Du kennst mindestens zwei Rezepte für zuckerfreie Desserts (falls nicht: versuch es mal mit dem veganen sonrisa-Avocado Cheescake oder den schokoladig-leckeren sonrisa-Energyballs), hast neben Deinem Computer mehrere Kristalle liegen (gegen die Strahlung), mixt Dir fast täglich einen grünen Smoothie (schwemmt Giftstoffe aus), legst das Handy jeden Abend um 20h zur Seite (#digitaldetox) und servierst Deinen Freunden zum Apéro selbst geröstete Kale-Chips (als gesunde Alternative zu Salzstängeli)?

Bravo, Darling, mach weiter so!

Und falls Du Dein Wellness-Pogramm auf das nächste Level bringen möchtest, erweiterst Du ganz einfach Deinen Speiseplan um jene Pflanzengruppe, auf die seit geraumer Zeit als ultimativer Geheimtipp für innere Gelassenheit sowie äussere Schönheit gehandelt werden und von denen hier auf sonrisa grad unlängst ausführlich die Rede war:

Adaptogene.

Zur Erinnerung: Unter Adaptogenen versteht die Fachwelt eine bestimmte Gruppe von Pflanzenwirkstoffen, welche dem Körper bei der Bewältigung von Stress helfen können.

«Das besondere an Adaptogenen ist, dass sie sich den individuellen Bedürfnissen des Körpers anpassen – adaptare auf lateinisch – und ihre Wirkung entsprechend entfalten können. Durch die harmonisierende Wirkung der Kräuter kann die Widerstandskraft eines Organismus gegen schädigende Faktoren wie Stress erhöht und der Körper vor Erschöpfungszuständen geschützt werden», sagt Adaptogen-Expertin Amely Kuchenbäcker von Ylumi-Sparkle, mit deren freundlicher Unterstützung ich vor längerem schon eine Liste der wichtigsten Adaptogene zusammengestellt habe und dieses nun ergänzend zum grossen FAQ zu Adaptogenen nochmals neu auflege.

Als eine Art Lexikon der Adaptogene, wenn man so will – damit Du in Zukunft noch besser Bescheid weisst über jene Heilpflanzen, die derzeit buchstäblich in aller Munde sind.

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Die wichtigsten Adaptogene und ihre Anwendungsgebiete im Überblick.
Bild: Ylumi Sparkle

Agaricus Blazei Murill

Der Agaricus Blazei Murill – auch Mandelpilz genannt – enthält unter den Vitalpilzen die höchste Konzentration an langkettigen Polysacchariden, welche das Immunsystem stärken. Ausserdem besitzt der ABM auch den höchsten Gehalt an Superoxiddismutase (SOD), Katalase und Tyrosinase. Diese Enzyme kommen auch im Körper vor, wo sie eine starke antioxidative Wirkung entfalten. Oxidativer Stress und freie Radikale können daher durch den ABM reduziert werden.

Anwendungsgebiete:

Stärkung und Stabilisierug des Immunsystems sowie entzündliche Erkrankungen.

Ashwagandha

Das auch als Schlafbeere bekannte Adaptogen stammt ursprünglich aus Afrika, China und dem Nahen Osten. Sie gehört zu den wichtigsten und am häufigsten verwendeten Pflanzen in der ayuvedischen Medizin. Dem enthaltenen Wirkstoff Withanolid wird eine beruhigende und entspannende Wirkung nachgesagt. Ashwagandha hat ausserdem entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale sowie antioxidative Eigenschaften. Noch mehr Informationen über die Schlafbeere, übrigens, findest Du in diesem ausführlichen Artikel über Ashwagandha.

Anwendungsgebiete:

Bei innerer Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen sowie Kraftlosigkeit und Erschöpfung.

Cordyceps

In der Traditionellen Medizin schätzt man den Cordyceps sinensis – chinesischer Raupenpilz genannt – wegen seiner vitalisierenden Eigenschaften schon seit langer Zeit. Aufgrund des leistungssteigernden Effekts ist der Cordyceps heute auch sehr beliebt bei Sportlern, welche den Vitalpilz als natürlichen Booster nutzen.

Anwendungsgebiete:

Als Stimmungsaufheller, zu Stärkung des Immunsystems, zur Steigerung der Konzentration und Ausdauer sowie bei Schwächezuständen.

Reishi

«Ohh der Reishi! Ich bin überzeugter Reishi-Fan, da der Vitalpilz einen hohen Anteil an Triterpenen (so genannte Ganodermiksäuren) und Polysaccharide (Glucane) besitzt und somit viele gesundheitlich wertvolle Inhaltsstoffe besitzt», sagt Amely über den «Pilz der Unsterblichkeit», der besonders viele Mineralien, Vitamine sowie bioaktive Substanzen erhält und darum ideal ist zur Stärkung der Abwehrkräfte bei Entzündungen oder anderen Erkrankungen.
Als natürlicher Radikalfänger ist der Reishi darüber hinaus ein besonders effektiver Schönmacher mit Anti-ging-Wirkung.

Anwendungsgebiete:

Bei Schlafstörungen sowie zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.

Rhodiola Rosea

Der Rosenwurz, wie das adaptogene Kraut auch gerne genannt wird, ist sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der westlichen Volksmedizin ein beliebtes Mittel zur Wiederherstellung des körperlichen und geistigen Gleichgewichts bei Menschen mit stressbedingten Erschöpfungszuständen.

Für die Wirkungen werden bestimmt Stoffe wie Glykoside oder auch Rosavin verantwortlich gemacht. Die Pflanze enthält aber auch organische Säuren und Terpenoide, die einen positiven Einfluss auf den menschlichen Organismus haben können. Diverse Studien haben bewiesen, dass Rosenwurz positiven Einfluss auf die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol nehmen kann.

Anwendungsgebiet:

Zur Förderung der allgemeinen Stressresistenz sowie bei Überlastung durch Stress.

Schisandra

Wegen seinen süssen, sauren, salzigen, scharfen und bitteren Aromen wird Schisandra in der Traditionellen Chinesischen Medizin als «Kraut der fünf Geschmäcker» bezeichnet und als Stärkungsmittel eingesetzt. Die kleine rote Frucht gilt als Gesundheitsbeere für jugendliche Vitalität und soll stärkend, tonisierend sowie ausgleichend wirken. Darüber hinaus wird ihr eine reinigende, beruhigende sowie gedächtnisstärkende Wirkung nachgesagt.

Anwendungsgebiet:

Abbau von Stress-Symptomen, Stimulierung des Immunsystems sowie Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens.

Die wichtigsten Adaptogene und ihre Anwendungsgebiete im Überblick.
Bild: Ylumi Sparkle

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