A’zupft is: die besten Tipps für schöne Brauen
Sie hatten eine harte Zeit mit mir.
Vor allem zwischen den späten 90er- und frühen Nullerjahren, als ich sie frei nach dem Motto «weniger ist mehr» auf Grösse XXXXXS schrumpfen liess.
Bis Cara auftauchte.
Mit breitem Grinsen und Brauen wie ein Monchichi: wild, dick, üppig.
Statt Kahlschlag war plötzlich Wildwuchs angesagt im Gesicht, was in meinem Fall dazu führte, dass ich meine Pinzette quasi über Nacht in den Ruhestand schickte.
Offenbar genau zum richtigen Zeitpunkt, denn zu meiner grenzenlosen Erleichterung haben meine Brauen die jahrelangen Zupforgien verblüffend gut verkraftet.
Fast zu gut für meinen Geschmack sogar, da sich die beiden schwindsüchtigen Striche über meinen Augen schon bald in zwei haarige Raupen verwandelten, die mich optisch in die Nähe eines Alpakas rückten.
Leicht überfordert von der wuchernden Haarpracht, aber gleichzeitig immer noch ziemlich traumatisiert vom Zupf-Debakel der vergangenen Jahre, beschloss ich darum, das Optimieren meiner Brauen per sofort an Kosmetik-Profis zu delegieren und die Pinzette nur noch zum Einhalten der natürlichen Form zu verwenden.
Seither hat sich die Brauen-Situation massiv verbessert, wobei es natürlich immer noch Luft nach oben gibt, zumal gerade das selektive Zupfen einzelner Härchen ein gewisses Know-How voraussetzt. Das sagt zumindest die reizende Vanessa von Diamond-Pinzette, mit der ich die besten Tipps für perfekt geformte Augenbrauen zusammengetragen habe:
Zur Prävention künftiger Beauty-Pannen – sowie als Dankeschön an meine Brauen, die ohne Folgeschäden mit mir im wahrsten Sinne durch dick und dünn gegangen sind und darum besonders viel Liebe verdient haben.
Natur pur
Instabrows?
Sind so was von 2017!
Am schönsten wirken Brauen nämlich, wenn sie nicht grundlegend verändert, sondern nur in Form gezupft werden. Das passt nicht nur am besten zum jeweiligen Gesicht, sondern – hurra! – macht auch noch am wenigsten Aufwand, weil man dafür jeweils nur wenige Härchen am Rand entfernen muss.
Oben ohne
Für die Brauen oberhalb des Brauenbogens gilt ein striktes Zupfverbot, sagt Vanessa. «Ansonsten kann es passieren, dass zu viele Härchen gezupft werden und die natürliche Form der Brauen plötzlich verloren geht.»
Nach der Dusche ist vor dem Zupfen
Nach allgemeiner Lehrmeinung ist der optimale Zeitpunkt zum Zupfen der Brauen direkt nach dem Duschen.
«Durch die Wärme sind die Poren leicht geweitet und die Haut ist fettfrei. Das erleichtert das Zupfen und ist weniger schmerzhaft», erklärt Vanessa, die als Alternative zur Brause ein Gesichtsdampfbad empfiehlt.
Die richtige Technik
Wie bei so vielem im Leben gilt auch beim Zupfen der Brauen das gute, alte «Übung macht den Meister»-Mantra.
Gemäss Vanessa solltest Du dabei auf jeden Fall…
- die Haare stets einzeln und mit flach angelegter Pinzette greifen
- immer in die Wuchsrichtung zupfen
- ganz bewusst mit wenig Druck auf die Pinzette das Haar zupfen
… wenn Du kleine Verletzungen durch gequetschte Haut, Rötungen oder ein Abbrechen der Haare vermeiden möchtest.
Der Puder-Trick
Ein Hauch von (Gesichts-/Baby-/Brauen-)Puder auf den Brauen macht die Härchen griffiger, so dass selbst die feinsten Härchen ganz einfach mit der Pinzette zu fassen sind.
Cool down
Ist die Haut nach dem Zupfen trotz allen Anstrengungen gereizt, bringt die Abreibung mit einem Eiswürfel die nötige Linderung.
Das richtige Werkzeug
Um das Haar sanft und ohne viel Kraftaufwand zupfen zu könne, braucht es nach allgemeiner Expertenmeinung eine hochwertige Pinzette mit einer flachen, schrägen Spitze.
«Wer in eine gute Pinzette investiert, beugt Verletzungen vor und erleichtert das Zupfen», sagt Vanessa. Und fügt – völlig zur Recht – hinzu: «Eure Brauen haben das verdient!»
Kollaboration: Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer schönen bezahlten Zusammenarbeit mit Diamond Pinzette.
andjelina.xo 2019-11-26 21:21:51 Reply
Dass man die Brauen nach dem Duschen besser zupfen kann wusste ich nicht. Danke für den Tipp💕🙈
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Katrin Roth 2019-11-26 21:34:53 Reply
Liebe Andjelina, das ist so was von gerne geschehen. Liebe Grüsse, Katrin
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