What a peeling!
Peelings, so habe ich mal irgendwo gehört, sind wie ein Frühlingsputz für die Haut: Eine speziell gründliches Reinigungsritual, mit dem alles wieder zum Strahlen gebracht werden soll.
Doch wie funktioniert ein Peeling im Detail, welches sind die Merkmale der verschiedenen Peelings und was gilt es bei der Anwendung zu beachten?
Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen kommen von den Peeling-Experten des amerikanischen Hautpflegebrands Philosophy, die mich beim folgenden FAQ zum Thema «Peeling» unterstützt haben und bei denen ich mich an dieser Stelle darum recht herzlich bedanken möchte!
Was genau ist eigentlich ein Peeling?
«Ganz grob übersetzt bedeutet das Wort ‘Peeling’ so viel wie ‘sanfte Ablöskur’, denn das englische Verb ‘to peel’ heisst auf Deutsch ‘schälen’ oder ‚ablösen‘.
In der Beauty-Branche versteht man unter einem Peeling entsprechend eine – gut verträgliche – kosmetische oder dermatologische Behandlung der Haut zur Entfernung oberflächlicher Schichten.»
Welche Arten von Peelings sind auf dem Markt erhältlich?
«Ganz grob unterscheidet man zwischen
a) mechanischen Peelings mit Schleifpartikeln wie Tonerde, Sand oder Wachs und
b) chemische Peelings, bei welchen die Hautschüppchen mittels verschiedener Säuren oder Enzymen entfernt werden sowie
c) Peelings, die als Kombination aus beiden Varianten konzipiert wurden.»
Was sind die Vorteile eines Peelings?
«Das Ablösen von abgestorbenen Hautschüppchen auf der obersten Hautschicht hat zur Folge, dass…
… raue Hautpartien geglättet werden
… Unreinheiten oft gar nicht erst entstehen
… die Durchblutung auf Zack kommt (hello Glow!)
… die Haut besonders aufnahmefähig ist für Pflegeprodukte.»
Für wen sind Peelings geeignet?
«Im Grundsatz verträgt jede Haut ein Peeling – sofern es zum indivduellen Hauttypen passt.
Ganz wichtig: Menschen, die aufgrund eines medizinischen Befundes eine spezielle Pflege brauchen – etwa bei akuter Akne, regelmässiger Einnahme von Medikamenten oder chronischen Erkrankungen der Haut – sollten die Anwendung eines Peelings immer vorgängig mit ihrem Arzt besprechen!»
Wie oft sollte ein Peeling verwendet werden?
«Das hängt wie bereits oben erwähnt vom Hauttypen ab:
Gesunde Haut
Eine gesunde, normale Haut kann ein bis zwei Mal pro Woche mit einem mechanischen oder enzymatischen Peeling beziehungsweise alle 14 Tage mit einem Säurepeeling behandelt werden.
Empfindliche Haut
Sensible Haut sollte nicht öfters als ein bis zwei Mal pro Monat mit einem milden Enzym-Peeling behandelt werden. Möglich ist auch eine punktuelle Anwendung von Säure-Peelings alle zwei bis drei Wochen. Auch mechanische Peelings können verwendet werden – sofern das Produkt mit wenigen, feinen Kreisbewegungen auf die Haut gestrichen wird.
Unreine Haut
Um überschüssigen Talg zu entfernen und Unreinheiten vorzubeugen sollte die ölige Haut maximal zwei Mal pro Woche gepeelt werden.
Trockene und reife Haut
Bei mechanischen Peelings ist eher Zurückhaltung geboten, es sei denn die Schleifpartikel sind wirklich sehr klein. Meist reicht die Anwendung eines chemischen Peelings alle zwei Wochen.»
Welches Peeling eignet sich für welchen Effekt?
«Je nach Produkt lassen sich unterschiedliche Effekte erzielen:
Strahlkraft und verfeinerte Poren
Hierzu gehören Peelings wie etwa die Purity made Simple pore extractor mask von Philosophy, welche die Poren sichtbar verkleinert und von Mitessern befreit sowie das vielfach preisgekrönte The Microdelivery Resurfacing Peel von Philosophy, welches die Haut in zwei Pflege-Schritten erneuert, verjüngt und ihr einen Boost an Energie verleiht..
Ebenmässiges Hautbild
Ausgleichende Peelings wie zum Beispiel das Renewed Hope in a jar peeling mousse von Philosophy sind ideal bei empfindlicher Haut, da sie abgestorbene Hautzellen durch einen exklusiven Enzymkomplex sanft ablösen und entfernen.
Tiefenreinigung mit Pflege-Boost
Peelingmasken wie The mircordelivery detoxifying Oxygen peel von Philosophy zur Entgiftung der Haut vereinen Maske sowie Peeling in einem Produkt und zeichnen sich unter anderem durch eine längere Einwirkungszeit. Es sind ideale Multitasker, die mit wenig Aufwand eine grosse Pflege-Wirkung erzielen.»
Was gilt es sonst noch zu beachten bei der Anwendung von Peelings?
Vorbereitung ist alles
«Wie alle Pflege-Produkte kann auch ein Peeling seine Wirkung nur auf einer gut gereinigten Haut voll entfalten.»
Gut Ding will Weile haben
«Für langfristige Ergebnisse sollte die Haut regelmässig gepeelt werden.»
Don’t mix it
«Das Vermischen verschiedener Peeling-Arten ist genauso ein No-Go wie die parallele Anwendung auf den gleichen Hautstellen. Umgekehrt macht es durchaus Sinn, die verschiedenen Partien im Gesicht mit verschiedenen Peelings zu behandeln.»
Schütz Dich
«Weil ein Peeling die Haut kurzzeitig lichtempfindlicher macht, braucht es anschliessend einen guten UV-Schutz. Sonnenbäder sind vor allem nach säurehaltigen Peelings entsprechend ein Tabu!»
Tick-tock
«Gerade bei chemischen Peelings ist die Einhaltung der empfohlenen Anwendungsdauer ein Must, weil es sonst zu unliebsamen Überraschungen kommen kann.»
Gewusst wann
«Bei Sonnenbrand oder anderen Verletzungen der Haut gilt ein striktes Peeling-Embargo.»
Gewusst wo
«Während das Dekolletee nicht vergessen werden sollte bei einem Peeling, empfiehlt sich umgekehrt ein grosszügiges Aussparen der empfindlichen Augenpartie.»
Gewusst wie
«Wer mechanische Peelings mit ganz leichten Kreisbewegungen im Gesicht aufträgt, vermeidet Verletzungen auf der Haut und kurbelt gleichzeitig die Blutzirkulation an. Das Ergebnis ist ein zarter Teint mit einem schönen Leuchten.»
Sponsored: Dieser Blogpost wurde bezahlt und entstand in wunderbarer Zusammenarbeit mit Philosophy Schweiz.
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