Eines ist klar: Für einen Nobelpreis in Physik wird es in diesem Leben nicht mehr reichen, da ich trotz einer genetisch hervorragenden Ausgangslage – mein Grossvater war Physik-Professor! – herzlich wenig Talent bewies in diesem Schulfach und es darum wie das so üblich ist während der Pubertät für komplett überflüssig hielt. Weil, was ich nicht begriff, konnte auch nicht wichtig sein, oder?

Auf jeden Fall, um auf den Punkt zu kommen, ist es unter diesen Umständen wohl nicht weiter erstaunlich, dass ich das Prinzip der Gravitation erst wirklich begriffen habe, nachdem der natürliche Alterungsprozesses meine Extremitäten langsam, aber sicher in Richtung Süden wandern liess, wenn Du weisst was ich meine.

(Einschub: Auf diese Lektion hätte ich herzlich gerne verzichtet, ahem…)

Dabei, und das finde ich besonders fies, war das erst der Anfang, denn mit der steigenden Anzahl von Kerzli auf dem Geburtstagskuchen macht sich der unselige Abwärtstrend früher oder später auch im Gesicht bemerkbar machen. Um herauszufinden, was dagegen wirklich hilft, habe ich darum – nicht zuletzt in eigenem Interesse – bei Dr. Muggenthaler nachgefragt, der als plastischer Gesichtschirurg (mehr zu seiner Praxis gibt es auf der gleichnamigen Homepage zum Nachlesen) und Begründer des gleichnamigen Hautpflege-Brands ganz genau Bescheid weiss über die verschiedenen Möglichkeiten zum Ausbremsen der Schwerkraft.

Im Interview auf sonrisa erklärt Dr. Muggenthaler, worin im Bereich von Anti-Aging der Unterschied liegt zwischen ärztlichen Eingriffen und guter Hautpflege.

Dr. Muggenthaler, Sie sind nach Abschluss des Human- und Zahnmedizinstudiums dem Beispiel ihres Vaters gefolgt und haben im Anschluss die Ausbildung als Facharzt für ästhetisch-plastische Chirurgie gemacht. Worin liegt die Faszination für dieses Gebiet?

«Die Ästhetische Chirurgie vereint einige sehr spannende und anspruchsvolle Tätigkeiten: die wissenschaftliche Medizin, die Psychologie, die Kunst und in gewisser Weise auch das Kunsthandwerk. Ich kann mir kaum eine andere Arbeit vorstellen, bei der alle diese Bereiche nebeneinander von so grosser Bedeutung sind.»

Sie sind spezialisiert auf Facelift-Chirurgie und verschiedene minimal-invasive Eingriffe zur optischen Verjüngung. Welches sind die Vor- und Nachteile solcher Behandlungen?

«Die häufigsten minimal-invasiven Behandlungen in unserer Praxis sind Unterspritzungen mit Botulinumtoxin und Hyaluronsäure-Filler. Damit lassen sich sehr sicher und mit relativ wenig Aufwand Gesichter harmonisieren, Falten entfernen und Proportionen verbessern. Im Gegensatz zu den chirurgischen Massnahmen können diese Behandlungen ohne nennenswerte Ausfallzeit vorgenommen werden. Ähnlich verhält es sich mit den Laser- und IPL-Anwendungen oder auch den leichten Peelings, mit denen wir das Hautbild verbessern und Pigmentflecken aber auch Falten vermindern können.

Seit gut einem Jahr ist auch das Radiofrequenz-Needling ein absoluter Renner in meiner Praxis. Mit dieser Anwendung sind eine sichtbare Aufpolsterung und eine Glättung der Haut möglich, nicht nur im Gesicht, sondern auch am Hals und am Körper.

Aufwand, Risiko und Ausfallzeit sind bei all diesen Behandlungen relativ gering. Richtig angewendet können aber beeindruckende Ergebnisse erreicht werden. In unserer Klinik sind minimal-invasive Behandlungen häufig auch begleitende Massnahmen zur Chirurgie, um das optimale Ergebnis zu erzielen.»

Gerade mit chirurgischen Liftings lassen sich nicht nur schnell, sondern auch sehr nachhaltige Effekte erzielen. Gibt es echte Alternativen dazu?

«Das ist richtig: Ein Facelifting kommt ja vor allem dann in Frage, wenn es zu einem deutlich sichtbaren Formverlust bzw. einer fehlenden Abgrenzung zwischen Gesicht und Hals kommt. Wenn der Hals und die untere Kinnpartie überschüssiges Fettgewebe aufweisen, können sich ausserdem starke Falten in der Halsregion bilden. Mit einem chirurgischen Lifting lässt sich eine verbesserte Definition des Unterkieferrandes sowie ein harmonisches Gesamtbild von Gesicht und Hals wiederherstellen. Eine alternative Behandlung, die dem Facelifting in Bezug auf die eben genannten Indikationen (insbesondere der Halsstraffung) ebenbürtig ist, gibt es tatsächlich nicht.

Die einzige mögliche Alternative zu einem chirurgischen Lifting ist das tiefe Phenol Peeling. Dieses beseitigt nicht nur so gut wie alle Gesichtsfalten (egal wie tief) und Pigmentflecken, sondern löst auch einen sehr starken Straffungseffekt im Gesicht aus. Der grosse Vorteil gegenüber dem Facelifting: Mit dem Phenol Peeling wird die Haut nicht nur gestrafft, sondern auch in der Tiefe stimuliert und erneuert, was zu einem beachtlichen Verjüngungseffekt führt. Der Nachteil: Das Phenol Peeling ist nicht am Hals anwendbar.»

Neben Eingriffen durch eine medizinische Fachperson gibt es auch zahlreiche Hautpflegeprodukte zur Verjüngung der Haut. Wie unterscheiden diese Produkte sich in Bezug auf die Wirksamkeit von Behandlungen durch einen Profi?

«Ästhetische Behandlungen lassen sich nur schwer mit Hautpflegeprodukten vergleichen. Denn eines ist klar, keine Creme dieser Welt ersetzt eine Faltenunterspritzung und schon gar nicht ein Phenol Peeling oder ein chirurgisches Lifting.

Während wir mit den meisten ästhetischen Behandlungen einen Sofort-Effekt erreichen, dauert es mit Cremes und Seren in der Regel länger, bis man erste Erfolge verzeichnen kann.

Dies hängt zum einen mit dem Regenerationszyklus der Haut aber auch mit der Tatsache zusammen, dass wir mit apparativen Geräten oder Unterspritzungen eine deutlich höhere Penetrationsfähigkeit der eingesetzten Wirkstoffe erreichen bzw. diese direkt in die Dermis einbringen können. Das ist wohl auch der Grund, warum die Symbiose von Ästhetischer Medizin und Wissenschaft so fruchtbar ist.

Denn gerade im Bereich der Permeationsverbesserung, also dem verbesserten Durchdringen von Wirkstoffen in die Haut, hat die Forschung in den letzten Jahren bahnbrechende Erkenntnisse hervorgebracht, von denen auch wir bei unserer Produktentwicklung profitieren.»

Im Interview auf sonrisa erklärt Dr. Muggenthaler, worin im Bereich von Anti-Aging der Unterschied liegt zwischen ärztlichen Eingriffen und guter Hautpflege.

Was heisst das konkret?

«Wie gut ein Wirkstoff die Haut penetriert (das heisst bis in die tiefen Schichten eindringt), hängt zum einen von der Hautbeschaffenheit aber auch vom Wirkstoff bzw. der Zusammensetzung eines Wirkstoffkomplexes ab.

Grundsätzlich können Wirkstoffe mit kleiner Molekülgrösse die Haut besser penetrieren. Ein gutes Beispiel ist die ultra-niedermolekulare Hyaluronsäure, die wir auch in unserer eigenen, neuen Gesichts-Creme einsetzen. Der Wirkstoff ist in der Lage, die Hautbarriere zu durchdringen und die Feuchtigkeitsdepots von innen aufzubauen und Falten aufzupolstern. Auch spezielle Verkapselungssysteme sind hochinteressant und Bestandteil unserer laufenden Produktentwicklung.»

Ein gutes Stichwort: Sie selbst haben mit der Lancierung ihres eigenen Hautpflege-Brands Ihr Angebot ausgebaut. Wie kam es genau dazu?

«Die Hautpflege war schon immer ein zentrales Thema in unserer Klinik. Schliesslich gehört zu einem guten Aussehen auch immer eine gesunde Haut. Insbesondere bei Phenol-Peelings wird deutlich, dass die Ergebnisse dank einer gewissenhaften Pflegeroutine sowie einer sorgfältigen Vor- und Nachbehandlung mit den entsprechenden Wirkstoffen um ein Vielfaches verbessert werden kann.

Die Tatsache, dass die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Hautoptimierung und -verjüngung immer weiter intensiviert und vorangetrieben wird, ist für mich persönlich besonders reizvoll. Ich liebe es, über den Tellerrand zu blicken und die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft mit meiner Praxis-Erfahrung als ästhetisch-plastischer Gesichtschirurg zu vereinen.

Die Lancierung meiner eigenen Marke und die Forschung an intelligenten Wirkstoffkompositionen ermöglicht es mir, noch besser auf die Bedürfnisse meiner Patienten einzugehen und vielen Menschen zu einem besseren Hautbild zu verhelfen.»

Im Interview auf sonrisa erklärt Dr. Muggenthaler, worin im Bereich von Anti-Aging der Unterschied liegt zwischen ärztlichen Eingriffen und guter Hautpflege.

So genannte Doctor-Brands gibt es ja schon einige. Was macht Ihr Produkt absolut einzigartig auf dem Markt?

«Als ästhetisch-plastischer Chirurg ist man natürlich beeindruckende Ergebnisse gewöhnt. So habe ich auch bei der Entwicklung meiner Produkte sehr hohe Ansprüche, was die Wirksamkeit betrifft.

Zu meinem Glück arbeite ich mit erstklassigen Expertinnen und Experten eines Schweizer Labors zusammen, die meinen Ansprüchen nicht nur gerecht werden, sondern diese noch übertreffen. Bestes Beispiel dafür ist unser Triple-Lifting Komplex, der drei fundamentale Wirkungen für eine gesunde und jung aussehende Haut schafft: Zellstimulation, Faltenglättung und Hydratisierung. Dies erreichen wir mit einem synergetischen Zusammenspiel aus Deanol, stimulierenden Schlüsselmolekülen, hautglättenden Pflanzenextrakten sowie Glykogen und ultra-niedermolekularer Hyaluronsäure.

Die Hautoptimierung erfolgt dabei sowohl in der Epidermis als auch in der Dermis. Es kommt zu einer anhaltenden Stimulation der Bindegewebsfasern und zu einer sofortigen Glättung von feinen Linien an der Hautoberfläche.»

An wen richten Sie sich mit ihrer Hautpflege?

«Die Deanol Triple-Lifting Cream ist für Frauen und Männer geeignet, die sowohl der Faltenbildung vorbeugen als auch bereits vorhandene Linien und einen gewissen Verlust der Hautelastizität korrigieren möchten – also ab etwa dem 30. Lebensjahr.»

Was darf man von der Deanol Triple Lifting-Cream erwarten – und wo sind die Grenzen?

«Ein Wirkstoff aus der Polyole der Zuckerhirse sorgt für eine sofortige Glättung der Gesichtszüge. Diesen Effekt kann man bereits direkt nach dem Auftragen wahrnehmen. Die Haut fühlt sich zudem spürbar durchfeuchtet und seidenweich an. Unser Triple-Lifting Komplex sorgt ausserdem für einen langfristigen Glättungs- und Straffungseffekt, der von unseren Anwenderinnen in der Regel nach ca. 30 Tagen wahrgenommen wird und sich in der Folge noch weiter steigert.

Eine Wundercreme haben auch wir (noch) nicht entwickelt. Das heisst, tiefe Falten lassen sich allein durch die Creme nicht reduzieren. In diesem Fall ist eine Kombination mit apparativen Behandlungen eine gute Option.»

Im Interview auf sonrisa erklärt Dr. Muggenthaler, worin im Bereich von Anti-Aging der Unterschied liegt zwischen ärztlichen Eingriffen und guter Hautpflege.

Sponsored: Dieser Blogpost wurde bezahlt und entstand in toller Zusammenarbeit mit Dr. Muggenthaler. Alle Bilder wurden zur Verfügung gestellt.