Normalerweise gilt es als peinliche Mode-Panne, seine Kleidung verkehrt herum zu tragen, so dass die Etikette sichtbar wird.

Am 24. April hingegen kannst Du damit ein kleines bisschen die Welt verbessern.

Oder wenigstens mal sicher ein wichtiges Zeichen setzen.

Mit einem Selfie, auf dem Du in Deinem aussen gekehrten Lieblingskleidungsstück zu sehen bist.

Und mit einer Frage.

Aber bevor Du nun die Geduld verlierst, weil das hier alles ein wenig zu kryptisch tönt, fangen wir einfach nochmals von vorne an. In Bangladesch, wo zum Entsetzen der Weltöffentlichkeit beim Einsturz eine Textilfabrik am 24. April 2013 über 1’100 Menschen in den Trümmern umgekommen sind.

Fünf Jahre später hat sich in der Modeindustrie einiges verbessert. Wegen der Fashion Revolution, die als Reaktion auf das Unglück in Rana Plaza als internationale Mode-Aktivismus-Bewegung gegründet wurde.

Seither, und das finde ich einfach nur grossartig, hat sich Fashion Revolution zur weltweit grössten Plattform entwickelt, auf der sich unzählige Menschen unermüdlich einsetzen für mehr Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Fashionbranche.

Mit vielen kreativen Projekten wie etwa dem Fashionrevolution Day vom 28. April in Zürich (sehen wir uns dort? Das wäre so toll!) – sowie mit vier Wörtern:

 

Who made my clothes?

 

Mach mit und werde Teil der Fashion Revolution für bessere Bedinungen in der Textilindustrie.

Mach mit und werde Teil der Fashion Revolution für bessere Bedinungen in der Textilindustrie.

Damit schliesst sich der Kreis, denn mit dieser Frage können wir alle dazu beitragen, dass die durch die Fashion Revolution initiierten positiven Veränderungen in der Modebranche andauern.

Indem wir wie oben bereits erwähnt am 24. April ein Selfie im «Etiketten-nach-draussen»-Look* auf Social Media** posten, wo wir uns beim entsprechenden Brand mit dem Hashtag #WhoMadeMyClothes danach erkundigen, wer dieses Kleidungsstück hergestellt hat.

So, wie es im vergangenen Jahr über 100’000 Menschen gemacht haben, die fragten #WhoMadeMyClothes. Und damit unter anderem bewirkten, dass…

  • mehr als 3’600 Textil-Produkten unter dem Motto #imadeyourclothes über die Produktionsbedingungen informierten
  • in Ländern wie Kambodscha und Bangladesch die Mindestlöhne für Textilarbeitende angestiegen sind
  • diverse Fashion-Brands den Einsatz von giftigen Chemikalien merklich reduziert haben

… um hier nur einige der vielen Erfolge der Fashion Revolution aufzuzählen, bei der wir alle mitmachen können.

Bist Du dabei?

Ich fände es super.

 

Mach mit und werde Teil der Fashion Revolution für bessere Bedinungen in der Textilindustrie.

Mach mit und werde Teil der Fashion Revolution für bessere Bedinungen in der Textilindustrie.

Mach mit und werde Teil der Fashion Revolution für bessere Bedinungen in der Textilindustrie.

 

*oder, auch das geht natürlich, in einem fair produzierten Kleidungsstück, wie ich sie auf den Bildern in diesem Blogpost trage, die während eines famosen Blogger-Events (unter anderem auf Initiative von Blogger-Freundin Anina Mutter) im Studio von rndphotography  entstanden sind.

** Gerne mit den Hashtags #fashionrevolution, #whomademyclothes,#fashionrevolutionswitzerland und mit Erwähnung von @Fashionrevolutionswitzerland für Instagram und @fashionrevolutionswitzerland.org für Facebook.