Viel Schutz, wenig Aufwand: Dieser neue Beauty-Brand macht SPF zur Selbstverständlichkeit
Beim Thema Beauty gehöre ich normalerweise Team «you do you». Ich glaube an Individualität, an persönliche Vorlieben und an kleine Extravaganzen, solange sie niemandem schaden. Beim Sonnenschutz allerdings hört mein laissez-faire auf. Zu viel ist darüber bekannt, um hier noch über Meinungen zu diskutieren: Die Studienlage spricht für sich, die Risiken sind hoch. Wer sich freiwillig ohne Schutz der Sonne aussetzt, lebt ungefähr so zukunftsorientiert wie jemand, der sein Passwort auf einem Post-it am Laptop klebt.
Entsprechend spannend finde ich darum Konzepte, die es schaffen, aus einer Pflicht eine Selbstverständlichkeit zu machen. So wie Sun Matters, eine neue Marke, bei der mich nicht nur das Sortiment, sondern auch die Geschichte dahinter begeistert.

Von Kindheitsträumen und klaren Visionen
Gegründet wurde Sun Matters von Stella Hinderer, die das Beautygeschäft von klein auf miterlebt hat. Ihr Grossvater legte in den 1960er-Jahren den Grundstein für die spätere Douglas Holding. Noch heute erinnert sich die Jungunternehmerin an Nachmittage zwischen Puderdosen, Cremetiegeln und Tuben in allen Grössen: «Ich liebte es, meinen Grossvater von Filiale zu Filiale zu begleiten, mit den Mitarbeiter:innen zu plaudern, die ikonischen Douglas-Schleifen zu binden und zu verstehen, was sein Leitspruch ‚Handel mit Herz‘ wirklich bedeutet. Umgeben von edlen Flakons wuchs mein grosser Traum: Eines Tages wollte ich mein eigenes Produkt in einem Douglas-Regal sehen!»
Was als Kindheitserinnerung begann, ist heute ein Beauty-Label, das uns laut Aussagen von Stella die Verwendung von Sonnenschutz so selbstverständlich machen soll wie das morgendliche Zähneputzen. Also ein Ritual, das man nicht hinterfragt, sondern das einfach passiert, ohne dass man noch lange darüber nachdenken müsste.
SPF 50 Light Serum: die Formel mit dem gewissen Extra
Mit dem Signature SPF 50 Light Serum bringt Sun Matters entsprechend dieser Vision einen Daily SPF auf den Markt, der laut Hersteller alles mitbringt, was man sich von einem täglichen Beauty-Buddy wünscht – angefangen von einer leichten Textur, die sofort einzieht ohne zu brennen, ohne zu reizen oder unschönen Glanz zu verursachen bis hin zu vier starken Filtern für den optimalen Schutz vor UV-Strahlen.
Besonders spannend: Die mikrobiomfreundliche Formel, laut Sun Matters als erste ihrer Art mit einer extra dafür vorgesehenen Zertifizierung versehen. Durch pflegende Wirkstoffe soll sie die Hautbarriere stärken und sie damit in Balance halten.

Ein Logo mit Aussage
Als visuelle Klammer für ihre Pflege-Philosophie wählte Stelle ein Logo, das ein wissenschaftliches Naturphänomen aufgreift, wie sie erklärt: «Beobachtet man die Sonne ein Jahr lang täglich zur gleichen Zeit, zeichnet sie am Himmel eine sanft geschwungene Schleife der Unendlichkeit, auch bekannt als das Analemna. Ich sehe das als wunderschönes Symbol für unsere tiefe, tägliche Verbindung zur Sonne – und als Erinnerung daran, dass Sonnenschutz keine Pflicht ist, sondern ein liebevoller Akt der Selbstfürsorge.»

Selfcare trifft auf Schönheit
Was Sun Matters meiner Ansicht nach besonders macht, ist nicht nur die Rezeptur, sondern der Gedanke dahinter. Die Marke versucht gar nicht erst, SPF neu zu erfinden. Sie will ihn einfach nur zugänglich machen. Selbstverständlich. Intuitiv. Oder wie Stella Hinderer völlig zu recht sagt: «Der einzige wahre Luxus, den wir haben, ist Zeit. Sie ist begrenzt und gleichzeitig das Gerechteste, was wir haben.»
Du siehst, Darling: Sun Matters bietet neben Schleifensymbolik und mikrobiomfreundlichen Formeln auch ein wirklich tolles Konzept: Nämlich der Versuch, das Pflichtgefühl in Fürsorge zu verwandeln.

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