Es gibt viel, was meine wunderbare Blogger-Freundin Mrs Flury und mich verbindet:

Das Fernweh nach Los Angeles, wo es uns immer wieder hinzieht etwa oder die Freude an ausgedehnten Läufen in der Natur und natürlich vor allem die ausgeprägte Liebe zu gutem, wenn möglich gesundem Essen.

Frei nach dem «wahre Schönheit geht durch den Magen» präsentieren wir darum im Rahmen unserer gemeinsamen Blog-Serie «Mrs Flury x sonrisa» jeden Monat ein vom Beauty-Universum inspiriertes Rezept (bei Mrs Flury) mit den zugehörigen Informationen (bei mir), welche mit jedem Bissen glücklich und damit auch schön machen (hoffentlich uns alle).

In diesem Sinne: Zu Tisch, es geht los!

 

Mrs Flury x sonrisa: Zwei Foodies schwingen gemeinsam den Kochlöffel und erkälren Dir dabei die Vorteile von Intervallfasten.

 

*Du kannst Mrs Flury übrigens auch auf Instagram, Youtube, Facebook, Pinterest und Twitter folgen. Es lohnt sich!

 

Mrs. Flury x sonrisa: Die Inspiration zu den Rezepten beim Intervall-Fasten

 

Am Morgen läuft bei mir: erst mal gar nichts.

In Bezug auf die Nahrungsaufnahme zumindest, die für mich frühestens drei, wenn nicht sogar vier bis fünf Stunden nach dem Klingeln des Weckers zum Thema wird. Weil mir vorher schlicht der Appetit fehlt. Mit der Folge, dass ich oft erst gegen Mittag etwas esse. Und damit ohne Absicht ein Ernährungskonzept praktiziere, die unter dem Begriff intermitted Fasting oder Intervall-Fasten gerade – Achtung, Wortspiel… – in aller Munde ist.

Dabei, und das möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich betonen, handelt es sich beim Intervall-Fasten nicht um eine Diät zur Gewichtsreduktion, sondern um die Abwandlung einer alten Tradition, die in unseren Genen verankert ist.

So haben nämlich bereits die Menschen in der Urzeit regelmässig gefastet. Nicht bewusst und schon gar nicht freiwillig, sondern ganz einfach, weil sie keine andere Wahl hatten. Schliesslich gab es damals nicht jeden Tag Punkt 12 Uhr ein grosses Mammut-Steak zum Mittagessen, sondern man lebte im wahrsten Sinne von der Hand im Mund.

Der menschliche Körper, sagen die Ernährungsexperten, ist also von Urzeiten an auf Fasten eingestellt.

Anders als bei den unfreiwilligen Hunger-Phasen unserer Vorfahren oder dem klassischen Heilfasten sind die Fasten-Perioden beim Intervallfasten jedoch um einiges kürzer: Statt mehrere Tage oder – huch – sogar Wochen auf feste Nahrung zu verzichten, darf bei dieser Fasten-Form salopp gesagt einfach nur während eines bestimmten Zeitfenster gegessen werden.

Bei dem so genannten 8:16-Fasten zum Beispiel geht es darum, während 16 Stunden lang nichts zu essen. Wann man genau diese 16 Stunden ansetzt – je nach Experten-Meinung reichen auch schon Pausen von 14 Stunden aus –, kann jeder für sich entscheiden.

Einige lassen wie ich das Frühstück aus, andere wiederum verzichten auf das Abendessen.

Unabhängig vom persönlichen Rhythmus profitiere der Körper von den längeren Fastenzeiten, die nach Aussagen diverser Experten unter anderem auch Vorteile für das Äussere mit sich bringen:

 

A) Intervall-Fasten für eine schöne Haut

 

Eine kulinarische Auszeit von mindestens 14 Stunden, sagte Buchautorin Dr. Petra Bracht unlängst im Interview mit den Kollegen von Women’s Health, sei wie eine «tägliche Detox-Kur für die Haut».

Ihre Begründung: «Das Fasten hemmt die Produktion des Wachstumshormons IGF-1 in der Leber, welches bei ständigem Essen im Übermass gebildet wird und zu Hautunreinheiten führen kann.»

Um die Reinigungsprozesse in den Hautzellen auf Zack zu bringen, rät die Ärztin darum vor der ersten Mahlzeit zu reichlich Flüsssigkeitsaufnahme. «Das unterstützt den Stoffwechsel bei der Ausscheidungsphase von Giftstoffen.»

 

B) Intervallfasten als Anti-Aging-Methode

 

Während des Fastens findet die sogenannte Autophagie statt, die Petra Bracht in ihrem Buch beschreibt als «Selbstverdauung und Wiederverwertung von Abfallstoffen in unseren Zellen sowie in den Zellwischenräumen». Diese körpereigene «Müllabfuhr und Recyclinganlage» (O-Ton Petra Bracht) funktioniere erst nach einem Essens-Embargo von mindestens zwölf Stunden so richtig gut.

«Unser Körper ist in der Lage aus Zellmüll, wie etwa verbrauchte Eiweissmoleküle wieder neues Baumaterial für Reparaturprozesse herzustellen», sagt Ernährungsprofi Bracht, die diesen Selbstreinigungsprozess des Körpers als Verjüngungskur für die Zellen bezeichnet.

Darüber hinaus würden nach einem längeren Essens-Embargo spezielle Anti-Aging-Enzyme – Sirtuine, für alle, die es genau wissen wollen – gebildet und/oder aktiviert, welche die Lebensdauer unserer Zellen verlängern, was sich ebenfalls positiv auswirkt auf das Hautbild.

 

C) Intervallfasten im Alltag

 

Weil es beim Intervallfasten in Bezug auf den Speisezettel keine Einschränkungen gibt, ist diese Methode gemäss Dr. Bracht sehr gut im Alltag umzusetzen. Sie selbst sei «einfach nur fasziniert» davon, was beim Fasten im Körper passiert. «Ich spüre jeden Tag, wie gut die Ruhepausen meinem Körper tun.»

Und genau hier kommt das Beauty-Rezept zum Intervallfasten von Mrs Flury ins Spiel, welches

a) einfach zum Nachkochen ist (selbst für mich!)
b) wahnsinnig gut schmeckt
c) viele kulinarische Schönmacher enthält
d) richtig lange satt hält

… was das leckere Schoko Chia Protein Müesli für mich zu idealen Mahlzeit macht: Sei es am Abend, um die Essenspause bis zum Mittag zu überstehen.

Oder, wie unlängst beim Girls-Brunch, als spätes Frühstück, bei welchem Doris und ich bereits nach neuen Rezepten für unseren nächsten Blogpost gesucht haben.

 

Mrs Flury x sonrisa: Zwei Foodies schwingen gemeinsam den Kochlöffel und erkälren Dir dabei die Vorteile von Intervallfasten.

 

Mrs Flury x sonrisa: Das Beauty-Rezept zum Intervallfasten

 

… gibt es wie bereits erwähnt drüben auf dem Blog von Mrs Flury, wo Du übrigens auch noch ein Video mit weiteren Rezepten sowie ihre Tipps zum Intervallfasten findest.

 

Mrs Flury x sonrisa: Zwei Foodies schwingen gemeinsam den Kochlöffel und erkälren Dir dabei die Vorteile von Intervallfasten.