Egal, ob Du einen Sitz in der ersten Reihe an den Fashion-Shows in Paris hast, am ZFF einen Film-Marathon absolvierst oder an einem der vielen Oktoberfeste feierst: Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie gut es tun kann, sich dazwischen kleine Auszeit zu gönnen.

Ganz kurz das Tempo zu drosseln.

Den Alltag hinter sich zu lassen, um in Ruhe etwas zu lesen, hören oder anschauen.

Und damit Du keine Zeit verlierst bei der Gestaltung dieser Mini-Unterbrechung Deines straffen Programms, gibt es von mir drei neue Tipps zum Lesen, Hören und Schauen, die Du natürlich wie immer sehr gerne mit Deinen eigenen Empfehlungen ergänzen darfst.

Hab ein wunderbares Wochenende, Sweet Pea!

Lesen

Newsletter: Be my guest

Sie liebt Desserts mindestens so sehr wie ich, sieht in jedem Outfit einfach nur grossartig aus und als freischaffende Mitarbeiterin von Luxus-Magazinen sowie als Beraterin von Lifestyle-Brands hat lovely Charlotte Antonia immer als erste die neusten Trends auf dem Radar.

Entsprechend spannend ist ihr 2022 lancierten Newsletter «be my guest», in welchem die stylishe Zürcherin wöchentlich über ihre Lieblingsadressen, neue Tendenzen, Design, Reiseziele, Mode, spezielle Brands und  gute Events berichtet: Höchst unterhaltsam, sehr informativ und so inspirierend, dass ich mindestens 90 Prozent ihrer Tipps irgendwo notiert habe.

Hören

Anna Rossinelli: Mother

So schön wie der Titelsong (den Du ja bereits von einer früheren Ausgabe dieser Rubrik kennst) ist auch der Rest des neuen Albums von Anna Rossinelli, die sich bei ihrem neusten Werk nach eigenen Aussagen auf ihre musikalischen Anfänge zurückbesonnen hat und gleichzeitig dank eines stilistisch breiten Spektrums für jede Stimmungslage einen passenden Song bietet.

Inhaltlich geht es beim sechsten Album der Sängerin um das Älter-Werden, die eigenen Wurzeln und natürlich das Thema Mutter, welches – ich gratuliere von ganzem Herzen! – durch die Geburt ihrer kleinen Tochter unlängst besonders präsent ist im Leben der stimmgewaltigen Baslerin.

Sehen

Wie Madonna gehören auch sie zu jenen Stars, die keinen Nachnamen brauchen: Naomi (Campbell), Cindy (Crawford), Linda (Evangelista) und Christy (Turlington) haben die ganze Branche auf den Kopf gestellt, indem sie sich als eigene Marke inszenierten. Ausgelöst wurde diese Entwicklung durch den deutschen Fotografen Peter Lindbergh, der 1989 mit den damals jungen Mädchen ein Cover-Shoot für die Vogue und sie damit zu den Influencerinnen der ersten Stunde machte.

Quasi über Nacht wurden Models wie Superstars verehrt, George Michael buchte sie für sein kultiges Musikevideo «Freedom» und Designer zahlten ein Vermögen für einen Auftritt auf dem Laufsteg oder eine Kampagne. «Es ging nicht um Haare und Makeup. Es ging nicht um Mode. Es ging um Frauen», sagt Cindy Crawford, die zusammen mit ihren oben genannten Kolleginnen in der neuen Doku-Serie «The Supermodels» (zu sehen bei Apple TV) auf die Anfänge dieser neuen Äre zurückblickt.

Neben den Hauptdarstellerinnen kommen dabei auch Designer:innen, Mentor:innen und andere Wegbegleiter:innen zu Wort. Das ist für mich insofern extrem spannend ist, weil ich mich an gewisse Ereignisse noch selbst erinnern kann. Gleichzeitig gewähren die Supermodels durch persönliche Erzählungen und Aufnahmen viele Einblicke in eine Welt, die bis heute eine grosse Faszination ausübt.

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Die Bilder von mir machte lovely Ella, der Du unbedingt via Instagram auf @ella.zina folgen solltest. Und bevor Du fragst: Das wunderschöne Oberteil meines Outfits stammt aus der Seiden-Kollektion von Etam.