10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer
Natürlich braucht es zur Rettung unserer Erde ein allgemeines Umdenken in Sachen Klimaschutz.
In der Politik.
Bei den grossen Konzernen.
Aber eben auch: bei jedem einzelnen von uns. Weil kleine Schritte im total ebenfalls eine grosse Wirkung erzielen . Und wir darum alle gemeinsam ein Teil der Lösung sein können, wie Gesamtleiterin der Kampagne My Promise & nationaler Klimatag* Nina Schaller so schön sagt, die mir exklusiv ihre zehn besten Tipps* für eine besonders nachhaltige Beauty-Routine verraten hat.
*Was ganz wichtig ist: Nina berichtet über alle Produkte freiwillig. Es wurde keine bezahlte Partnerschaft mit den Brands eingegangen.
** Weitere Tipps für ein nachhaltigeres Leben findest Du auf mypromise.ch, wo Du im Hinblick auf den nationalen Klimatag vom 27. Mai 2021 auch grad eines oder mehrere Versprechen dazu abgeben kannst.
Danke, Nina, you rule!
Bild Nina
Qualität vor Quantität
«Weniger ist mehr – das ist mein Motto. Irgendwann habe ich mich von ganz vielen angeblich so guten und wichtigen Produkten für die Haare und die Haut verabschiedet und habe gemerkt, dass ich mich mit weniger Produkten besser fühle. »
High five
«Am Morgen wasche ich mein Gesicht mit lauwarmem Wasser und benutze dann das Gesichtsöl von Five (hier findest Du übrigens einen längeren Artikel über das Schweizer Naturkosmetiklabel Five Skincare). Five hat nur fünf natürliche Inhaltsstoffe. Alle Inhalte sind zudem natürlich, klimaneutral + vegan. Auch zum Abschminken verwende ich ein Produkt aus dem Sortiment von Five.»
Wiedersehen macht Freude
«Zum Abschminken verwende ich wiederverwendbare Reinigungs- und Abschminkpads (eine Auswahl davon findest Du in diesem Testbericht über wiederverwendbare Pads). Es gibt immer mehr Anbieter, die Pads aus Bambus anbieten. Sie sind fusselfrei, waschbar und auf Reisen erst noch platzsparender als Wattepads. »
Nachhaltig müffelfrei
«Mir ist schon lange wichtig, dass mein Deo aluminiumfrei ist und so natürlich wie möglich (eine Auswahl von Neuheiten werden in diesem Testbericht über natüliche Deos vorgestellt). Ich musste eine Weile suchen bis ich eines fand, dass auch an heissen Sommertagen den ganzen Tag seine Aufgabe erfüllt. Ich bin grosser Fan vom Deo-Stick von Ben&Anna. Ben und Anna sind ein Pärchen aus Berlin, die Deos entwickeln, die weder Aluminium, Gluten, Mineralöle, Silikone noch Parabene enthalten. Dazu verzichten sie auf jegliche Tierversuche. Sie achten also wirklich auf alles.»
Wie im Märchen
«Ich schminke mich ab und zu sehr gerne und probierte einiges an Naturkosmetik aus. Als ich die Makeup-Produkte von ‚UND GRETEL‘ entdeckte, war ich begeistert – vor allem Foundation von ihnen ist wirklich super: Das Produkt riecht gut, die Textur passt sich perfekt an die Haut und dazu ist es deckend, ohne künstlich auszusehen. Auch die restlichen Produkte von Und Gretel kann ich wirklich empfehlen.»
Fun in the sun
«Es gibt immer mehr Sonnencrèmes, die keine umweltschädliche Chemie verwenden. Gewisse Sonnenschutzfilter können sogar Korallenriffe zerstören. Stattdessen kommen mineralische Filter wie Titandioxid und Zinkoxid zum Einsatz, um UV-Strahlen zu absorbieren. Die UV-Filter werden aus Mineralien gewonnen, die genau so in der Natur vorkommen und sich deshalb auch natürlich abbauen lassen. Mein go to Produkt ist die Sonnenmilch von Ecco-Verde oder jene von Weleda.»
Zahnpflege in grün
«Bei Zahnpaste achte ich darauf, dass sie frei ist von Mikroplastik. Im Fall der Zahnpasta von Weleda kommt als Bonus noch dazu, dass sie vegan ist und somit keine aus oder von Tieren gewonnenen Inhaltsstoffe enthält.»
An Tagen wie diesen
«Was ich schon immer mal versuchen wollte, sind nachhaltige Tampons. Gerade letzte Woche habe ich mein erstes Pack bestellt. Ich bin gespannt, die Tampons von Tamtampon aus Biobaumwolle zu testen und hoffe, dass die nachhaltige Variante für mich gleich gut oder sogar noch besser funktioniert, wie herkömmliche Tampons.»
Kompromisslos gespart
«In meinem Badezimmer habe ich in der Dusche und beim Lavabo je eine Wasserspardüse installiert, die meinen Wasserverbrauch spielend leicht senkt. Spardüsen können einfach in Wasserhähnen oder in Duschschläuchen eingesetzt werden. Der maximale Wasserdurchfluss wird bei gleichbleibendem Komfort deutlich reduziert, so können Energie- und Wasserkosten sowie CO2-Emissionen reduziert werden.»
Lack doch mir!
«Ich benutze zwar eher selten Nagellack aber wenn ich welchen benutze, dann den von Nailberry. Er ist zwar etwas teuer aber die Farben sind intensiv, er trocknet schnell und hält zudem noch lange. Und das wichtigste bei der Herstellung wird gleich auf zwölf schädliche Inhaltsstoffe verzichtet und ihre patentierte Formulierung ist außerdem vegan, tierversuchsfrei.»
Sponsored: Dieser Beitrag wurde bezahlt und entstand in wunderbarer Zusammenarbeit mit mypromise.ch.
Anna Roth 2020-12-18 09:44:28 Reply
Super tolle Tipps, danke! Woher bekommt man diese Wasserspardüsen?
Danke für den tollen Artikel!
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Katrin Roth 2020-12-18 15:01:18 Reply
Liebe Anna, ich werde grad Nina fragen, mich interessiert das nämlich auch. Keeping you posted. Liebe Grüsse, K.
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