Einige Einsichten zum vergangenen Wochenende (bevor das nächste anfängt):

a) Wenn der knurrende Magen Dich irgendwann zwischen zwei und drei Uhr früh aus dem Schlaf reisst, dann weisst Du: Jetzt wäre es in New York Zeit zum Abendessen.

Oder ganz einfach: #jetlagisabitch

b) Irgendwann müssen wir unseren liebestollen Stubentigern beibringen, dass sie ihre Streicheleinheiten bitte gefälligst immer nur dann einfordern, wenn ihre zweibeinigen Mitbewohner wach sind.

c) Mit Netflix-Orgien lassen sich unfreiwillige Nachtschichten ziemlich gut überbrücken.

d) Ebenfalls eine nette Ablenkung vom schlaflosen Elend ist das Auspacken des Koffers, in dem wir unter anderem die folgenden Beauty-Schätzchen aus den USA mitgebracht haben.

 

 

Badger Argan Face Cleansing Oil

 

Schlechtes Timing?

Oder sogar sehr gutes?

Auf jeden Fall war bereits am zweiten Tag unserer Ferien mein Gesichtsö im Reisenecessaire leer, so dass ich mir bei Wholefoods in Boston – OMG, ist der genial! – Ersatz besorgen musste und mich nach eingehender Beratung mit einer total netten Verkäuferin schliesslich für dieses mehrfach zertifizierte Naturkosmetik-Reinigungsöl aus New Hampshire entschied.

An meinen Favoriten von Caudalie kommt es zwar nicht heran, weil das Abwaschen etwas weniger leicht funktioniert, aber dafür fühlt sich meine Haut nach der Reinigung bereits sehr gut befeuchtet an.

 

 

Tonig Coconut Facial Mist von Alaffia

 

Auf dem Weg von Boston nach New York legten wir einen Zwischenstopp in Braddleboro, Vermont ein, wo ich im lokalen Supermarkt dieses herrlich nach Kokosnuss riechende Gesichtswasser fand.

 

Caudalie Figue de Vigne

 

Eigentlich wollte ich nach der Gesichtsbehandlung im neuen Caudalie-Spa – ein ausführlicher Bericht folgt bald, versprochen! – einfach nur meinen schönen Glow ausführen. Aber weil das in einer hübschen Duftwolke viel mehr Spass macht und weil ich sowieso auf der Suche nach einem leichten Ferien-Parfum war, gönnte ich mir in der zugehörigen Beauty-Boutique dieses prickelnd-frische Eau Fraîche, das mich seither jedes Mal an die schönen Tage in New York erinnert.

 

Estée Lauder Pure Color Envy Lipstick-Set

 

Die putzigen Minis im eleganten Necessaire sind ein Souvenir aus dem Shop im Estée Lauder Hauptquartier, wo ich mich nach der Führung – mehr dazu findest Du im Blogpost #justsmile N° 8 – mit Beauty-Goodies eindecken durfte.

 

Paw Paw & Honey Balm

 

Als Verpackungsopfer vom Dienst habe ich die gelbe Version des kultigen Naturkosmetik-Balms vor allem wegen den niedlichen Bienchen auf der Tube gekauft. Und weil mir die Verkäuferin von Shen Beauty in Brooklyn versicherte, dass ich damit auch mein frisches Tattoos pflegen kann.

 

Macadam Paz von Sabé Masson

 

Ebenfalls bei Shen Beauty fand ich diesen cremigen Parfum-Stick, der sowohl mit äusseren (so schön verpackt!) als auch mit inneren Werten (holla die Waldfee, der duftet echt intensiv nach Vanille!) punktet.

 

Veloutée Multipurpose Balm for Lips and Eyes

 

Du ahnst es schon: Auch hier gab die Verpackung den Ausschlag zum Kauf dieses praktischen Beauty-Hybrids. Ob der Augen- und Lippenbalm aus San Francisco so gut wirkt, wie er aussieht, kann ich Dir allerdings noch nicht sagen, denn dafür müsste ich ihn benutzen und das wäre irgendwie schade…

 

Josh Rosebrook Nutrient Day Cream

 

Diese reichhaltige und trotzdem superleichte Feuchtigkeitspflege mit SPF 30 empfahl mir lovely Sandra aka ‚the world’s best intern‘ von Hey Pretty, der ich auch ein Exemplar mitgebracht habe und die allenfalls noch darüber berichten wird.

 

Bite Beauty Lipstick

 

Es kommt immer wieder mal vor, dass ich aufgrund von schlechtem Zeitmanagement am Morgen das Haus fast ohne Makeup im Gesicht verlasse. Was insofern kein Problem ist, weil ich mir dann spätestens an der Bushaltestelle oder im Tram ganz einfach die Lippen nachziehe mit einem der matten Creme Lip Crayons von Bite Beauty, die es sowohl in Sachen Tragekomfort als auch Haltbarkeit locker mit vergleichbaren Modellen von Mac oder Smashbox aufnehmen können (von denen ich vorsichtshalber übrigens auch immer ein Exemplar in der Tasche habe. Sicher ist sicher…) und darum die meine liebsten Verbündeten sind, wenn es darum geht, meinen Look von mausgrau auf glam-bäm aufzupimpen.

 

Schmidt’s Rose + Vanilla Deodorant

 

Obwohl es mittlerweile diverse gute Deos auf natürlicher Basis gibt, habe ich bei Follain die Reisegrösse von Schmidt’s Deodorant ins Einkaufskörbchen gelegt, von der die Verkäuferin sagte, sie eigne sich besonders gut für sensible Haut.

 

Agent Nateur Holi Stick

 

«The best natural deodorant» sagt die Vogue über den trockenen Deo-Stift von Agent Nateur, den ich bereits im vergangenen Jahr in Los Angeles entdeckt habe und so grandios finde, dass wir ihn doppelt nachgekauft haben.

Schliesslich dauert es nicht mehr lange bis zum Sommer.

 

 

A propos Schwitzen: Beim Anblick der Party-Bilder vom vergangenen Freitag bekam ich auch grad einen Hitzeschub. Womit wir beim letzten Punkt auf der Liste wären:

Niemals, aber wirklich niemals sollte man mich an einem Fest alleine lassen, wenn dort zur Unterhaltung der Gäste ein mobiles Fotostudio mit Selbstauslösung und integrierter Wind-Maschine aufgestellt wurde. Denn sonst passiert das hier:

 

 

Du verstehst, was ich meine?

Zu meiner Verteidigung muss vielleicht noch erwähnt werden, dass wir an diesem Tag erst gegen Mittag aus New York angekommen sind und ich entsprechend genudelt war, zumal wir vor der grossen Sause noch eine Runde im Wald drehten, um dem Jet Lag davonzulaufen.

Ohne Erfolg, wie sich herausstellen sollte, aber das wussten wir zu jenem Zeitpunkt noch nicht. Stattdessen fühlte ich mich nach dieser rückwirkend betrachtet ziemlich übermütigen Aktion bereits vor dem ersten Schluck Prosecco ähnlich beduselt wie das normalerweise erst nach dem dritten Glas der Fall ist.

Vorsichtshalber verzichtete ich darum nach dem allgemeinen Anstossen auf den weiteren Konsum von promillehaltigen Getränken – immerhin waren wir an der Firmenfeier des Liebsten – und stillte meinen Durst mit Wasser.

Dass ich trotzdem auf allen Fotos so mitgenommen aussehe wie nach einem Ringkampf mit einem Laubbläser (Model XXL), hat also nichts mit übermässigem Alkoholkonsum zu tun. Sondern mit akuter Übermüdung sowie der Tatsache, dass sich zu diesem Zeitpunkt noch alle Goodies im Koffer befanden, mit denen ich die Spuren der langen Reise hätte kaschieren können.