Ohne Frage: In einer perfekten Welt würden wir uns alle per Personal Training mit lovely Sportwissenschaftler und Mental Coach Julien Hirano sowohl körperlich als auch geistig in Form bringen lassen. Am besten ein- bis zwei Mal pro Woche, das ganze Jahr hinüber (yep, auch jetzt, wenn es drinnen so gemütlich ist, dass man am liebsten dortbleiben möchte).

Weil das Leben aber meist anders verläuft als erträumt, braucht es Alternativen dazu.

Einen Plan B, wenn man so will, wie zum Beispiel die exklusive Serie «sonrisa x HIRANOTRAINING» auf diesem Blog, wo Du von Julien einfachen Tipps für die physische und/oder mentale Fitness bekommst –heute passend zur Jahreszeit mit seinen persönlichen Empfehlungen, wie Du insbesondere im Winter Dein inneres Faultier austrickst und Dich zum Sport motivierst, um fit durch die Feiertage zu kommen.

Spoiler: Letztlich braucht es gar nicht so viel – und danach wirst Du Dich so was von gut fühlen, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann!

Warum eigentlich?

«Setz Dich kurz hin und überleg Dir, warum Du überhaupt Sport machen möchtest. Geht es um den Erhalt Deiner Gesundheit? Möchtest Du beweglicher werden? An einem Wettkampf teilnehmen? Die Feiertage geniessen, ohne dass es zu sichtbaren Folgen kommt?

Je mehr Du Dir bewusst bist über Deine Ziele, umso einfacher ist es, sich für den Sport zu motivieren.

Und: Wenn man den Sport nicht als Pflicht sieht, sondern als Me-Time und Chance, sich selbst etwas Gutes zu tun!»

Der Weg ist das Ziel

«Du weisst nun also, wohin die Reise gehen soll, aber weil der Weg dorthin zum Teil ein langer sein kann, solltest Du Dir auch kleinere Etappenziele für unterwegs setzen. Wichtig: Definiere Meilensteine – ein bis zwei pro Monate –, die wirklich realistisch sind.

Sofern Du Zeit und Lust hast, kannst Du als zusätzliche Motivation diese Erfolge protokollieren.»

Weiterbildung

«Wissen ist Macht – und manchmal auch eine gute Motivation, um sich zu bewegen. Denn je mehr Du Bescheid weisst über die positiven Effekte von regelmässigem Training, umso eher bist Du geneigt, den Sportmuffel in Dir aus dem Winterschlaf zu holen und zu einem Workout zu überreden…

Ebenfalls hilfreich sind Tipps von Menschen, die geschafft haben, wovon Du träumst. Rede mit ihnen, lies Bücher, schaue Tutorials oder höre Podcasts– vielleicht sogar grad während einer Trainingseinheit.»

The fun factor

«Simpel, aber warh: Die beste Sportart ist jene, die Dir Spass macht.

Wenn das Stemmen von Gewichten für Dich eine Qual ist, dann lass es einfach aus. Suche stattdessen nach sportlichen Alternativen, bei denen Du Freude empfindest und die sich einfach in Deinen Alltag integrieren lassen. Das kann ein wöchentlicher Lauf mit einem Lieblingsmenschen sein oder Binge-Watching von Serien auf dem Stepper im Gym, um zwei Beispiele von vielen zu nennen.

Wichtig ist einfach, dass Du diese Aktivitäten mit positiven Gefühlen verbindest, damit sie auf diese Weise zur Gewohnheit werden können.»

Jeder Schritt zählt

«… und das ist durchaus wörtlich gemeint. Vor allem Einsteiger:innen können gerne einfach mal mit fünf Minuten bewusster Bewegung beginnen. Fünf Minuten sind immer machbar und besser als nichts!»

Warum in die Ferne schweifen?

«Wir wissen es alle: Je höher der Zeitaufwand, bis das eigentliche Training beginnt, umso grösser sind die mentalen Hürden. Insbesondere zu Beginn sollten die äusseren Umstände möglichst wenig Gelegenheit bieten für faule Ausreden.

Will sagen: Such Dir ein Studio in der Nähe, stelle Deine Laufschuhe direkt vor die Türe oder mach ein Onlinetraining von daheim aus.»

Dream Team

«Suche Dir eine:n Trainingspartner:in für regelmässige gemeinsame Sporteinheiten und trage diese Workout-Termine in Deine Agenda ein.

Auf diese Weise schaffst Du eine Verpflichtung, vor der Du Dich viel weniger schnell drücken wirst, als wenn Du alleine Sport machst. Gleichzeitig könnt Ihr Euch bei einem Motivations-Tief gegenseitig anspornen!»

Gönn Dir

«Die gute, alte Bestechungsmethode funktioniert auch beim Sport sehr gut: Belohne Dich für Deine Erfolge und gönn Dir etwas Gutes.»

Relax

«Du hast es trotzdem nicht vom Sofa weggeschafft?

Das kommt in den besten Familien vor und ist kein Grund für Selbstvorwürfe. Geniess Deine sportliche Auszeit mit dem Wissen, dass der Körper auch manchmal einfach Ruhe braucht.

Spätestens beim nächsten Training wirst Du mit frischer Energie bei der Sache sein, versprochen!»

Du bist auf den Geschmack gekommen und würdest gerne bei Julien ein Personal Training absolvieren, kannst aber aus logistischen oder zeitlichen Gründen nicht immer nach Basel reisen dafür?

Kein Problem Sweetheart, denn genau für Menschen wie Dich hat Julien das ganzheitliche Body & Mind 12-Wochen-Programm entwickelt (mehr dazu erfährst Du im grossen Q&A über dieses wirklich spezielle Training). Weil es sowohl einen starken Geist als auch einen starken Körper braucht für ein wirklich erfülltes Leben!

Die wunderbaren Bilder zu diesem Blogpost machte der wunderbare Fotograf Eliano Davide.