Als Insider*in weisst Du natürlich, dass hier nicht die Rede ist vom italienischen Modehaus, sondern von Gucci Westman: Promi Makeup Artist, Begründerin der Makeup-Linie Westman Atelier sowie BFF von Stars wie Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston und Cameron Diaz, mit denen beautiful Gucci auch privat abhängt. 

Weil sie ganz offenbar nicht nur unglaublich talentiert, sondern auch eine richtig coole Socke ist, wie die folgenden Fun Facts zeigen, die ich über Mrs Westman zusammen getragen habe für Dich.  

Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.

Grosspapi als Vorbild

Den besten Ratschlag aller Zeiten habe sie von ihrem Grossvater bekommen, sagt Gucci Westman im Interview mit Net-a-porter: «Er lehrte mich von klein auf, stets meine Ziele mit Ehrgeiz zu verfolgen und niemals aufzugeben.»

Gucci loves Gucci

True story: Auf die Frage Kollegen von The Cut nach ihren liebsten Alltagsschuhen beantwortete Gucci Westman mit – Du ahnst es – «Loafers von Gucci».

Hair we go

Bereits mit 26 Jahren sei sie grau geworden, erzählte Gucci Westman den Kolleg*innen von Into the Gloss, und obwohl sie sonst keine Mühe habe mit dem natürlichen Alterungsprozess, würde sie ihre Mähne seither regelmässig färben. Zur Pflege, übrigens, verwendet sie am liebsten wie ich die Produkte von Rahua Beauty (mehr zu diesem famosen Brand gibt es im Q&A mit Rahua-Begründerin Anna zum Nachlesen). 

Made in Switzerland

Okay, vielleicht habe ich mit dieser Überschrift ein klitzekleines Bisschen übertrieben. 

Fakt ist aber, dass Gucci Westman nach der Schule für ein Jahr in die Schweiz zog, wo sie als Aupair arbeitete – und dabei nach eigenen Aussagen ihre Berufung fand! 

«Die Mutter dieser Familie war eine Mode-Journalistin. Sie schenkte mir Unmengen an Makeup und nahm mich zu meiner grossen Freude oft mit an Fashion Shows», erzählt die Tochter eines Schweden und einer Amerikanerin im Interview mit Cap Beauty. Aufgrund ihres Sprachtalents – sie spricht Französisch, Englisch, Spanisch und Deutsch – wollte sie damals eigentlich Übersetzerin werden, «aber dank meiner Gastmutter erwog ich plötzlich auch andere berufliche Optionen im Lifestylebereich».

Markenzeichen

Nach der Makeup-Schule in Frankreich wagte Gucci den Sprung in die USA nach Kalifornien, wo sie am Set eines Fotoshootings Schauspielerin Cameron Diaz schminkte, die sofort begeistert war: «Anstatt mir ein neues Gesicht aufzumalen, liess sie meine Haut atmen und tupfte diverse Farben auf, um Unebenheiten auszugleichen», sagt Diaz zu Vogue. «Bis heute kreiert niemand eine Haut wie Gucci.»

Genau dieses natürliche Strahlen ist denn auch immer noch das ultimative Markenzeichen von Westman, die deswegen für Kampagnen, Shows und Editorials gebucht wird sowie unzählige Stars für den roten Teppich schminkt. 

Verbessern, nicht verändern

Wie Gucci Westman in diversen Interviews betont, hält sich ihre Begeisterung für Social Media in Grenzen, weil damit ein falsches Schönheitsideal suggeriert wird. Gerade junge Mädchen, sagt sie, hätten wegen Instagram und anderen Plattformen das Gefühl, sie müssten ihr Äusseres mit allen möglichen Mitteln von Makeup über invasive Eingriffe bis hin zu Operationen optimieren.

«Natürlich wollen wir uns alle gut fühlen und brauchen manchmal einen Kick für das Selbstbewusstsein, aber ich war noch nie ein Fan von Veränderungen, denn mir gefällt die Botschaft dahinter nicht. Wir sind so viel mehr als unser Aussehen!», wird Gucci dazu in der australischen Grazia zitiert. 

Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.

Promis als Versuchskaninchen

Während der Entwicklung ihrer eigenen Makeup-Linie habe sie diverse Prototypen an prominenten Kundinnen wie Jennifer Aniston und Anne Hathaway getestet, verriet Gucci gegenüber Meccabeauty: «Die positiven Rückmeldungen meiner Kundschaft bestätigte mich und gab mir das gute Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Jen liebt einfach alles, weil die ganze Linie wie gemacht ist für den perfekten Glow.»

Eine saubere Sache

Die Anfänge von Westman Ateliers begannen gegen Ende ihrer Amtszeit als Art Director von Lancôme, wo Gucci viel Erfahrung in der Herstellung von Makeup-Produkten sammeln konnte. Zusammen mit ihrem Ehemann David Neville – auch bekannt als Mitbegründer des US-Labels Rag & Bone – entwickelte sie das Konzept einer eigenen, cleanen Makeup-Linie, das sie gegenüber Forbes wie folgt erklärt: «Ursprünglich plante ich eine Bio-Linie aus rein natürlichen Wirkstoffen, aber das war eine Katastrophe. (…) Während 11 Monaten versuchte ich die perfekte Bio-Foundation zu formulieren, die jedes Mal abgelehnt wurde. Also beschloss ich, stattdessen mit Hilfe eines Chemikers eine Schwarze Liste für bestimmte Inhaltsstoffe zu erstellen.»

Entstanden ist dabei gemäss Gucci eine Linie von Produkten, die frei sind von potentiell gefährlichen Inhaltsstoffen und die gleichzeitig garantiert funktionieren.

(Mehr zum Thema Clean Beauty, übrigens, findest Du im grossen Clean Beauty Guide Teil eins und Teil zwei auf diesem Blog).

Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.
Bild: Thomas de Monaco für Spitzenhaus
Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.
Bild: Thomas de Monaco für Spitzenhaus
Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.
Bild: Thomas de Monaco für Spitzenhaus

Bestseller mit einer Botschaft

Da Gucci Westman am liebsten mit Makeup-Stiften arbeitet, liegt es auf der Hand, dass sie für ihre eigene Linie eine Reihe von Foundation-, Rouge- und Highlighter-Sticks entwickelte, die allesamt sofort Kultstatus erlangten. Einerseits wegen des tollen Effekts und andererseits vermutlich auch wegen der grossen Auswahl Nuancen bei den Foundations, welches Westman laufend ausbaut, um für jeden Hautton die passende Farbe anbieten zu können. 

Dabei, und das finde ich echt genial, legt Gucci grossen Wert darauf, dass sämtliche Händler – darunter das Spitzenhaus in Zürich (mehr dazu grad unten) – wirklich das gesamte Farbspektrum anbieten. 

Inklusivität ist für Gucci Westman entsprechend nicht nur ein Markteing-Schlagwort, sondern ein echtes Anliegen. Dafür spricht auch das Unisex-Konzept der Produkte, mit denen sie sich nach eigenen Angaben an «alle an Beauty interessierten Menschen» richtet. 

Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.

Nomen est omen

Das nennt man Weitsicht: Obwohl sie schon früh von einer eigenen Makeup-Linie geträumt habe, wollte sie sich bei der Lancierung ihres eigenen Brands nicht auf Beauty beschränken, sagt Gucci, die sich aus diesem Grund ganz bewusst für den Namen «Westman Atelier» entschied. «Wir haben das gemacht, um expandieren zu können. Sie wissen schon, in eine Lifestyle-Richtung, sofern wir das wollen. Ich bin mehr eine Lifestyle Visagistin als andere. (…) Ich liebe Essen und Wellness. Ich liebe Interior Design. Ich liebe so vieles!»

In diesem Sinne darf man also sehr gespannt sein, was von der talentierten Mrs Westman noch alles kommt.   

Und bis dahin?

Können wir uns – neu und ganz exklusiv in der Parfümerie Spitzenhaus beim Paradeplatz – die Zeit vertreiben mit dem Entdecken des aktuellen Sortiments von Gucci Westman, die mich persönlich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich extrem begeistert!

Zur Feier der Markteinführung von Westman Atelier in der Parfümerie Spitzenhaus gibt es auf sonrisa zehn Fun Facts über die talentierte Star-Visagistin.