Irgendwie ist es ja fast schon wieder eine Leistung für sich, wie mein Trend-Radar trotz vielen Stunden am Handy immer viel zu spät ausschlägt oder – was noch viel häufiger passiert – sogar ganz aussetzt, so dass ich viele angeblich lebensverändernde Beauty-Tricks auf Social Media schlicht: verpasse.

Ob diese «always late to the party»-Attitude auf meine Faulheit, mein Alter oder meine fehlende Coolness zurückgeht, lässt sich schwer sagen. Letztlich ist es mir auch ziemlich egal, da ich als Journalistin zum Glück andere Quellen habe für geniale Beauty-Hacks, die dann auch tatsächlich funktionieren. Case in point: Der Aufschäum-Trick beim Waschen der Haare, den mir lovely Charles Allen unlängst verraten hat.

*Titelbild: Sonia Vasena für Hair Ritual by Sisley

«Ich erlebe fast täglich, dass jemand mit Rückständen von Shampoo zu uns kommt und sich dann wundert, weil die Frisur nicht sitzt oder die Kopfhaut gereizt ist», erzählte mir der Promi-Friseur während eines exklusiven Beauty-Dates zur Lancierung des Dyson Airstrait (hier findest Du alle Informationen zu diesem genialen Gerät von Dyson) vor einigen Wochen. «Dabei lässt sich das im Grunde ganz einfach vermeiden. Man muss sich nur genügend Zeit nehmen, um das Shampoo zu verteilen und anschliessend wirklich alles auszuspülen», so der Star-Figaro weiter, der mir dafür folgenden Ablauf ans Herz legte: 

• Eine ausreichende Menge an Shampoo auf die Hand geben und dort aufschäumen.

• Das Shampoo überall auf dem komplett nassen Haar verteilen. Lass Dir dabei genügend Zeit. 

• Das Shampoo während rund einer Minute in mehreren Etappen ausspülen und dazwischen immer wieder aufschäumen, bis das Haar komplett sauber ist (erkennbar an diesem «quietschigen» Gefühl. 

Durch das ständige Verdünnen des Shampoos, so habe ich erfahren, werden die Haare einerseits richtig sauber und andererseits bleiben dann keine Reste von Shampoo auf der Kopfhaut, welche das Haar beschweren. Ausserdem hat diese Methode den Vorteil, dass das Shampoo genügend Zeit hat, um einzuwirken, wie ich gemerkt habe. Die reinigenden Substanzen brauchen nämlich einem Moment, um Fett, Reste von Stylingprodukten und andere Schmutzpartikel von der Kopfhaut und dem Haar zu lösen.

Am besten funktioniert das bei mir, wenn ich die Einwirkzeit zwischen den kleinen Spülgängen wie bei den Profis im Salon mit einer kleinen Massage verbinde, die – added bonus – die Durchblutung der Kopfhaut anregt. Natürlich dauert das alles ein bisschen länger als früher, aber der Aufwand lohnt sich, Darling, das kannst Du mir glauben. Denn seit ich meine Haar-Wasch-Routine entsprechend angepasst habe, bleiben meine Haare nicht nur länger fluffig-frisch, sondern sie haben auch deutlich mehr Volumen.

Ich bin total happy – und jetzt schon sehr gespannt, wie lange es dauert, bis dieser Hack auf Social Media die Runde macht… Bis dahin gibt es hier zum Abschluss noch drei spannende Haar-Neuheiten für Dich, die ebenfalls zu einem Good-Hair-Day beitragen können.

It’s a good hair day:

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