Ohne Frage: Am schönsten wäre ein regelmässiges Personal Training mit lovely Sportwissenschaftler und Mental Coach Julien Hirano , um sowohl körperlich als auch geistig in Form zu kommen oder zu bleiben.

Aber weil im Leben längst nicht alles so passiert wie man sich das wünscht, braucht es Alternativen dazu.

Einen Plan B, wenn man so will, wie zum Beispiel die exklusive Serie «sonrisa x HIRANOTRAINING» auf diesem Blog, wo Dir Julien heute verrät, was in der aktuellen, für viele Menschen sehr belastenden Situation wirklich hilft, um physisch und vor allem: mental fit zu bleiben – und damit das Lächeln zu behalten.

«Nach zwei Jahren Pandemie sind zahlreiche Menschen in jeder Hinsicht am Ende ihrer Kräfte. Verstärkt wird das Gefühl des Kontrollverlusts nun bei vielen durch die Ereignisse in der Ukraine.

Was oft vergessen geht in solchen Momenten: So wie die Freude gehört auch die Angst zu den sieben Basisemotionen – manche reden von Grundgefühlen –, die wir alle kennen.

Angst zu verspüren ist also etwas ganz Normales.

Etwas Reales.

Gerade weil wir alle immer wieder davon betroffen sind, sollte man zu seinen Ängsten stehen und allenfalls auch mit anderen teilen, die ähnliche Gefühle haben.

Angst – und auch das ist vielen nicht bewusst – hat ausserdem eine wichtige Funktion, indem sie uns vor Gefahren warnen oder Grenzen aufzeigen kann.

Es ist entsprechend nie die Situation selbst, die Angstzustände auslöst, sondern immer die eigene Interpretation der Situation.

Vielen hilft bereits diese Einsicht beim Umgang mit der eigenen Angst. Wichtig ist ausserdem eine klare Einordnung der persönlichen Ängste. Da wir so viele Meldungen und Informationen bekommen, fehlt aber oft die nötige Distanz.

Sowohl meinen Kund:innen als auch mir haben sich in solchen Momenten die folgenden Tipps oft weiter geholfen:

Mit den folgenden Tipps möchte ich Dir beim Umgang mit Ängsten helfen.»

Blickwinkel wechseln

«Schreibe auf was dir Angst bereitet. Was bereitet dir Sorge?

Im zweiten Schritt schreibst du zu deinen Ängsten eine andere Interpretation dieser Situation auf. Überlege Dir, wie Du die Situation lieber erleben würdest und welche Interpretation Dir dabei helfen würde.

Auf diese Weise zeigst Du Dir selbst andere Möglichkeiten auf, die aktuelle Situation wahrzunehmen.»

Instant-Entspannung

«In Angstsituationen sind wir häufig auch körperlich angespannt. Abhilfe bietet bei solchen Zuständen oft die so genannte progressive Muskelentspannung (PMR): Ein Entspannungsverfahren, bei dem durch bewusste An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen ein Entspannungszustand herbeigeführt wird.

Konkret geht es also darum, verschiedene Muskeln im Körper zuerst anzuspannen, diese Spannung zu halten und dann wieder zu lösen. Bereits nach wenigen Wiederholungen fühlt man sich meist besser.»

Fokus verlagern

«Leg Deinen Fokus auf alles, was Dir Halt, Sicherheit sowie eine Struktur gibt.

Je mehr Du Dich auf Dinge konzentrierst, die Du kontrollieren kannst und die vorhersehbar sind, umso mehr verstärkt sich das Gefühl, einer Situation nicht komplett ausgeliefert zu sein.

Besonders gut funktioniert das durch die Beibehaltung der täglichen Routine und den kleinen Ritualen im Alltag.»

Im Hier und Jetzt

«Richte deine Aufmerksamkeit auf Deine persönliche Realität. Stelle Dich dafür ans Fenster und schaue raus. Beobachte dabei Deine Umgebung so detailliert wie möglich.

Was siehst du? Nimm alle Farben und Details so bewusst wie möglich wahr. Auf diese Weise trainierst Du, einfach im Augenblick zu leben.»

Zuneigung für alle

«Gerade in Krisenzeiten neigt man dazu, Selbstfürsorge mit Egoismus zu verwechseln. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Je stabiler wir sind, umso mehr können wir auch anderen helfen.

Wer sich selbst die gleiche Zuneigung schenkt wie seinem Umfeld, tut allen etwas Gutes.»

Hilfe von Aussen

«Manchmal braucht es die Unterstützung von Profis, um weiterzukommen.

Geführte Meditationen können dabei genauso helfen wie Bewegung. Anleitungen dazu findest Du zum Beispiel in meinem meinem BODY & MIND 12-Wochen-Programm.»

Die wunderbaren Bilder zu diesem Blogpost machte der wunderbare Fotograf Eliano Davide.