Sweet dreams: die besten Tipps für guten Schlaf
Ganz klar: In einer perfekten Welt würden wir wohl alle jeden Abend rechtzeitig ins Bett gehen, um uns während acht oder vielleicht sogar noch mehr Stunden gesund, fit und schön zu schlafen. Aber in einer perfekten Welt könnte ich auch richtig gut kochen, hätte eine Stirn so glatt wie eine Murmel, Jennifer Aniston (oder Sophia Vergara, ich bin da nicht so wählerisch) täte mich zu einer Pyjama-Party einladen und jeder Mensch hätte die gleiche Chance.
Tatsächlich schaffe ich in der Küche aber gerade mal einen Cappuccino mit Schaum, die Kerbe zwischen meinen Augen hält mir brav die Treue, Jennifer Aniston ignoriert mich genauso knallhart wie Sophia Vergara, der Weltfrieden lässt weiterhin auf sich warten und trotz bester Vorsätze komme ich längst nicht jede Nacht auf mein optimales Schlafpensum.
Und weil es – zumindest in Bezug auf die Dauer der Nachtruhe – vielen Menschen ähnlich ergeht wie mir, habe ich für diesen Blogpost zusammen mit den Schlaf-Experten von Hüsler Nest die besten Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität zusammengetragen. Damit wir künftig auch nach einer kurzen Nacht maximal erholt in den neuen Tag starten können.
Relax
Wer zum Abschluss des Tages eine Dankbarkeitsliste oder ein Tagebuch führt, leert den Kopf und stoppt das Gedankenkarussell, so dass die nötige Ruhe zum Schlafen aufkommt.
Und ja, Du kannst als Abend-Ritual auch einfach jeden Abend einen Tee trinken, Yoga machen oder Musik hören, um den Körper auf das Schlafen einzustimmen. Hauptsache, Du machst immer in gleicher Abfolge die gleichen Handlungen.
Im Dunkeln ist gut munkeln
Nach aktuellem Stand der Forschung reicht bereits eine schwache Lichtquelle wie etwa von einem Radio-Wecker (ja, das gibt es noch!) oder einer Laterne vor dem Haus aus, um die Schlafqualität massgeblich zubeeinflussen. So sollen im Rahmen von wissenschaftlichen Studien schon Menschen aus der Tiefschlafphase geholt worden sein, indem man ihnen mit einem Laserpointer in die Kniekehle leuchtete…
Abhilfe schaffen dicke Vorhänge, Rollos oder Schlafmasken, welche für die nötige Dunkelheit sorgen.
Ruhe, bitte!
Nicht nur Licht, sondern auch Lärm kann die Qualität des Schlafes mindern. Mit einem Gehörschutz für die Nacht lassen sich akustische Störfaktoren ganz einfach ausblenden.
Durchatmen
Damit sicher genügend Sauerstoff im Raum ist, solltest das Schlafzimmer vor dem Schlafen gehen nochmals gut gelüftet werden.
Work it out
Körperliche Betätigung wirkt sich günstig auf den Schlaf aus – sofern das Workout vor 18 Uhr stattfindet. Der Grund: Sport aktiviert den Kreislauf und der Körper braucht danach mehrere Stunden, um wieder herunterzufahren.
Raus aus den Federn
Um besser schlafen zu können muss man manchmal: wieder aufstehen. Lange Wachphasen im Bett führen nämlich zu Stress, was wiederum das Einschlafen erschwert.
Statt sich über Stunden auf der Matratze zu wälzen, solle man darum spätestens nach einer halben Stunde einer angenehmen Aktivität (etwa in Form eines Plauderstündchen mit einem Spielschaf oder dem Anschauen von alten Friends-Folgen) nachgehen bis sich die nötige Bettschwere ausbreitet.
Wie man sich bettet…
… so liegt man und wenn das auf der richtigen Matratze passiert, erfüllt sich vielleicht nicht jeder Traum, aber zumindest jener vom erholsamen Schlaf.
Um die passende Matratze sowie das richtige Bett-System für sich zu finden, gilt es gemäss den Experten von Hüsler Nest darum, die folgenden Faktoren zu beachten:
Schlafposition
Beim Kauf einer Matratze spielt die Schlafposition eine zentrale Rolle. Rückenschläfer etwa brauchen eine Matratze, welche den Nacken und die Wirbelsäule stützt, Seitenschläfer wiederum schlummern am besten auf einer Matratze, die ihre Wirbelsäule in einer neutralen Position hält und Bauchschläfer sollten eine Matratze wählen, die überall stützt.
Hart, aber herzlich
Der zu wählende Härtegrad einer Matratze hängt vom Gewicht und der Grösse eines Menschen ab. Vor allem bei unterschiedlich grossen und schweren Paaren sind darum einzelne Matratzen meist die bessere Wahl als eine gemeinsame.
Natur pur
Achtung, jetzt braucht es starke Nerven: Die meisten Milben in einem Haushalt leben – im Schlafzimmer…
Eeeeewww, ich weiss, und darum sollten man idealerweise in ein Bettsystem aus natürlichen sowie nachhaltig gewonnenen Materialien investieren, welches frei ist von Schadstoffen und ausserdem über einzelne, waschbare Elemente verfügt, wie das zum Beispiel bei den Hüsler Betten der Fall ist.
Probieren geht über studieren
Ebenso wichtig wie eine ausführliche Beratung durch gut geschulte Experten ist das Probeliegen (muss nicht zwingend im Pyjama passieren, auch wenn der Spassfakor bei dieser Variante besonders hoch ist, wie ich finde) auf verschiedenen Bettsystemen – am besten am Vormittag, wenn man noch nicht müde ist und entsprechend jedes Bett toll findet.
Unabhängig von der Tageszeit wünsche ich Dir jetzt schon: gute Nacht und süsse Träume*!
*a propops «Traum»: Ich hoffe weiterhin voller Zuversicht auf Weltfrieden, ein Ansteigen meiner Lernkurve als Köchin, ein natürliches Mittel zur Glättung meiner Stirne sowie auf eine Einladung von Jennifer Aniston zur nächsten Pyjama-Party in ihrem Haus.
Sponsored: Dieser Blogpost wurde bezahlt und entstand in schöner Zusammenarbeit mit Hüsler Nest. Die Bilder dazu hat Jehona Abrashi gemacht.
Maja 2019-10-29 13:41:12 Reply
Danke für die Tipps. Das absolut Beste, was ich jemals gegen meine Schlafstörungen gemacht habe: das Buch „Schlaf gut“ von Guy Meadows zu lesen. Innerhalb weniger Tage wurde ich von einer sehr schlechten Schläferin zu einer meist ziemlich guten Schläferin. Die Methode basiert auf ACT (Acceptance and commitment therapy) und ist wissenschaftlich erwiesen wirksam. :-)
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