Gibt es eine bessere Zeit als zwischen den Jahren, um einfach mal eine ruhige Kugel zu schieben? Eben, und darum kommen hier drei neue Tipps zum Lesen, Hören und Schauen von mir, die ich wirklich empfehlen kann.

Lesen

Brad Aronson: Humankind

Frei nach dem Motto «Love and kindness are never wasted» hat der amerikanische Bestseller-Autor Brad Aronson in diesem (vorerst leider nur auf Englisch erhältlichen) Buch eine Sammlung an wahren Geschichten darüber zusammengetragen, wie eine scheinbar kleine Tat einen grossen Unterschied machen kann im Leben vieler Menschen.

Da mir selbst erst unlängst genau so etwas passiert ist – es war eine kurze Rückmeldung auf eine Instagram-Story, die mich zutiefst berührte (yes, Manuela, ich meine Dich, Darling!) –, weiss ich aus eigener Erfahrung, was gemeint ist damit. Ergänzend dazu gibt es praktische Tipps, wie man selbst etwas Gutes bewirken kann.

«Humankind» ist für mich darum das perfekte Wohlfühlbuch, wie wir es gerade jetzt alle brauchen können: Einerseits, weil es einen im Glauben an das Gute in den Menschen bestärkt und andererseits, weil die vielen Geschichten zumindest mich dazu motiviert haben, ganz bewusst jeden Tag ein bisschen Freundlichkeit und Frohsinn zu verbreiten.

Hören

Heal Thy Self with Dr. G: Is Botox Safe? + How mushrooms are changing the World with Tero Isokauppila

In dieser Folge des Podcast von Dr. Christian Gonzalez – Übername: Dr. G – unterhält sich der Mediziner mit Four Sigmatic-Begründer, Buchautor und Wissenschaftler Tero Isokauppila über dessen Passion: Pilze.

Und wenn Dir das nun irgendwie bekannt vorkommt: Yap, charming Teo war auch schon zu Gast hier auf sonrisa (hier kannst Du hier mein Interview mit dem Pilz-Experten nochmals nachlesen). Aber da es bei diesem Thema so unfassbar viel zu sagen gibt, habe ich bei diesem Gespräch wieder viel Neues erfahren zum riesigen Potential von Pilzen, das je länger je mehr auch in der Beauty-Branche genutzt wird, wie Du als regelmässige:r Besucher:in dieses Blogs weisst.

Spannend fand ich auch den zweiten Teil des Podcast, in welchem Dr. G viele Fragen zum Nervengift Botox beantwortet, die mir schon lange auf der Zunge lagen – sowohl aus persönlichen wie auch aus beruflichen Gründen…

Sehen

Die Schwimmerinnen

Einfach, damit es gesagt wurde: Wer wie ich nahe am Wasser gebaut ist, sollte die wahre Gesichte über die Flucht der Schwestern und Profi-Schwimmerinnen Yusra und Sarah Marini aus Syrien lieber nicht in der Öffentlichkeit anschauen, da öfters mal die Tränen fliessen können, was in meinem Fall für erstaunte Gesichter im Fitness sorgte, ahem…

Insbesondere die dramatischen Szenen während der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland in einem kleinen Schmuggler-Boot fand ich nur schwer auszuhalten. Dabei kam es in diesem Fall sogar zu einem guten Ende dank dem heldenhaften Einsatz der Schwestern, welche die letzte Strecke schwimmend zurücklegten und damit ihren Mitreisenden auf dem komplett überfüllten Transportmittel das Leben retteten.

Ebenfalls feuchte Augen gab es bei mir auch in der zweiten Hälfte des Films, als Yusra bereits ein Jahr nach ihrer Ankunft in Deutschland als Teil des «Team Refugee Olympic Athletes» für die Olympischen Sommerspiele im brasilianischen Rio trainiert und dort die Erfüllung ihres sportlichen Traums erlebt: Gänsehaut-Moment at it’s best.

Das Spektrum der Emotionen, welches «The Swimmers» auslöst, ist darum wirklich riesig, da es nicht nur sehr grafisch die Realität einer Flucht aufzeigt, sondern auch viel Hoffnung auf eine bessere Welt macht.

Die Bilder von mir machte lovely Ella, der Du unbedingt via Instagram auf @ella.zina folgen solltest.