«Nach dem Spiel ist vor dem Spiel» gehört zu den wenigen Regeln im Fussball, die ich wirklich verstehe. Vermutlich, weil sich dieses Prinzip auch gut auf die Beauty übertragen lässt, wo die Vorbereitungen auf den nächsten Sommer idealerweise im Herbst oder aber spätestens im Winter beginnen. Zumindest was die dauerhafte Entfernung von Körperhaaren mit Hilfe eines Lichtimpulsepilier-Geräts betrifft wie etwa dem Homelight 300 Sensor von Babyliss, welches ich während den vergangenen Wochen testen durfte, um Dir im heutigen Blogpost von meinen Erfahrungen berichten zu können.

Quasi in der Halbzeit, um bei der Sport-Metapher zu bleiben. Damit Dir sicher noch genügend Zeit bleibt, um allfällig unerwünschte Körperhaare rechtzeitig auf die nächste Freiluft-Saison hin loszuwerden. Selbst wenn Du in Gedanken noch nicht dort bist. Weil es früher oder später so weit ist, wie wir vom Fussball her wissen, right?

 

Sonrisa macht den Test: Was genau bringt die Haarentfernung per IPL mit einem Heimgerät wirklich?

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Babyliss Homelight 300 Sensor: die Fakten

 

Dank der «bewährten Lichtimpuls-Technologie», sagen die Hersteller, lässt der Babyliss Homelight 300 Sensor unerwünschte Haare am ganzen Körper nicht nur sanft, sondern auch nachhaltig und vor allem schmerzfrei zum Verschwinden.

«Die Lichtimpulse wirken gezielt auf das im Haar vorhandene Pigment (Melanin) ein, um die Haarwurzel zu erreichen und ein Nachwachsen zu verhindern. Das bedeutet, dass das Haar umso mehr Licht aufnehmen kann, je mehr Melanin es enthält (also je dunkler es ist) und dementsprechend sind die Ergebnisse umso überzeugender», heisst es in der Gebrauchsanweisung des Homelight 300 Sensor von Babyliss über die spezielle Technologie, welche die Haare sowohl entfernt als auch am Nachwachsen hindert.

Zusätzlich ist der Homelight 300 Sensor von Babyliss mit einem Hautsensor ausgestattet, welcher gemäss Babyliss eine optimale Anpassung der Lichtintensität an den individuellen Hautton ermöglicht: «Auf diese Weise ist eine noch wirksamere und sichere Anwendung garantiert.»

Um eine Haarentfernung von Kopf bis Fuss zu ermöglichen, stehen zwei Aufsätze von von 4 cm2 (für den Körper) beziehungsweise 2 cm2 (für das Gesicht und empfindliche Bereiche) zur Auswahl, die je nach Situation per Gleitmodus mit 36 Blitzen pro Minute oder mit manuellem Präzisionsmodus angewendet werden können.

 

Sonrisa macht den Test: Was genau bringt die Haarentfernung per IPL mit einem Heimgerät wirklich?

 

Homelight 300 Sensor: die Anwendung

 

Im Normalfall hätte ich als klassischer Gebrauchsanweisungs-Muffel die 30 Seiten starke Anleitung fröhlich ignoriert und mich auf die Anweisungen im oben gezeigten Video verlassen. Im Namen einer seriösen Berichterstattung Recherche konnte ich mich dann aber doch noch aufraffen zur Lektüre des Handbuchs, zu dem es praktischerweise auch eine visuelle Version gibt, die praktischerweise sämtliche Erläuterungen meinerseits überflüssig macht:

 

 

Babylisss Homelight 300 Sensor: die Wirksamkeit

 

Neben einer «sicheren und schmerzlosen» Behandlung versprechen die Hersteller des Babyliss Homelight 300 Sensor eine «glatte und seidige» Haut, die bereits nach acht Behandlungen bis zu 90 Prozent weniger behaart ist.

Die ersten vier Behandlungen mit dem Babyliss Homelight 300 Sensor sollten dafür im Abstand von je zwei Wochen und anschliessend alle vier Wochen durchgeführt werden, bis man haarfrei ist.

 

Babyliss Homelight 300: der Testbericht

 

Belichtungsfenster auswählen, das Gerät auf die gewünschte Stelle auflegen, Lichtimpuls per Knopfdruck auslösen: Im Grundsatz ist die Bedienung des Babyliss Homelight 300 so einfach, wie es tönt. Vor allem an grossflächigen Körperstellen wie den Waden oder den Oberschenkeln geht die Enthaarung per IPL dank des relativ grossen Aufsatzes wirklich schnell.

Umgekehrt braucht es für die Anwendung an schmalen oder unebenen Stellen wie etwa dem Schienbein, den Knöcheln oder dem Knie nicht nur einiges an Geschick, sondern auch an Zeit. Denn nur wenn das Behandlungsfenster immer ganz auf der Haut aufliegt, werden die Lichtblitze wirklich ausgelöst. Aus Gründen der Sicherheit, wie die Hersteller sagen, was mir in der Theorie voll einleuchtet, in der Praxis aber oft tüchtig auf die Nerven geht.

Dennoch ziehe ich nach einer Testphase von rund drei Monaten ein positives Fazit zum Babyliss Homelight 300 Sensor aus den folgenden drei Gründen:

 

a) die Resultate

Da ich bereits seit vielen Jahren meine Haare mit IPL-Geräten für den Heimgebrauch entferne, sind meine Beine mittlerweile ziemlich glatt, was eine Beurteilung der Wirksamkeit natürlich erschwert.

Im direkten Vergleich fällt mir aber auf, dass eine Nachbehandlung der entsprechenden Körperstellen bei der Anwendung des Babyliss Homelight 300 Sensor viel weniger oft nötig ist als bei anderen Modellen.

 

b) der Zeitaufwand

Obwohl das Enthaaren mit dem Babyliss Homelight 300 Sensor wegen des grossen Aufsatzes zum Teil eine gefühlte Ewigkeit dauert, ist mein Zeitaufwand im Total aufgrund der guten Resultate im Total weniger hoch als mit anderen Geräten.

 

c) die Verträglichkeit

«Schönheit muss leiden»? Nicht im Fall der Enthaarung mit dem Babyliss Homelight 300 Sensor, die bei mir jedes Mal komplett schmerzfrei verlief.

 

d) die Sicherheit

Ja, es ist mühsam, wenn auch nach dem dritten Anlauf immer noch kein Lichtimpuls ausgelöst wird, weil der Aufsatz nicht zu 100 Prozent auf der Haut liegt. Und ja, bei anderen Modellen ging das deutlich einfacher. Auf der anderen Seite werte ich es aber durchaus als Vorteil, weil es mir zeigt, dass man bei Babyliss die Sicherheitsmassnahmen offenbar sehr ernst nimmt.

 

e) das Kabel

Der Griff zum IPL-Gerät erfolgt bei mir meist spontan nach der Sichtung eines kleinen Härchens auf dem Schienbein und entsprechend praktisch finde ich es, dass beim Babyliss Homelight 300 Sensor durch das Kabel das lästige Aufladen des Akkus entfällt.

Letztlich ist die Art der Energieversorgung aber eine Frage des Geschmacks, denn ein Gerät mit Batterien hat wiederum den Vorteil, dass es überall angewendet werden kann. Besonders praktisch wäre darum ein Modell mit beiden Betriebsarten, so wie es andere Hersteller anbieten – allerdings zu einem deutlich höheren Preis. Womit wir beim nächsten und letzten Punkt wären.

 

f) das Preis-Leistungsverhältnis

Mit einem Preis von rund 200 Franken liegt der Babyliss Homelight 300 Sensor im preislichen Mittelfeld – richtig, eine weitere Fussball-Metapher! – und ist entsprechend kein Schnäppchen, aber mit Blick auf die vielen Vorteile absolut gerechtfertigt, wie ich finde.