Wir haben Ihnen viel zu verdanken, den Schweden:

Gute Autos.

Günstige Mode.

Schöne Möbel.

Und, ganz wichtig, den wissenschaftlichen Beweis, dass Schlaf wirklich schön macht.

Sofern man genug davon abbekommt.

Das sagen zumindest die Forscher vom Karolinska Institut in Stockholm, die im Rahmen eines Experiments grad 23 Versuchspersonen zwischen 18 und 23 Jahren jeweils zwei Mal fotografiert haben: einmal nach acht Stunden im Bett – schlafend, natürlich! – und einmal nach einem fünfstündigen Nickerchen, dem ein 31-Stunden-Tag (!) voranging. Beide Fotos wurden im Anschluss während sechs Sekunden einer Gruppe von 65 Personen gezeigt, die allesamt der Meinung waren, dass die Probanden im ausgeschlafenen Zustand um einiges besser, jünger und gesünder aussehen als nach einer kurzen Nacht.

 

Die Volksweisheit vom Schlaf als Schönmacher wurde mittlerweile durch mehrere Studien bestätigt. Und damit es auch wirklich klappt mit dem Schönheitsschlaf, gibt es auf sonrisa zehn Expterten-Tipps dazu.

 

Zu einem ähnlichen Schluss kamen übrigens auch die Autoren einer Schlaf-Studie des University Hospital Case Medical Centers in Cleveland, welche im Auftrag des Beautykonzerns Estée Lauder mit 60 Frauen durchgeführt wurde. Wie die Kollegen in Schweden stellten auch die Profis in den USA rasch fest, dass sich wenig Schlaf unvorteilhaft auswirkt auf den Zustand der Haut, die bei schlechten Schläferinnen über Nacht auffällig viel Feuchtigkeit verliert und entsprechend zu Trockenheitsfältchen sowie einem markanten Verlust von Elastizität neigt.

Besonders spannend:

Gemäss den Experten aus Amerikas spielt nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität des Schlafes eine Rolle, da sich die Haut bei schlechtem Schlaf viel langsamer regeneriert.

Dabei müssten wir uns im Normalfall einfach nur an ein paar einfache Regeln halten, sagt das australische Multitalent Annee de Mamiel – die Begründerin des gleichnamigen Beauty-Brands ist ausgebildete Pharmazeutin, TCM-Spezialistin, Aromatherapeutin sowie Finanzexpertin –, die mir exklusiv für Dich die folgenden Schlaf-Tipps verraten hat:

 

Die Volksweisheit vom Schlaf als Schönmacher wurde mittlerweile durch mehrere Studien bestätigt. Und damit es auch wirklich klappt mit dem Schönheitsschlaf, gibt es auf sonrisa zehn Expterten-Tipps dazu.

 

Wohl temperiert

 

«Auch wenn Sie es normalerweise gerne kuschlig warm mögen: Im Schlafzimmer sollte die Temperatur zwischen 18 und maximal 20 Grad betragen.

Durch das relativ kühle Raumklima verliert nämlich unser Körper schneller an Wärme und wir schlafen besser ein. Ist hingegen die Temperatur im Raum zu hoch oder niedrig ist, wird unser Körper versuchen seinen eigenen Wärmezustand zu regulieren, was zu einem unruhigen Schlafverhalten führt.

Um ein nervöses Herumwälzen in der Nacht zu vermeiden, rate ich zu mehreren Schichten von leichten Decken anstelle eines dicken Douvets.»

 

Abtauchen

 

«Ein warmes Bad mit Bitter- und Magnesiumsalzen schafft ideale Voraussetzungen für eine erholsame Nachtruhe.

Der Grund: Magnesium senkt den Spiegel der Stresshormone, die Erregbarkeit der Nervenzellen geht zurück und der Körper kann sich entspannen.

Ausserdem lässt die Wärme des Wassers unsere Körpertemperatur ansteigen und wenn es allmählich abkühlt, wird im Körper das Schlafhormon Melatonin freigesetzt.»

 

Timing ist alles, Teil 1

 

«Die gute Nachricht: Verschiedene Studien haben ergeben, dass ein regelmässiger Schlafrhythmus gegen Einschlafstörungen helfen kann. Wer immer um die gleiche Zeit ins Bett geht, schläft also besser ein.

Die andere Nachricht: Ja, das bezieht sich auch auf das Wochenende.»

 

Timing ist alles, Teil 2

 

«Weil die Nebennieren und viele der anderen Systeme in unserem Körper zwischen 23 und ein Uhr nachts in einen Reparaturmodus gehen, ist es entsprechend wichtig, dass wir zu diesem Zeitpunkt schlafen.»

 

Menüplan für Gutschläfer

 

«Das Betthupferl in Form einer kleinen Süssigkeit auf dem Kissen im Hotel ist eine nette Geste – aber leider auch ein Schlafräuber, weil abendliche Knabbereien den Blutzucker ansteigen lassen und einen damit beim Einschlafen stören. Ausserdem stehen die Chance sehr hoch, dass Sie in der Nacht aufwachen, sobald der Blutzucker wieder sinkt.

Wenn es also unbedingt ein Snack sein soll, dann empfehle ich dafür proteinreiche Lebensmittel, weil diese die nötigen Wirkstoffe liefern für die Produktion von Melatonin und Serotonin – also jenen Hormonen, die uns müde werden lassen.

Im Idealfall liegt die letzte Mahlzeit des Tages drei bis vier Stunden vor dem Zubettgehen zurück, denn so hat der Körper genügend Zeit zum Verdauen.»

 

Erleuchtet

 

«Durch die Einführung von Kunstlicht hat sich das Schlafverhalten der Menschen grundliegend verändert, da viele von uns den Abend in hell erleuchteten Räumen verbringen.

Das Problem: Licht verhindert die Produktion von Melatonin, also dem oben erwähnten Schlafhormon.

Abhilfe schaffen Lampen mit Lichtreglern – oder, noch besser, sie verwenden Kerzen als Lichtquelle.»

 

Bildschirm-Embargo

 

«Den gleichen Effekt wie Kunstlicht haben auch Bildschirme und entsprechend sollten Sie diese aus dem Schlafzimmer verbannen.

Als Faustregel gilt: Alles, was mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist, gehört mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen ausgeschaltet.

Machen Sie das Selfi am nächsten Tag, lesen Sie die Mails nach dem Frühstück – und nehmen Sie am Abend stattdessen ein Buch in die Hand. Die Textur des Papiers kann nämlich manchmal sehr erdend wirken.»

 

Die Volksweisheit vom Schlaf als Schönmacher wurde mittlerweile durch mehrere Studien bestätigt. Und damit es auch wirklich klappt mit dem Schönheitsschlaf, gibt es auf sonrisa zehn Expterten-Tipps dazu.

 

«Liebes Tagebuch…»

 

«Mein Tipp an alle, die am Abend ihr Gedanken-Karusell nicht abstellen können: Besorgen Sie sich ein Tagebuch und notieren Sie darin alle Gedanken, die Sie wach halten. Dieses kleine Ritual hilft einerseits dabei, den Geist zu leeren und andererseits geht auf diese Weise garantiert nichts dringendes vergessen.»

 

Loslassen

 

Schon einfache Meditationsübungen und eine bewusste Atmung lösen innere Blockaden –und helfen beim Einschlafen.

 

Einatmen, ausatmen – und einschlafen

 

«Viele Schlafstudien haben gezeigt, dass die Aromatherapie eine wirksame Methode ist, um das zentrale Nervensystem zu entspannen und in der Folge besser zu schlafen. Diese Tatsache hat mich zur Entwicklung der Botanique Sleep Series inspiriert: Eine Reihe von Produkten, welche mit Hilfe von Aromatherapie die Ursachen für Schlafstörungen bekämpfen.

Insbesondere der Mangel an qualitativ hochwertigem Schlaf ist nämlich einer der Hauptgründe dafür, dass sich die Betoffenen tagsüber gestresst fühlen – und deswegen am Abend kaum zur Ruhe kommen. Die Botanique Sleep Series von de Mamiel unterstützt Sie beim Abbau solcher Anspannungen durch Aromatherapie.

Für mich ist diese Serie die logische Ergänzung zu meiner Hautpflege-Linie, da guter Schlaf nachweislich für ein verbessertes Hautbild sorgt. Völlig zu recht ist darum im Volksmund oft die Rede vom ‘Schönheitsschlaf’.»

 

http://shop.biomazing.ch/epages/SHOP-KMU00085.sf/de_CH/?ObjectID=137056&ViewAction=FacetedSearchProducts&SearchString=de+mamiel+sleep+series

Die Volksweisheit vom Schlaf als Schönmacher wurde mittlerweile durch mehrere Studien bestätigt. Und damit es auch wirklich klappt mit dem Schönheitsschlaf, gibt es auf sonrisa zehn Expterten-Tipps dazu.