Vermutlich ist es kein Zufall, dass das erste Treffen mit dem Liebsten im Ausland stattfand – verbindet uns doch neben vielem anderen jene Leidenschaft, die auf Instagram gerne unter dem Hashtag #wanderlust abgefeiert wird.

Entsprechend wissen wir es zu schätzen, dass gelegentliche Reisen zu unserem beruflichen Alltag gehören.

Am liebsten aber sind wir zusammen unterwegs.

Ohne Agenda, ohne Termine und ohne Verpflichtungen.

So wie vergangene Woche, als wir drei wunderbare Tage in Paris verbrachten, von wo ich Dir viele Tipps mitgebracht habe, die hoffentlich auch bei Dir heftige Glücksgefühle auslösen, wenn Du das nächste Mal in der Französischen Hauptstadt bist.

 

sonrisa.ch war in Paris - und hat Dir viele tolle Reisetipps mitgebracht.

 

Sehenswürdigkeiten

 

Paris Balade

 

Im Durchschnitt benutzen rund 4.2 Millionen Menschen pro Tag die Pariser Metro, sagt die Statistik. Dabei war am Anfang das Misstrauen der Bevölkerung gegenüber der Metro so gross, dass die Stadtväter den Jugendstil-Architekten Hector Guimard mit der Gestaltung der Metro-Eingängen beauftragte, um ihnen die Angst zu nehmen.

Woher ich das weiss?

Von Stoyan, der uns während einer nächtlichen Tour im Oldtimer so viel spannende Geschichten erzählte, dass wir bei unserem nächsten Trip nach Paris garantiert wieder eine Tour bei ihm buchen werden.

Infos unter: vintageparistour.com

 

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Mein Tipp:

Wer die Tour am Abend bucht, kann beim Dinner das Dessert weglassen – Stoyan serviert nämlich leckere Macarons als Zwischenverpflegung.

 

Ufer-Jogging

 

Training plus Sightseeing: Eine Jogging-Runde entlang der Seine – am frühen Morgen zwischen sieben und acht Uhr hat es besonders wenig Menschen – führt automatisch zu diversen Sehenswürdigkeiten wie etwa Notre Dame, le Grand Palais, der Eiffelturm oder die Freiheitsstatue (ja, richtig gelesen, davon gibt es auch eine in Paris!).

 

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Mein Tipp:

Als Ausgangspunkt empfehle ich den Louvre, am besten mit einem Schlenker im Tuileriengarten
sowie einer Runde im Garten des Palace Royale, die um diese Zeit noch völlig leer sind.

 

Museum YSL

 

Ein Jumpsuit – schwarz, schlicht und zum Niederknien schön. Ein olivfarbenes Mini-Kleid im Safari-Look. Ein Ledertrenchcoat, schwarz wie die Nacht. Der berühmten Damen-Smoking mit Kummerbund und Revers.

Beim Anblick all dieser ikonischen Entwürfe von Mode-Ikone Yves Saint Laurent im ersten Raum des Museums hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut vor Ehrfurcht. Und begriff sofort, was was Paul Bergé, langjähriger Partner von Yves Saint Laurent, meinte mit seinem Spruch: «Mode ist keine Kunst. Dennoch braucht es einen Künstler, sie zu erschaffen.»

Zu Ehren des Künstlers und seines Lebensgefährten hat Bergé darum im ehemaligen Stammhaus des Labels ein Museum eingerichtet, das seit der Eröffnung vom vergangenen Oktober zum Pilgerort zahlreicher Modefans aus aller Welt wurde.

Trotz des grossen Andrangs herrscht in den Räumen des noblen Stadtpalais aber überall eine fast schon intime Atmosphäre, die besonders im Atelier von YSL, wie ihn die Franzosen liebevoll nennen, sehr gut zur Geltung kommt.

Zu verdanken ist dieses kleine Wunder den Mitarbeitenden des Museums, welche das grosse Zimmer mit Hilfe von Zeitzeugen und ganz viel Liebe zum Detail wieder in seinen originalen Zustand versetzt haben. Auf diese Weise entstand im Atelier eine derart authentische Stimmung, dass man den Eindruck hat, der Meister sei nur rasch ein paar Croissants holen gegangen: Da liegt nämlich seine Brille neben diversen Skizzen auf dem Pult, unter dem Tisch steht der Napf für seinen Hund, an der Wand dahinter hängen Fotos seiner Musen Catherine Deneuve und irgendwo steht sogar noch der Spazierstock von Christian Dior, bei dem YSL einst das Handwerk lernte.

Unnötig zu erwähnen, dass mich das alles tief berührte und nachhaltig beeindruckte – wie wenig später übrigens auch noch die Bemerkung einer Touristin, die mich für eine Mitarbeitende des Museums hielt. «Sie sehen so französisch aus und ihr Look passt perfekt in dieses Haus.»

Gänsehaut – ohne Ende!

Infos unter museeyslparis.com

 

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Mein Tipp:

Der Kauf von Tickets für das Yves Saint Laurent Museum über das Internet ist möglich, scheint mir aber kein Must, da zumindest am Tag unseres Besuches die gesamte Organisation im Museum eher chaotisch ablief – und dann trotzdem alles irgendwie klappte.

 

Opera Paris

 

Eingepackt habe ich ihn schon oft, aber meist blieb er im Koffer: Der Operngucker meiner Grossmutter, der während der Ballett-Aufführung «Onegin» im Dauereinsatz war. Bis ich zum Schluss hin nichts mehr sah, weil mal wieder die Tränen geflossen sind bei mir.

Vor Mitleid mit der unglücklich verliebten Tatjana – aber vor allem auch vor Freude über den in jeder Hinsicht unglaublich stimmigen Abend Pariser Garnier Oper, wo der Operngucker meiner Grossmutter endlich zu Ehren kam.

Infos unter: operadeparis.fr

 

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Mein Tipp:

Logenplätze sind zwar kein Schnäppchen, aber für die innere Sissi schon fast ein Must.

Added Bonus: Dank den Kleiderhaken im Vorzimmer entfällt das Anstehen an den öffentlichen Garderoben.

 

Essen

 

Café de la Paix

 

Richtig guten Kaffee zu finden ist in Paris eine ähnliche Herausforderung wie die Suche nach einem Restaurant mit durchgehenden Öffnungszeiten.

Ein Lokal, das beides bietet ist das legendäre Café de la Paix direkt bei der Oper, wo offiziell ab 18 Uhr das Abendessen serviert wird. In unserem Fall allerdings wurde es 18.20 Uhr, bis wir – beide leicht genervt weil schaurig hungrig (#hangry) – zu unserem Tisch geführt wurden. Obwohl wir pünktlich erschienen sind und extra reserviert hatten.

Dass der Abend im Café de la Paix trotzdem ein sehr gutes Ende nahm, lag einerseits am richtig guten Essen – der Liebste schwärmt heute noch von seinem Schokoladen-Eclair – und andererseits am unglaublich freundlichen Service-Personal, das uns nicht nur sehr gut, sondern auch unglaublich schnell bediente.

Infos unter: cafedelapaix.fr

 

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Mein Tipp:

Unbedingt einen Kaffe und/oder Desser bestellen. Uns wurden dazu nämlich köstliche Madelaines serviert, die gemäss dem Liebsten alleine ein Besuch wert sind…

 

Claus

 

Ebenfalls einen hervorragenden Kaffee – d‘ accord, streng genommen waren es mehrere Kaffees… – genossen der Liebste und ich im Restaurant Claus beim Palais Royal, in dem wir uns auf Empfehlung meiner reizenden Blogger-Kollegin Tanja von powerdressing.net (Du folgst ihr sicher schon, oder? Auch ihr Instagram-Account ist übrigens grossartig!) durch gefühlt die ganze Frühstücks-Karte geschlemmt haben.

Infos unter: clausparis.com

 

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Mein Tipp:

Gleich gegenüber vom Claus befindet sich der zugehörige Comestibles-Laden mit vielen Leckereien, die sich ideal als Mitbringsel eigenen.

Ebenfalls ganz in der Nähe, das nur am Rande, ist auch die Parfum-Boutique meines persönlichen Duft-Helden Pierre Guillaume, wo ich eine spannende Duftneuheit entdeckt habe (mehr dazu in einem späteren Blogpost).

 

Einkaufen

 

Galeries Lafayette

Dafür, dass wir  «echt nicht shoppen» (O-Ton Katrin, *hüstel*) wollten, haben der Liebste und ich verblüffend viel Zeit verbracht in den Galeries Lafayette.

Zuerst im Beauty-Mekka unter der berühmten Kuppel, später beim Kaffee trinken in einer der Logen und zuletzt in der Souvenir-Etage, wo der Liebste diverse Mitbringsel für das Kind besorgte, während ich im ultimativen Einhorn-Glück schwebte.

Die unglaublich grosse Auswahl an tollen Modebrands, übrigens, haben wir – mit Ausnahme eines kleinen Abstechers zu Chloé – so gut es ging ignoriert. Zu unserem eigenen Schutz. Um gar nicht erst in Versuchung zu kommen.

Infos unter: haussmann.galerieslafayette.com

 

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Mein Tipp:

Von der Terrasse der Galeries Lafayette aus hat man eine grossartige Aussicht auf Paris.

 

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Nous

 

«Nous», also «wir», heisst der neue Concept Store an der Rue Chambon 48 in Paris, wo zwei ehemalige Mitarbeiter von Colette eine kleine, aber feine Mischung aus High-Tech-Gadgets, Magazinen für coole Menschen, trendiger Streatwear sowie Uhren mit dem gewissen Etwas anbieten – und damit ein neues Shopping-Mekka für Hippster schufen.

Infos unter: nousparis

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Astier de Villatte

 

Mein neuster Duftkerzen-Crush heisst «Grand Chalet», riecht nach Kaminfeuer und stammt aus der Keramik- und Raumduftmanufaktur Astier de Vilatte, die ich unlängst durch Beauty-Freundin Irene entdeckt habe.

Seither gehört der kleine Laden in der Rue Saint-Honoré 173 auch zu meinen Lieblingsdestinationen in Paris – unter anderem, weil es dort diesen entzückenden Kerzenaufsatz in Form von Snoopy gibt, der es mir trotz seines stolzen Preises von fast 100 Euros sehr angetan hat…

Infos unter: astierdevilatte.com

 

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Mein Tipp:

Eine tolle Alternative zu den Mitbringseln in den einschlägigen Souvenir-Shops sind die duftenden Radiergummis und Bleistifte von Astier de Villatte. Mir würdest Du allerdings auch eine grosse Freude machen mit Snoopy-Keramikaufsatz.

Aber vielleicht muss ich den auch einfach selbst schenken.

Das wäre nämlich ein guter Grund, um bald  wieder nach Paris zu reisen…

 

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