Ja, es gibt sie noch: die guten Nachrichten.

Positive Meldungen, die ein Lächeln auslösen, das weit ansteckender ist als das Corona-Virus.

Weil sie aufzeigen, dass selbst in turbulenten Zeiten wie wir sie grad erleben auch schöne Sachen passieren:  Kosmetikfirmen wie Clarins, Coty oder LVMS, die statt Parfums plötzlich Desinfektionsmittel herstellen und gratis an das Gesundheitswesen abgeben oder Fashion-Brands, die Masken statt Kleider produzieren und spenden, um nur ein paar von vielen grossartigen Aktionen rund um Covid 19 aufzuzählen.

Ebenfalls ein Aufsteller für mich war die Nachricht des französischen Kosmetikkonzerns L’ Occitane, wo man mit einer neuen Elternpolitik eine gerechtere Geschlechterbezieung innerhalb der Familie sowie die Chancengleichheit am Arbeitsplatz fördern will.

«Für eine intensive Bindung zwischen Eltern und ihrem neuen Kind bezahlen wir der primären Betreuungsperson während 20 Wochen und der sekundären Betreungsperson während 12 Wochen den vollen Lohn. Diese Regel gilt für Mitarbeitende von L’ Occitane weltweit und unabhängig davon, ob das Kind durch Geburt, Leihmutterschaft oder Adoption in die Familie gekommen ist», heisst es in der entsprechenden Mitteilung von L’ Occitane über die neue Regelung, die bereits in diesem Jahr am Hauptsitz in der Schweiz umgesetzt und bis 2022 in allen Abteilungen weltweit abgeschlossen sein soll.

Auf diese Weise möchte man bei L’ Occitane einerseits mehr Männer zum Vaterschaftsurlaub ermuntern und andererseits den Frauen ermöglichen, die berühmte gläserne Decke zu durchbrechen, wie die Verantwortlichen erklären. Und bei mir damit grad für gute Laune sorgen, die sich hoffentlich auch auf Dich überträgt!

 

Bravo! L' Occitane unterstützt eine diverse Elternpolitik.