Fünf neue Wimperntuschen im Test
Früher gehörte Gastbloggerin Florina nach eigenen Aussagen eher zum Team «einmal Lippenstift, ein bisschen getönte Tagescrème und fertig ist».
Weil von diesem Look aber aus aktuellen Gründen meist kaum etwas zu sehen ist, hat sie – zumindest bis auf weiteres – das Team gewechselt.
Legt nun den Fokus auf die Augen.
Und ist damit perfekt qualifiziert für den heutigen Test mit neuen Mascaras.
Tausend Dank für Deinen grossartigen Einsatz, Florina!
«Wer hätte das gedacht? Mein neuer Makeup-Look braucht: Viel mehr Zeit als sonst. Denn: So eine richtige Dosis Wimperntusche plus optional Eyeliner, Brauenpflege und möglicherweise noch sonstige Farbtupfer brauchen Zeit!
Voller Elan habe ich mich also an den Wimperntusche-Test für den Blog der liebsten Katrin gemacht.
Zwei Bemerkungen vorab:
Gemein haben die Tuschen alle, dass sie allesamt erschwinglich sind. Wenn ihr also unsicher seid, kauft zwei Exemplare, vergleicht und gebt mir Feedback, was ihr so meint. 😉
Und: Ich habe die Tuschen jetzt gut einen Monat lang ein- bis zweimal täglich getestet. Mir ist klar, dass mein Test also sicher auch immer noch subjektiv ist und habe versucht, die einzelnen negativen und positiven Aspekte so zu formulieren, dass jemand anderes die vielleicht grad eben gut findet so.»
Maybelline Lash Sensational Sky High
«Man merkt es schon beim Herausziehen: hier kommt ein Leichtgewicht. Die Bürste des allseits gehypten Lash Sensational Sky High Mascara von Maybelline (für ca. 20 CHF) ist geschmeidig und wendig und umgarnt jede Wimper mit Leichtigkeit. Letzteres ist dabei auch ihr Nachteil, mir fehlt das Drama, ich muss ungefähr drei Schichten auftragen, bis ich meinen gewünschten Effekt erreiche.»
- Pluspunkt: Sehr wendige Bürste
- Minuspunkt: zu wenig Effekt
L’ Oréal Air Volume Mega Mascara von L’Oréal
«Das schlanke Gehäuse des Air Volume Mega Mascara von L’ Oréal Paris (für ca. 15 CHF) täuscht: Da drin versteckt sich ein richtiger Brummer! Die Bürste gibt’s den Wimpern so richtig – die Farbe ist satt, das Material kommt dicke daher.
Fast zu dicke, wenn ich nicht aufpassen, verklebt mir alles und ich muss gut aufpassen, dass ich ein gutes Mittelmass erwische.»
- Pluspunkt: Hier wird einem etwas geboten
- Minuspunkt: Klumpenrisiko
Benefit They’re real! Magnet Mascara
«Der neue ‘They’re real! Magnet Mascara’ von Benefit (für ca. 33 CHF) hat quasi schon mit seinem reinen Namen bei mir gewonnen.
Zudem lässt sich der Mascara super auftragen und macht perfekte Wimpern wie ich sie mag: Schwarz und etwas länger und kompakter als natürlich. Nach ein paar Stunden erschrecke ich dann aber beim Blick in den Spiegel: Da hat die magnetische Kraft nachgelassen und sich Richtung Boden verschoben: Ich habe arge Mascaraschätten unter den Augen. Schade!»
- Kurzfristig: Sieger
- Mittelfristig: Pandaeffekt
Covergirl Uncensored Exhibitionist
«Als ich die uncensored Exhibitionist Mascara von Covergirl (für ca. 14 CHF) gegoogelt habe für eine Preisangabe, musste ich kurz grinsen. Was würde mir Google wohl präsentieren, wenn ich nur den Namen der Mascara eingegeben täte, so ganz ohne Markennennung?
Leider kann man in diesem Fall aber nicht von ‘nomen est omen’ reden, da sich mit einer einzigen Tuschrunde nicht wie versprochen ein ‘ungezügeltes und atemberaubendes Volumen’ erzielen lässt. Sondern einfach normal getuschte Wimpern.»
- Pluspunkt: Sehr solide Grundleistung
- Minuspunkt: Zusatzversprechen nicht eingelöst
Big Bad Lash, So Fierce! von Revlon
«Nach dem schlappen Exhibitionisten bin ich etwas misstrauisch geworden und habe so meine Bedenken wegen des vollmundigen Namens des Big Bad Lash, So Fierce! Mascaras von Revlon (für ca. 15 CHF). Doch bereits nach wenigen Anwendungen bin ich total begeistert, die Mascara passt mir sehr. Die wuchtige Bürste gibt meinen Wimpern ganz schön Verstärkung in Sachen Farbe und Auftreten und die fette Bürste liegt mir gut in der Hand. Die wilden Borsten sind eventuell nicht jedermanns Sache, aber bei mir passt’s gut.»
- Pluspunkt: Bester Effekt
- Minuspunkt: eigentlich nichts ausser dem bitz doofen Namen
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