Konnichiwa, Darling!

In der heutigen Ausgabe der Reise-Rubrik #sonrisaenroute geht es nach Tokio, wo der Liebste und ich unlängst Ferien machten und dabei diverse Glücksmomente erlebt haben, die ich an dieser Stelle unbedingt mit Dir teilen möchte: Wie immer in der Hoffnung, auch Dich zum Lächenl zu bringen und Dich allenfalls zu inspirieren.

sonrisa war in Tokio - und hat Dir viele tolle Tipps mitgebracht.

Sightseeing

Kaiserpalast

Die Uhr zeigt 4.30 an, als der Liebste und ich an unserem ersten Morgen in Toko fast gleichzeitig aufwachen: Putzmunter und voller Freude darüber, dass uns durch die Zeitverschiebung ein besonders langer Tag geschenkt wird, der für uns mit einer ersten Runde Sightseeing beginnt. Mit einer Jogging-Runde um den Kaiserpalast, um genau zu sein,

Fünf Kilometer lang ist die Strecke, in der wir – je nachdem wohin der Blick schweift – die Dächer der Palastgebäude beziehungsweise die nahen Sehenswürdigkeiten der Stadt darum herum erblicken, zu denen unter anderem das moderne Nationaltheater, die britische Botschaft sowie das Parlamentsgebäude aus den 30er-Jahren gehören.

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Total fasziniert sind wir aber auch von der Running Station mit frei zugänglichen Umkleide- und Duschkabinen, die eindrücklich zeigt, warum Japan als laufbegeistertes Land gilt.

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Dass wir trotzdem kaum jemandem begegnen während unseres ersten Laufs in Japan – auf dieser Strecke sollen zwischen 18 und 21 Uhr sollen manchmal über 4’000 Menschen unterwegs sein! –, liegt vermutlich an der frühen Uhrzeit…

Tokyo Skytree

Um sich eine Art Überblick zu verschaffen über die 14 Millionen-Metropole, sollte man in die Höhe gehen. Sagt auf jeden Fall unser Freund Kimura, der nach 20 Jahren in der Schweiz in seiner Heimat Japan zurückgezogen ist und entsprechend alle schönen Ecken von Tokyo kennt.

Sein Tipp: Den besten Blick – bei gutem Wetter sogar auf den Fujiyama – gibt es vom 634 Meter hohen Tokyo Skytree aus, welcher das Zentrum eines riesigen Shopping- und Unterhaltungszentrums bildet.

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Unnötig zu erwähnen, dass mich die verschiedenen Läden und Angebote dieser Mall fast genauso faszinierten wie die Aussicht auf der Besucherplattform des Skytrees, wo ich – normalerweise alles andere als schwindelfrei – sogar für einen kurzen Augenblick auf den Glasboden wagte.

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Kamainari-mon und Senso-ji

In Gehdistanz zum Skytree befindet sich das mit gigantisch grossen Laternen geschmückte Kaminari-mon Tor, das zum Tempel Senso-ji führt – und eine gute Kulisse für ein paar so richtig gestellte Touristenfotos bietet.

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Shopping

CosmeKitchen

«Oh, wie schön, Ihr fliegt nach Asien!», schreibt Bloggerkollegin Julia Keith von Beautyjagd.de (ein famoser Blog über Naturkosmetik, aber das weisst Du ja sicher schon!), als ich ihr von unseren Reiseplänen erzähle.

«In Tokyo solltest Du unbedingt in eine Filiale von CosmeKitchen, vielleicht die neue CosmeKitchen Beauty auf der Omotesando», empfiehlt mir die erfahrene Japan-Kennerin, deren Rat ich natürlich gerne befolge und mich nach einer ausgedehnte Shoppingtour bei CosmeKitchen unter anderem mit Makeup von Celvoke sowie – besonders spannend! – einem Sonnenschutzpuder von Mimic eindeckte.

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Shiseido

Ein ausführlicher Bericht über meinen Besuch im Hauptquartier von Shiseido folgt schon bald auf diesem Blog.

An dieser Stelle aber möchte ich Dir schon einmal das Flaggschiffgeschäft Shiseido The Ginza ans Herz legen, das man am besten als eine Art «Beauty-Haus für alle Bedürfnisse» beschreiben kann, weil hier neben einer breiten Palette von Produkten aus dem Shiseido-Konzern auch personalisierte Beratungen sowie Behandlungen angeboten werden.

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Besonders grossartig finde ich persönlich den Hair- & Makeup Salon im dritten Geschoss, wo man sich von Kosmetik-Profis zuerst aufhübschen und danach im zugehörigen Fotostudio ablichten lassen kann.

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Prada

Selbst wenn das Mode-Budget etwas wenig üppig ist wie jenes von, sagen wir mal: Mariah Carey ist, lohnt sich ein Rundgang im Prada-Shop von Tokio.

Nicht nur wegen der Mode, sondern vor allem auch wegen des Gebäudes, das von den Basler Architketen Herzog & de Meuron entworfenen wurde und darum meine innere Patriotin voller Stolz erfüllt.

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Selbstbedienungsautomaten

Mit etwa fünf Millionen Maschinen hat Japan weltweit die grösste Dichte an Selbstbedienungsautomaten, die gefühlt an jeder Ecke stehen und darum genauso zu diesem Land gehören wie die Stäbchen zum Essen oder die speziellen Pantoffeln für das stille Örtchen.

Zu kaufen gibt es auf diesem Weg neben kalten Getränken auch Nudel-Suppen, geschälte Apfelschnitze, heissen Kaffee, Blumensträusse, Glacé, Horoskope, Spielfiguren für Kinder oder – mein persönlicher Höhepunkt (aber nicht jener unseres Stubentigers…) – Kopfbedeckungen für Katzen.

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Gastronomie

Higashi-Yama

Wie in jeder Metropole gibt es auch in Tokyo eine riesige Auswahl an Restaurants für jedes Budget und jeden Geschmack. Dank Vitrinen mit Plastiknachbildungen des kulinarischen Angebots sowie Speisekarten mit Fotos und/oder englischer Beschriftung ist das Bestellen selbst ohne lokale Sprachkenntnisse verblüffend einfach.

Als kulinarische Empfehlung in diesem Blogpost habe ich das Restaurant Higashi-Yama ausgewählt, wo japanische Spezialitäten in der offenen Küche direkt vor dem Gast zubereitet und mit einer unglaublichen Liebe zum Detail serviert werden, so dass das Essen zu einem Genuss für alle Sinne wird.

Tight

Der Name dieser winzigen Bar ist Programm: Gerade mal sechs Sitzmöglichkeiten gibt es im Tight, das inmitten der Nonbei Yokocho (auch bekannt als Drunkard’s Alley) in unmittelbarer Nähe der berühmten Fussgängerkreuzung von Shibuya liegt* und nicht nur für seine leckeren Cocktails, sondern auch für die besonders langen Öffnungszeiten (man beachte das Schild!) bekannt ist.

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*eine gute Sicht darauf hat man übrigens vom Starbucks im ersten Stock aus

Maruyama Coffee

Ja, es stimmt: In Japan wird viel Tee getrunken.

Dass es im Land der aufgehenden Sonne aber auch richtig guten Kaffee gibt, hatte ich vor unserer Reise aber nicht wirklich auf dem Schirm. Und war entsprechend im Glück, als mir charming Emi von Mame-Coffee in Zürich eine ganze Reihe grossartiger Kaffeehäusern empfahl.

Eines davon ist Maruyama, wo der Liebste und ich derart im Kaffee-Glück schwelgten, dass wir komplett vergassen, eine Packung der leckeren Kaffee-Bohnen für unseren Vollautomaten von Philips daheim zu kaufen.

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Oder war das einfach ein Zeichen, dass wir bald wieder nach Japan fliegen sollten?

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