Jeder andere hätte sich vermutlich erst einmal eine Pause gegönnt und dazu ein Gläschen Champagner genossen. Und vielleicht liess Parfumverleger Fréderic Malle tatsächlich die Korken knallen. 

Vor allem aber nutzte der französische Duft-Experte den runden Geburtstag seiner Firma «Editions de Parfum» als Steilvorlage, um: zu arbeiten.

An einer Neuheit anlässlich des 20. Jubiläums. 

Denn Frédéric Mall ist in vieler Hinsicht nicht so wie alle anderen. 

Besonders deutlich wird das beim Konzept seiner «Edition de Parfums»,  für welche er seit 20 Jahren die bekanntesten und talentiertesten Namen der Branche in sein Labor holt, um dort im gemeinsamen Dialog neue Düfte zu entwickeln: Ohne die sonst üblichen Budgetvorgaben, Marktanalysen oder Zeitbeschränkungen. 

Stattdessen haben die Nasen unbegrenzten Zugriff auf die feinsten Rohstoffe und müssen keinerlei kommerzielle Kompromisse eingehen, wie Monsieur Malle immer wieder betont: 

Fertig ist bei mir ein Parfum erst dann, wenn alle zufrieden sind.

Frédéric Malle
Zum 20. Jubiläum der Editions de Parfum lanciert Frédéric Malle The Bath Foam for Portrait of a Lady.

Neben 32 Parfums gehören mittlerweile auch Raumdüfte und Körperflegeprodukte zum Sortiment der Editions de Parfums von Frédéric Malle, das er anlässlich des 20. Jubiläums um eine schaumig-luxuriöse Neuheit erweitert hat: 

The Bath Foam for Portrait of a Lady. 

Zum 20. Jubiläum der Editions de Parfum lanciert Frédéric Malle The Bath Foam for Portrait of a Lady.

Unzählige Anläufe brauchte die Entwicklung des duftenden Bestsellers «Portrait of a Lady», von dem es neu auch ein Schaumbad gibt (für ca. 130 CHF). 

Statt Geschenken, Geburtstagskuchen und Champagner, wenn man so will. 

Weil Frédéric Malle wirklich anders tickt als alle anderen, wie unter anderem auch der folgende, ausgesprochen poetische Pressetext zu The Bath Foam for Portrait of a Lady zeigt: 

«Sie liegt träge in der Badewanne, wie auf einer Chaiselongue (…) ein Schimmern mit Wasser und Dampf, vielleicht mit einem Buch in der Hand, umgeben von wogenden Schaumwolken. 

Allein, natürlich – das ist ein Privatvergnügen. 

Sie versinkt in den üppigen Wassern: eine grosszügige Portion Rose und eine Mischung aus Bernstein, Patschuli und Sandelholz, man könnte meinen, der Duft sei ihr nachempfunden. 

Sie gibt sich dem Duft hin, und der Duft gibt sich ihr hin. 

Sie liebt die intime Resonanz ihres Parfums, traumdestilliert. 

Und sie tritt aus der Gischt wiedergeboren heraus, der Note dieses schwebenden Moments folgend.»