Klick! Klick! Klick!

Gemäss einer wissenschaftlichen Umfrage der University of Carolina lassen Selfies nicht nur in Rekordzeit die Glückskurve steil nach oben schnellen, sondern können im besten Fall sogar depressive Verstimmungen abfedern. Die Begründung der Experten: Durch das bewusste Lächeln für die Kamera kommt automatisch gute Stimmung auf, die wie eine Wellness-Kur für die Seele wirken soll.

«Lächeln Sie, machen Sie ein Selfie für sich selbst und lassen Sie sich von ihrem eigenen Lachen anstecken. Das ist Ihre einzigartige Schönheit», empfiehlt Studien-Autorin Yu Chen im Interview mit Yahoo Beauty.

Und liefert mir mit dieser Aufforderung eine wunderbare Steilvorlage, um Dir heute die besten Selfie-Tipps von Superdarling, Natural-Beauty, Sonnenschein und Fotografie-Talent Jehona Abrashi (schau unbedingt mal auf ihrer Homepage vorbei, sie ist ein echtes Talent und dazu unglaublich nett) zu präsentieren.

 

Profi-Fotografin Jehona Abrashi verrät auf sonrisa.ch, wie das perfekte Selfie geling!

 

 

Locker bleiben

«Schon der Gedanke daran ein gutes Selfie zu schiessen kann ein Stressfaktor sein. Wer kennt es nicht: Manchmal klappt es beim ersten Mal auf Anhieb und an anderen Tagen kann man alle 30 Selfies wieder löschen. Unsere Gesichtsmuskulatur ist oft angespannt und wird den ganzen Tag durch viel gebraucht. Am besten macht man einige Auflockerungsübungen vor dem Selfie, besonders für die Mundpartie. Der Gesichtsausdruck wirkt viel lockerer und entspannter auf den Bildern.»

 

Beleuchtet

«Viel Licht ist für ein gelungenes Selfie ist ein Muss. Auch wenn es sich komisch anfühlt: Nimm den Selfie Modus deiner Handykamera in Angriff und beweg dich im Kreis, bis dein Gesicht schattenfrei ausgeleuchtet wird.

Mit zu wenig Licht kann deine Haut unrein erscheinen oder deine Augen wirken dunkel und glanzlos. Auch zu vermeiden ist Licht, das von oben herab scheint – Augenringe möchte man möglichst vermeiden.

Wer kein natürliches Tageslicht hat, stellt sich am besten frontal vor einer Lichtquelle hin.»

 

Vogelperspektive

«Selfiesticks sind nicht nur für Touristen geeignet – oft machen wir die Erfahrung, dass gewisse Gesichtspartien wie die Nase oder die Stirn zu gross erscheinen. Das liegt daran, dass wir unseren Arm nicht auf dem Bild haben wollen, aber die Distanz zwischen Handykamera und Gesicht viel zu kurz ist.

Ein Selfiestick wäre eine gute Lösung um Bildverzerrungen aus dem Weg zu gehen. Auch der Winkel zählt: Das Smartphone nicht unterhalb deines Kinns halten. Etwas seitlich und oberhalb deiner Augenlinie gehalten wirkt das Bild schon ästhetischer.»

 

Im Hintergrund

«Ob Natur oder einfache, einfarbige Wände – die Hauptsache ist, dass keine starke Gegenbeleuchtung im Hintergrund ist. Natürlich kommt es auch auf die Message an, die vermittelt werden soll. Oft eignet sich ein heller Raum für Selfies, da viel Licht reflektiert wird.

Ein kleiner Tipp meinerseits: Selfies im Klo sind weder ästhetisch noch reizend.»

 

Chicken Neck

«Viele beschweren sich über ein Doppelkinn auf den Bildern. Der Trick, das Handy nicht unterhalb des Kinns zu positionieren klappt bei den meisten Fällen ganz gut.

Wer immer noch nicht zufrieden ist, kann den Chicken-Neck ausprobieren: Das Kinn etwas hervorbewegen, die Schultern nach hinten ziehen und den Kopf leicht nach unten beugen.

Für manche ein eher verkrampfendes Gefühl, aber es wirkt!»

 

Profi-Fotografin Jehona Abrashi verrät auf sonrisa.ch, wie das perfekte Selfie geling!

Profi-Fotografin Jehona Abrashi verrät auf sonrisa.ch, wie das perfekte Selfie geling!

Wie unschwer zu erkennen ist, gibt es bei meinen Selfies noch viel – richtig viel – Luft nach oben und entsprechend happy bin ich über die Tipps von der umwerfenden Jehona (sie hat auch all diese Bilder gemacht), die ich auf diesem Weg voller Dankbarkeit umarme!