Mit Jahrgang 1972 (mein genaues Alter musst Du selbst ausrechnen, #sorrynotsorry) gehöre ich spätestens seit dem grossen runden Geburtstag im vergangenen Jahr zu jenen Menschen, die gemäss allgemeiner Definition in das Segment «mittleres Alter» fallen. Je nach Stimmung fühlt sich das ziemlich surreal an und manchmal auch einfach nur: saudoof, zumal gewisse Nebenwirkungen dieses Prozesses einen unterirdisch tiefen Spassfaktor haben.

Weil aber Jammern genau gar nichts bringt – letztlich ist es ja ein Privileg, älter zu werden –, versuche ich in solchen Momenten den Fokus auf die zum Teil sehr unerwarteten Vorteile des Älterwerdens zu legen. Von denen gibt es nämlich verblüffend viele, wie die folgende Auflistung von Gründen zeigt, warum viele Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auch sehr gute und sogar im wahrsten Sinne des Wortes: schöne Seiten haben.

Älter werden hat ein grosses Spass- und Beauty-Potential. Auf sonrisa gibt es die Hintergründe dazu.

Jomo ist das neue Fomo

Auch wenn es in meiner Jugend noch keine sozialen Medien gab, hatte ich sehr oft   Fomo, was die Abkürzung ist für «Fear of missing out» und so viel bedeutet wie «die Angst, etwas zu verpassen». Dass ich genau aufgrund dieser verkrampften Haltung sehr viel Spass verpasste, kann nur als Ironie des Schicksals betrachtet werden.

Warum dieser Stress proportional zu meinem zunehmenden Alter abgenommen hat, ist schwer zu erklären – aber sagenhaft befreiend. Statt wie früher reflexartig alle Einladungen zu Partys und Events anzunehmen, nehme ich heute nur noch an Anlässen teil, die mir wirklich etwas bringen. Die durch diese Selektion gewonnene Zeit ermöglicht es mir, echte Freundschaften zu pflegen oder auch mal einfach früh ins Bett zu gehen.

Mit anderen Worten: Ich zelebriere voller Genuss «The Joy of missing out», auch bekannt als Jomo.

Älter werden hat ein grosses Spass- und Beauty-Potential. Auf sonrisa gibt es die Hintergründe dazu.

Schweigen ist Silber, Fragen ist Gold

Nicht zuletzt durch meine Selbstständigkeit habe ich gelernt, dass man nichts bekommt, wenn man nicht darum bittet, wobei sich das sowohl für berufliche Verhandlungen als auch für private Anliegen gilt.

Im dümmsten Fall gibt es halt eine Absage, aber viel öfters habe bekam ich auf entsprechende Anfragen ein «ja klar, kein Problem» zur Antwort.

Fortschritt durch Rückschläge

A propos «Absage»: Im Gegensatz zu Erfolgen haben Rückschläge, Fehler und eben auch Absagen zwar kurzfristig oft zu viel Kummer und manchmal auch bitteren Tränen geführt. Gleichzeitig bin ich aber an jedem einzelnen dieser Erlebnisse gewachsen und stärker geworden.

Basierend auf diesen Erfahrungen versuche ich darum solche Momente als Chance zu sehen. Statt mich stundenlang in Selbstmitleid zu suhlen – ein bisschen Dramaqueen muss natürlich schon sein! –, frage ich mich, was mir das Universum damit sagen möchte. Was ich daraus lernen kann. Das nimmt zwar nicht den Schmerz, macht aber insgesamt gelassener.

Älter werden hat ein grosses Spass- und Beauty-Potential. Auf sonrisa gibt es die Hintergründe dazu.

Schöne Augenblicke

Ha!

Wie ich unlängst gelesen haben, ergab eine Untersuchungen im International Journal of Cosmetic Science, dass sich das Erscheinungsbild von Tränensäcken bei Frauen zwischen 55 und 65 Jahren von morgens bis abends verbessert – nicht aber bei ihren jüngeren Kolleginnen.

Der mutmassliche Grund: Bei jüngeren Frauen sind die Tränensäcke oft Fettablagerungen, während sie bei älteren Frauen eher durch Flüssigkeitseinlagerungen verursacht werden, die nachts zunehmen und tagsüber mit Hilfe der Schwerkraft abnehmen.

Leuchtkraft

Gemäss diversen Fachleuten ist der Feuchtigkeitsgehalt unserer Haut zwischen 30 und 50 Jahren am höchsten, so dass wir in dieser Zeit rein theoretisch auf einen Highlighter verzichten könnten, da unser Teint von Natur aus schon ein schönes Strahlen hat.

Älter werden hat ein grosses Spass- und Beauty-Potential. Auf sonrisa gibt es die Hintergründe dazu.

Und danach?

Gibt es ganz wunderbare Pflege-Produkte und -Behandlungen, die explizit älteren Semestern vorenthalten sind, da sie bei ganz jungen Hüpfern – oft zu deren Bedauern – schlicht keinen Sinn machen.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine ganz neue Pflegelinie mit schönen Luxus-Vibes, zu der ich Dir im nächsten Blogpost die wichtigsten Fakten zusammen getragen habe: Sei es, um Dir zu zeigen, worauf Du Dich freuen kann (wenn Du zur Generation «junger Hüpfer» gehörst) oder zur Information, wie Du mit diesen High-End- Neuheiten Dein Beauty-Ritual auf das nächste Level bringen kannst (für alle Menschen, bei denen sich erste Zeichen der Zeit im Gesicht bemerkbar machen).

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