollte nach Möglichkeit der Genuss von säurehaltigen Speisen und Getränken vermindert und deren Verweildauer im Mund reduziert werden.

Ganz ist natürlich nicht auf deren Konsum zu verzichten. Umso wichtiger ist deshalb eine effektive und sanfte Zahnpflege wie etwa die Zahnpasta elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL „Versiegelung & Stärkung“, welche den Zahnschmelzverlust um 34 Prozent vermindert (im Vergleich zu einer Placebo-Zahnpasta ohne Fluorid). Die enthaltenen Amin- und Natriumfluoride helfen durch das Auffüllen des Mineralspeichers, die Zahnoberfläche zu reparieren. Verstärkend lagert sich Zinndichlorid auf der Schmelzoberfläche ab und schützt so gegen säurebedingten Zahnschmelzabbau. Chitosan verbessert zusätzlich die Bildung der Zinndichlorid-Schicht.

Ergänzend dazu empfehlen wir die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL Zahnbürste mit höherstehenden, abgerundeten und extra-weiche Borsten, welche die Zahnoberflächen und -zwischenräume optimal erreichen und reinigen.

Weil trotz sorgfältigem Putzen einzelne Stellen oft nur schwer erreichbar sind, kann zusätzlich eine Zahnspülung wie die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL das Risiko von Karies oder Erosionen verringern.»

Der Trend zu gesunder Ernährung ist ungebrochen – und kann zu Schäden an den Zähnen führen. Auf sonrisa gibt es die Erklärung dazu sowie viele Tipps zur Prävention.
Der Trend zu gesunder Ernährung ist ungebrochen – und kann zu Schäden an den Zähnen führen. Auf sonrisa gibt es die Erklärung dazu sowie viele Tipps zur Prävention.

Zahnschmelzabbau: Weitere Alltags-Tipps zur Prävention

«Neben der richtigen Zahnpflege gibt es weitere Massnahmen, die Zahnschmelzabbau vorbeugen können:

  • Der Zustand der Zähne sollte regelmässig von einem Zahnarzt/einer Zahnärztin untersucht werden, vor allem bei Schmerzempfindlichkeit.
  • Kontaktdauer der Zähne mit Säure reduzieren: Bei Softdrinks auf Flaschen mit Nuckelverschluss verzichten und lieber eine Portion Obst auf einmal statt viele kleine Häppchen über den Tag verteilt essen.
  • Keine sauren Erfrischungsgetränke vor dem Zubettgehen oder während der Nacht trinken.
  • Frischobst essen statt Obstsaft trinken. Das Kauen regt den Speichelfluss an und wirkt dem Säureangriff entgegen.
  • Empfehlenswerte Getränke sind: Wasser, Kaffee, schwarzer Tee, Kräutertee.
  • Nach dem Verzehr saurer Getränke empfiehlt sich das Spülen mit Wasser oder mit ungesüsstem Tee gleich im Anschluss – dies neutralisiert den Säureangriff.
  • Säurehaltige Getränke und Lebensmittel am besten mit kalziumreichen Produkten kombinieren: Orangensaft mit Kalziumzusatz, Salat mit Käse, Obst mit Quark oder Joghurt.»
Der Trend zu gesunder Ernährung ist ungebrochen – und kann zu Schäden an den Zähnen führen. Auf sonrisa gibt es die Erklärung dazu sowie viele Tipps zur Prävention.

Du siehst, Darling: Im Grunde braucht es nur wenige Umstellungen im Alltag, um die Zähne vor Zahnschmelzabbau zu schützen – egal, ob bei einer Detox-Kur oder beim Verputzen einer unanständig grossen Menge von sauren Süssigkeiten…

Sponsored: Dieser Blogpost wurde bezahlt und entstand in schöner Zusammenarbeit mit elmex.