Das ist ja spannend!

Bienen, so habe ich bei meiner Recherche zum heutigen Weltbienentag auf der gleichnamigen Homepage gelesen, spielen nicht nur für die globale Ernährungssicherheit eine zentrale Rolle – nahezu 75 Prozent alles Nahrungsmittelpflanzen sowie rund 90 Prozent der blühenden Wildpflanzen sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig – sondern inspirierten die Menschheitauch durch ihre Bauwerke sowie ihr Sozialverhalten zu diversen Innovationen im Flugbau (Stichwort: Wabenbauweise), in der Logistik (durch ihre Sammelweise) sowie in der Technik (beim Vibrieren des Smartphones handelt es sich um BeeTec).

Ohne die pelzigen Flugtiere, mit anderen Worten, wäre unsere Welt um vieles ärmer und sind wir alle betroffen vom weltweite Bienensterben, das nach wie vor die Fachwelt vor diverse Rätsel stellt. Unbestritten ist hingegen, dass wir alle einen Beitrag leisten können zum Schutz der Bienen, wie die folgenden Tipps der Bienenprofis zeigen:

Hausmittel statt Pestizide im Garten und auf dem Balkon

Da chemische Unkrautvernichter und Insektizide den Organismus von allen Insekten schwächen können, raten Fachleute im Kampf gegen Schädlinge auf Pflanzen zu natürlichen Alternativen wie Kaffeesatz, Essig oder Brennesselsud.

Mein Tipp:

Kleine Lavendelsträuche vor dem Fenster und dem Balkon halten unerwünschte Insekten fern und sind gleichzeitig wie ein All-you-can-eat-Buffet für Bienen.

Oh honey!

Um lange Transportwege zu vermeiden, sollte der Honig auf dem Schnittli beim Brunch möglichst aus lokaler und ökologischer Produktion stammen. Das kostet zwar oft etwas mehr, aber dafür ist der Honig sicher frei von Antibiotika – in diversen Ländern ist die Bienenzucht mit Antibiotika immer noch erlaubt – und frei von Pestiziden, Keimen und anderen Spielverderberin im Mini-Format.

Mein Tipp:

Auf Wochenmärkten finden sich fast immer lokale Anbieter:innen von Bio-Honig aus der nahen Umgebung, wie mir von Guerlain zugesandt wurde.

Bio? Logisch!

Wer bei seinem Lebensmitteleinkauf vor allem auf saisonale, regionale und ökologisch produzierte Ware ins Körbchen legt, setzt ein klares Zeichen für eine nachhaltige Landwirtschaft, von der nicht nur die Bienen, sondern auch unsere eigene Gesundheit profitieren.

Mein Tipp:

Mittlerweile führen selbst Discounter ein grosses Angebot an Bio-Lebensmitteln.

Bienen-Schmaus

Egal, ob im Garten oder auf dem Balkon: Bienenfreundliche Pflanzen wie echter Lavendel, Löwenzahn, Sonnenblumen, Zitronenmelissen, Himbeersträucher, Wildblumen oder Küchenkräuter – die Liste ist nicht abschliessend! – dienen Bienen und anderen Insekten als nährstoffreiche Futterquelle.

Mein Tipp:

Sonnenblumen sind ein toller Blickfang und ihre Kerne gelten als echte Schönmacher.

Home, sweet home

Vor allem in Städten fehlt es wilden Bienen oft an geeigneten Nistmöglichkeiten. Abhilfe schaffen so genannte Bienenhotels (zB über wildbieneundpartner.ch) auf dem Fensterbrett oder dem Balkon.

Mein Tipp:

Besonders kreative Menschen können die Unterkunft für Bienen natürlich auch selbst herstellen, indem sie verschieden grosse Löcher in ein Holzstück bohren oder unterschiedlich grosse Röhren zusammenkleben.

Beauty-Shopping bei Guerlain

Falls Du vorhast, Deine Beauty-Vorräte demnächst mit Produkten von Guerlain aufzustocken, wären heute und die nächsten beiden Tage perfekt für einen Gross-Einkauf, weil das französische Traditionshaus in dieser Zeit 20 Prozent des weltweiten Umsatzes an an das «Guerlain for Bees Conservation Programme» spendet, mit dem sechs Projekte und Organisationen zum Bienenschutz unterstützt werden.

Mein Tipp:

Bei den Düften der Kollektion Aqua Allegoria (für je ca. 160 CHF) – mein Favorit ist Coconut Sprizz, aber auch der neue Nerolia Vetiver mit Noten von Neroli, Vetiver, Basilikum sowie Feige tönt super – wirst Du garantiert fündig und auch Dein inneres Naturkind kommt voll auf seine Kosten, da nach einer Überarbeitung des Sortiments alle Parfums bis zu 95 Prozent natürlichen Ursprungs sind, sich wieder auffüllen lassen und ausschliesslich mit Alkohl aus biologischem Anbau formuliert werden.

PS: Während des gleichen Zeitraums – also noch bis zum 22. Mai – spendet Guerlain zusätzlich 20 Euors für jeden Repost des Weltbienentag-Posts von Guerlain auf Instagram mit den Hashtags #GuerlainForBees und #WorldBeeDay.

Du siehst, Darling: Bereits kleine Veränderungen im Alltag können auf die Dauer viel bewirken. Statt «ich kann alleine ja doch nicht nichts bewegen» gilt darum das Motto «je mehr mitmachen, umso grösser die Veränderung».

Der heutige Weltbienentag ist darum ein guter Grund, um damit anzufangen, oder?