Zwischen fünf und sieben Schichten trage ich im Durchschnitt draussen, wenn die Temperatur unter Nulll Grad sinkt, was in den vergangenen Wochen für meinen Geschmack etwas zu oft mal der Fall war. Richtig gut hingegen gefällt mir Winterstimmung von meinem Wohnzimmer aus, wo ich mich wann immer möglich zurückziehe, um in aller Ruhe etwas zu lesen, zu schauen oder zu hören.

Passend dazu gibt es an dieser Stelle neue Empfehlungen von mir, die Du per Kommentar gerne mit Deinen Tipps ergänzen kann.

Stay warm, Darling!

In den sonrisa Unterhaltungs Tipps vom Januar 2024 gibt es neue Empfehlungen zum Lesen, Hören und Schauen.
In den sonrisa Unterhaltungs Tipps vom Januar 2024 gibt es neue Empfehlungen zum Lesen, Hören und Schauen.
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Lesen

Holly Smale: Mein schrecklich schönes Leben

Hand auf’s Herz, Darling: Wenn Du Deine Vergangenheit ändern könntest, was würdest Du tun?

Genau diese Chance hat Cassandra Penelope Dankworth als Hauptfigur des Romans «Mein schrecklich schönes Leben» von Holly Smale, nachdem sie am Abend eines richtig miesen Tags – ihr Freund machte Schluss, sie verlor den Job und ihre liebsten Muffins sind ausverkauft! – feststellt, dass sie in einer Zeitschlaufe steckt.

Mit dem Ziel, «alles richtig zu machen», reist Cassandra in der Folge immer wieder zurück in die Vergangenheit. Obwohl sie dabei vollen Einsatz zeigt, läuft natürlich längst nicht alles nach Plan, was unter anderem auf die eigenwillige Persönlichkeit der 31jährigen Protagonistin zurückgeht, mit der sie viele Menschen irritiert. Eben diese Schrulligkeit ist es aber auch, die mir Cassandra beim Lesen ans Herz wachsen liess, zumal wir alle das Gefühl kennen, manchmal nicht verstanden zu werden von unserem Umfeld.

Gleichzeitig baut Autorin Holly Smale mit den zahlreichen Zeitreisen einen guten Spannungsbogen auf, in dessen Verlauf sich viele Zusammenhänge offenbaren und der mit einem unerwarteten, aber guten Finale endet. Im Total macht das «Mein schrecklich schönes Leben» zu einem unterhaltsamen Lesegenuss über ernste Themen wie mentale Gesundheit, gesellschaftliche Normen und die Suche nach dem richtigen Platz im Leben.

Hören

Franz Ferdinand: Always ascending

Dank der TV-Serie «Loudermilk» – echt sehenswert, übrigens! – hat es das 2018 erschienene Album «Always ascending» von Franz Ferdinand nach einer längeren Hör-Pause erneut auf meinen Radar geschafft.

Seither laufen die zehn Songs (mein Favorit: Glimpse of love) der schottischen Kultband wieder in Dauerschlaufe bei mir und sorgen mit einem Mix aus Rock, Dance-Beats, Elektro-Klängen sowie süffigen Refrains für beste Laune.

Sehen

Du bist, was Du isst: ein Zwillingsexperiment

Das Konzept ist echt interessant: Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie mit mehreren eineiigen Zwillingen wird bei der Serie «Du bist, was Du isst: ein Zwillingsexperiment» untersucht, wie sich der Speiseplan eines Menschen auf dessen Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Jeweils ein Zwilling hat sich während acht Wochen pflanzlich ernährt, der andere bekam eine gesunde Diät mit tierischen Produkten. Da einiige Zwillinge fast identische Voraussetzungen mit sich bringen, ermöglicht ein solches Experiment gemäss Fachleuten offenbar eine gute Vergleichbarkeit.

Wie immer, wenn es um Ernährung geht – kaum ein anderes Thema vermag derart zu polarisieren –, gibt es natürlich sehr unterschiedliche Meinungen über die Netflix-Produktion, die meiner Meinung nach in der Tat ein gewisses Optimierungspotential hat. Doch selbst nach Abzug der Effekt-Hascherei – in erster Linie sollte die Serie ja unterhalten –, fehlenden Belegen für gewisse Behauptungen und der Tatsache, dass die Produzent:innen mit ihrem Werk ziemlich unverhohlen das Publikum zum Verzicht auf Fleisch und Fisch animieren wollen, finde ich die Serie sehr sehenswert, weil sie zumindest mich dazu inspiriert hat, die eigenen Essgewohnheiten zu überdenken.

Vor allem aber – und das ist der Grund für die Empfehlung hier –, zeigt die Serie auf, wie wir alle im Alltag mit relativ kleinen Umstellungen schon viel bewirken können, nicht nur für uns selbst, sondern auch für unseren Planeten. Das macht mir grosse Hoffnung, zumal es in der Serie auch viele Hinweise gibt auf vielversprechende Alternativen zu tierischen Produkten, für die niemand leiden muss und die richtig gut schmecken sollen.

Die Bilder machte die talentierte Photographin Jana, der Du unbedingt via Instagram auf auf @photographer.basel folgen solltest. Solltest Du je professionelle Bilder brauchen, kann ich sie Dir von ganzem Herzen empfehlen!

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